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    - Was wollen wir statt Hartz IV?
    - Wie schaffen wir in Deutschland 8 Mio. vollwertige Arbeitsplätze?

In ihrem "Manifest für die Montagsdemonstrationen" forderte die BüSo-Vorsitzende Helga Zepp-LaRouche zur "nationalen Debatte" über diese brennenden Fragen auf und legte dazu ihr eigenes 7-Punkte-Programm auf den Tisch:

    "Weil sich die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise mit Sicherheit in kurzer Zeit dramatisch zuspitzen wird, ist es dringend notwendig, daß sich die Vertreter der verschiedenen Organisationen und Institutionen, die am Protest gegen Hartz IV teilnehmen, so schnell wie möglich über die Prinzipien einer positiven Alternative zur Sparpolitik verständigen."

Alle ernsthaften Antworten und Vorschläge zur Wiederherstellung der Vollbeschäftigung, die bei der Neuen Solidarität oder der BüSo eingehen, wollen wir nun in diesem Diskussionsforum allgemein zugänglich machen.

  • Zwei Mio. Arbeitsplätze innerhalb von vier Wochen
    Auch dieses Stück amerikanischer Wirtschaftgeschichte paßt in unser Diskussionsforum zum Thema "Arbeit schaffen": Harry Hopkins war der führende Kopf bei der Ausarbeitung der Wirtschaftsprogramme, die als Roosevelts NEW DEAL bekannt geworden sind.

  • Frank Hahn: Schulden für produktive Investitionen sind kein Problem!
    Dieselben neoliberalen Wirtschaftsinstitute, die das "Schuldenmachen" der öffentlichen Hand verteufeln, haben gar nichts dagegen, wenn mit Hilfe großzügigster Zentralbankliquidität immer neue Spekulationsblasen aufgeblasen werden. Öffentliche Schulden hingegen sind völlig in Ordnung, wenn damit sinnvolle Investitionen finanziert werden.
  •    Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft (StWG)
    Vom 8. Juni 1967

  • Lothar Komp: Vollbeschäftigung ist möglich!
    Einige Hintergründe und Erläuterungen zum BüSo-Programm.
  • Helga Zepp-LaRouche: Zurück zur D-Mark für eine zielgerechte Wachstumspolitik!
    In Deutschland muß die Wirtschaft wieder wachsen! Für eine neue gerechte Weltwirtschaftsordnung! Mit dem folgenden Wahlprogramm zieht die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) in den Bundestagswahlkampf 2005.

  • Lothar Komp: Wie schaffen wir 10 Mio. Arbeitsplätze?
    Aktive Beschäftigungspolitik. Mit 400 Mrd. DM für jährlichen Investitionen in kommunale, nationale und eurasische Infrastrukturprojekte hätten wir in zehn Jahren Vollbeschäftigung.
  •    Sofortprogramm
    für das Jahr 2006

    "Wer nicht aus der Geschichte lernen will, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen!"
    Einleitung: Wo bleibt die aktive Wirtschaftspolitik?
    In Neue Solidarität Nr. 10-12/2005 erschien eine dreiteilige Serie: Wladimir Woytinsky, der Leiter der Statistischen Abteilung des ADGB von 1929-33, berichtet über die Auseinandersetzung um den von ihm konzipierten Arbeitsbeschaffungsplan. Beigefügt sind drei Originaldokumente im Wortlaut.
    Teil I: Die Große Depression in Deutschland
    Auszug aus den Memoiren Wladimir Woytinskys, die unter dem Titel Stormy Passage (Stürmische Überfahrt) 1961 in New York erschienen. Darin berichtet der damalige Leiter der Statistikabteilung und Vorstandsmitglied des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes über den Kampf um das Arbeitsbeschaffungsprogramm des ADGB, den Woytinsky-Tarnow-Baade-Plan von 1931-32.
    Originaldokumente im Wortlaut:
    Internationale Arbeitsbeschaffung
    Aus der Gewerkschafts-Zeitung, dem Organ des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes, Berlin, 14. November 1931.
    Thesen zum Kampf gegen die Wirtschaftskrise
    Gemeinsam mit dem Reichstagsabgeordneten Dr. Fritz Baade und dem Vorsitzenden der Holzarbeiter-Gewerkschaft Fritz Tarnow legte Wladimir Woytinsky 1931 ein Thesenpapier für den Umgang mit der Wirtschaftskrise vor, in dem sie staatliche Investitionen als Mittel zur Mobilisierung der Wirtschaft fordern.
    Wieder und wieder: Schafft Arbeit!
    Der folgende Artikel Woytinskys erschien im Organ des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes Gewerkschaftszeitung, 42. Jg., Nr. 11, März 1932.

  • Lothar Komp: Das neue Ruhrgebiet - Anlagenbauer für die Welt, Teil 3
    Im dritten Teil seiner Serie über Perspektiven zur Neuindustrialisierung Nordrhein-Westfalens stellt Lothar Komp neue, revolutionäre Verkehrskonzepte vor, die im dichtbesiedelten Ruhrgebiet besondere Vorteile bieten.
  • Interview: Prof. Heiner Flassbeck: Wir brauchen ein Neues Bretton-Woods
    Prof. Flassbeck, Chefökonom der UNCTAD, gab der Nachrichtenagentur EIR am 21. Oktober ein Interview, das wir hier mit freundlicher Genehmigung abdrucken: "'Maastricht' hat die entscheidende Option zerstört, die uns die Marktwirtschaft bietet: Wirtschaftskrisen und andere strukturelle Verwerfungen mit Hilfe einer expansiven Kreditpolitik zu überwinden. (...) Damit sind wir Europäer jetzt dazu verdammt, den falschen neoklassischen bzw. neoliberalen Weg zu gehen, der da heißt: 'Gürtel enger schnallen!'. Aber dieser Weg führt immer tiefer in die Krise, weil man damit das Problem nicht lösen kann, sondern die Wirtschaft immer weiter abwürgt."
  • Lothar Komp: Das neue Ruhrgebiet - Anlagenbauer für die Welt, Teil 2
    Im zweiten Teil seiner Serie über Perspektiven zur Neuindustrialisierung Nordrhein-Westfalens beschreibt Lothar Komp die Bedeutung des Anlagenbaus für den deutschen Export. Das dichte Wasserstraßennetz des Ruhrgebiets ermöglicht die Serienproduktion von Großanlagen, einschließlich kompletter Kraftwerke.
  • Lothar Komp: Das neue Ruhrgebiet - Anlagenbauer für die Welt
    Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte das Ruhrgebiet zu den industriellen Kernregionen Europas. Mit der grünen Nullwachstumsideologie begann sein Niedergang, den man schönfärberisch als "Strukturwandel" bezeichnete. Die BüSo will das Ruhrgebiet wieder zur Industrieregion machen.
  • Dr. Gerhard Burow: Der Reformansatz - Arbeit und Einkommen nach dem Gemeinwohlprinzip
    Ausgehend von der hochproblematischen Situation am Arbeitsmarkt stellt dieser Aufsatz ein konkretes Reformmodell und der Durchrechnung einer Variante für Deutschland vor.
  • Lothar Komp: Acht Millionen Arbeitsplätze - wie geht das?
    Mit welchen Maßnahmen kann in Deutschland wieder Vollbeschäftigung erreicht werden.
  • Helga Zepp-LaRouche: Manifest für die Montagsdemonstrationen
    Nur knapp 15 Jahre nach den historischen Montagsdemonstrationen von 1989, die das Ende der DDR begleitet haben, finden heute wieder in vielen Städten Deutschlands Demonstrationen statt. Hartz IV ist aber nur der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen bringt. Die wirkliche Arbeitslosigkeit in Deutschland liegt bei mindestens 8,6 Millionen Menschen, da ganze Kategorien von Personen gar nicht erst in der Arbeitslosenstatistik auftauchen. Notwendigkeit einer nationalen Debatte.