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Neue Solidarität
Nr. 30, 25. Juli 2024

Zepp-LaRouche: Schafft einen „Rat der Vernunft“,
um den Marsch in den Atomkrieg zu stoppen

Die Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, veröffentlichte am 15. Juli die folgende Erklärung.

„Die Welt befindet sich immer noch in einem Schockzustand. Der einzige Grund, warum das Attentat auf Donald Trump am 13. Juli fehlschlug, war die äußerst zufällige Bewegung seines Kopfes um den Bruchteil eines Zolls, so daß sein Ohr und nicht sein Auge getroffen wurde. Hätte es diese Bewegung nicht gegeben, hätte der Schuß ,Sarajevo 2.0‘ sein können, der die USA und anschließend die Welt ins Chaos stürzt, gefolgt von einem globalen Atomkrieg.

Die nächsten dreieinhalb Monate werden eine Zeit maximaler Gefahr sein – eine Eskalation der militärischen Konflikte um die Ukraine und Südwestasien, zunehmende Unregierbarkeit in Frankreich und möglicherweise anderen Ländern, zunehmende finanzielle Turbulenzen und vor allem die eskalierende Gefahr einer direkten militärischen Konfrontation zwischen der ,Globalen NATO' und Rußland und China.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat eine Sondierungsreise nach Kiew, Moskau und Peking unternommen und dabei festgestellt, daß es einen Weg der Diplomatie gibt. Wir rufen daher verdiente Staatsmänner, religiöse Führer, ehemalige Diplomaten und gewählte Beamte, pensionierte Militärs und andere zivile Führungspersönlichkeiten – aus allen Nationen – auf, vorzutreten und einen Rat der Vernunft zu gründen, um das Potential für eine neue internationale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur zu erkunden, die den Interessen jedes einzelnen Landes auf dem Planeten Rechnung tragen kann.“

* * *

Gegenüber internationalen Gesprächspartnern erklärte Zepp-LaRouche weiter, das extrem knapp fehlgeschlagene Attentat auf Ex-Präsident Trump „ist ein sehr gutes Bild, über das die Menschen nachdenken können. So weit sind wir vielleicht noch von der totalen Auslöschung der menschlichen Gattung entfernt... Das Schicksal der Welt ist so zerbrechlich wie diese zufällige Bewegung von Trumps Kopf. Wenn man darüber nachdenkt, sollte es einem einen Schauer über den Rücken jagen. Denn das ist die Realität, und es sollte den Menschen helfen, aus ihrer Selbstgefälligkeit gegenüber dem offensichtlich gefährlichsten Moment der Geschichte aufzuwachen.“

Der Mordanschlag auf Trump ereignete sich kaum 48 Stunden nach dem Washingtoner NATO-Gipfel vom 9.-11. Juli. Dort wurde ein Plan in Gang gesetzt, alle souveränen Regierungen – auch in den USA – durch eine supranationale Militärstruktur unter dem Kommando der NATO mit den Briten an der Spitze zu ersetzen. Ein Hauptelement ist dabei, die USA unregierbar zu machen, indem man eine „Strategie der Spannung“ mit inszenierter Gewalt und Chaos entfesselt.

Sollte Donald Trumps Ermordung das in Gang setzen? Wurden die Sicherheitsvorkehrungen bei der Veranstaltung in Pennsylvania absichtlich vernachlässigt, um den Anschlag zu ermöglichen?

Die Antworten auf diese Fragen kennen wir noch nicht. Aber wir wissen, daß der Plan für die Globale NATO damit im Einklang steht; und wir wissen, daß diese Politik zur Zerstörung jeglicher Souveränität und Entwicklung nur gestoppt werden kann, wenn eine neue internationale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur geschaffen wird, wie sie das Schiller-Institut vorschlägt.

Dennis Small