Rettet die Weltwirtschaft!
Die Warnungen der Neuen Solidarität und der BüSo vor Hyperinflation
Im folgenden haben wir eine Auswahl von Artikeln und Erklärungen zusammengestellt,
in denen die Neue Solidarität und die Bürgerrechtsbewegung Solidarität - und
zwar als einzige Partei in Deutschland - seit langem vor einem hyperinflationären Kollaps
gewarnt hat, für den Fall, daß kein geordnetes Konkursverfahren des bankrotten
Finanzsystems durchgeführt und die Realwirtschaft durch große
Infrastrukturprojekte und den Einsatz modernster Technologien wie der
Kernenergie und dem Transrapid wieder in Gang gesetzt wird.
Hier geht es nicht um monetaristische Maßnahmen oder darum, wie man „sein Geld“ vor der
Inflation retten kann, wie das „gold bugs“ und andere raten. Es geht um viel
mehr, nämlich darum, die Zukunft unserer Existenz als menschlicher Zivilisation
zu sichern. Das Ziel eines Trennbankensystems und der Schaffung fester
Wechselkurse muß sein, den Weg frei zu machen für produktiven Staatskredit für
große Projekte und den Wiederaufbau der Weltwirtschaft!
Das setzt die Kenntnis der Prinzipien der physikalischen Ökonomie voraus, wie sie Lyndon
LaRouche entwickelt hat, der im übrigen in den letzten Jahrzehnten der einzige
Ökonom war, der aufgrund dieser Methode in der Lage war, präzise Prognosen über
die Entwicklung der Weltwirtschaft zu treffen.
Aufsätze und Erklärungen in der Neuen Solidarität, in denen vor der Inflationsgefahr gewarnt wurde
Oktober 2005
Es droht eine Hyperinflation wie 1923
(...) Und da die Inflation bei Rohstoffen und Energie sich letztlich auf alle Preise
auswirkt, droht jetzt Hyperinflation. Schon jetzt ist die Rate des
Ölpreisanstiegs so hoch wie der Preisanstieg in der Weimarer Republik im Sommer
1923! Nur daß diese Hyperinflation diesmal nicht auf ein Land beschränkt ist,
sondern sich auf die ganze Weltwirtschaft auswirkt. Wenn diesen Spekulanten
nicht Einhalt geboten wird, kommt es bald zu einem hyperinflationären
Zusammenbruch wie im November 1923! (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 41/2005
April 2006
Hyperinflation wie in Weimar 1923
(...) Das Täuschungsmanöver der scheidenden Verwaltung von Federal-Reserve-Chef Alan
Greenspan, Angaben zur Geldmenge M3 abzuschaffen, zielte eindeutig darauf ab,
zu verbergen, daß der Anstieg der Steigungsrate der Weltmarktpreise für
wichtige Rohstoffe die ganze Welt auf eine ähnliche Bahn der Hyperinflation
gebracht hat wie die Weimarer Republik in der zweiten Jahreshälfte 1923. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 18/2006
Juli 2007
Internetforum mit Lyndon LaRouche:
„Treten Sie zurück, wenn Sie nicht handeln wollen!“
(...) Es besteht keine Möglichkeit, daß das gegenwärtige Finanzsystem nicht in sich
zusammenbricht. Es kann nicht weiter existieren - unter keinen Umständen, unter
keinem Präsidenten, unter keiner Führung, egal welcher Nationen. Nur eine
fundamentale und plötzliche Änderung des Weltwährungs- und -finanzsystems wird
einen generellen, baldigen, kettenreaktionsartigen Kollaps verhindern. Wir
wissen nicht, mit welcher Geschwindigkeit, aber er wird weiter voranschreiten,
und er wird unaufhaltsam sein. Und je länger er voranschreitet, bevor er sein
Ende erreicht, desto schlimmer werden die Dinge werden. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 32/2007
Januar 2008
Hyperinflation frißt Löhne und Ersparnisse!
Lügenbarone erfinden neue Märchen!
(...) Der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Lyndon LaRouche betonte, daß ein
Konjunkturprogramm innerhalb des schon zusammengebrochenen Weltfinanzsystems
lediglich die Tendenz zur Hyperinflation beschleunige und daher das Falscheste
sei, was man tun könne. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 5/2008
Januar 2008
Die Hyperinflation ist da! Die Wirtschaft kollabiert
(...) Die verrückte Entscheidung der USA in der letzten Woche, ein wirtschaftliches
„Stimulierungspaket“ aufzulegen, hat dazu geführt, daß die USA jetzt in eine
neue Richtung eingetreten sind: die einer hyperinflationären wirtschaftlichen
Zusammenbruchskrise. Die Folgen dieser Krise, sofern sie nicht sehr bald durch
die von mir kürzlich aufgezeigten Maßnahmen rückgängig gemacht wird, werden
fast sicher den gesamten Planeten kurzfristig in ein „neues finsteres
Zeitalter“ führen, vergleichbar mit dem, welches im 14. Jahrhundert durch das
venezianische System der lombardischen Bankhäuser, wie das berüchtigte Haus
Bardi, ausgelöst wurde. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 6/2008
Januar 2008
Fed kopiert Weimarer Hyperinflation
(...) Der hyperinflationäre Wahn, in den Weimar-Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg
verfiel, ist ein dramatisches Beispiel dafür, was einer Nation zustoßen kann,
wenn ihre produktiven Kapazitäten zerstört werden und sie dazu übergeht, ihre
Wirtschaft durch Gelddrucken zu erhalten. Er zeigt auch, auf welches Ziel die
Vereinigten Staaten zusteuern, wenn sie ihren derzeitigen Weg weiterverfolgen. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 6/2008
März 2008
Die Globalisierung ist gescheitert!
Widerstand gegen EU-Vertrag wächst!
(...) Auch wenn heute niemand voraussagen kann, wie die Welt am Ende dieses Jahres aussehen
wird, ist doch gewiß, daß die Strategie der Finanzoligarchie, auf die
Systemkrise der Globalisierung mit den gleichen Methoden wie in den dreißiger
Jahren zu reagieren, nicht so einfach aufgeht. Noch ist die Entscheidung offen,
ob der nächste amerikanische Präsident die Weltwirtschafts- und Finanzkrise in
der Tradition Franklin D. Roosevelts und eines New Deal oder mit den Rezepten
von Mussolini und Hjalmar Schacht beantworten wird...
Den größten Faktor für den Stimmungswandel beim größeren Teil der Bevölkerung stellen
zweifellos die explodierenden Preise für Nahrungsmittel, Heizungskosten und
Benzin dar. Während die Entwertung des Geldes seit der Einführung des „Teuro“
unaufhörlich zugenommen hat, und man heute vielerorts den gleichen oder einen
höheren Betrag in Euro zahlen muß, als man zuvor in D-Mark ausgeben mußte, so
haben wir es seit dem Ausbruch der globalen Krise im Juli mit einer
exponentiellen Steigerung der Inflation zu tun. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 11/2008
März 2008
Britisch Empire destabilisiert die Welt -
Deshalb: Neues Bretton Woods jetzt!
(...) Von Woche zu Woche wird das Crescendo des Finanzkollapses schriller, und es droht bald
noch mehr Banken den Garaus zu machen. Dann wird es selbst die Kapazität der
Fed für Rettungsaktionen übersteigen, die, wie Carlo de Benedetti,
Vorstandsmitglied von Carlyle, warnt, bereits die Hälfte der in ihrer Bilanz
aufgeführten Kapitalmittel, nämlich 400 von 800 Milliarden Dollar, ausgegeben
hat. Danach bliebe der Fed und den anderen Zentralbanken nur noch die Option,
sehr viel hyperinflationäres Geld zu drucken, und das würde angesichts der
ausstehenden Obligationen von Hunderten von Billionen oder mehr eine
Hyperinflation wie in Weimar 1923 bedeuten, deren derzeitige Phase schon jetzt
alle Armen dieser Welt auf brutalste Weise trifft. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 14/2008
Juni 2008
Die zentralen Fragen:
Nahrungsmittelkrise und Hyperinflation
(...) In den nächsten 60 Tagen wird sich einiges ändern... Zwischen jetzt und Anfang August
wird auf der Welt besonders in finanzieller und realwirtschaftlicher Hinsicht
die Hölle losbrechen. Die Inflationsrate beschleunigt sich - generell
vergleichbar mit dem, was 1923 in Deutschland geschah, langsamer, aber fast
genauso. Bear Stearns wurde noch umständlich zu Grabe getragen. Lehman Brothers
wird das nicht erleben, denn man kann sich für große Unternehmen die
Beerdigungskosten nicht mehr leisten. Sie werden einfach bei Nacht und Nebel verscharrt. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 26/2008
Juli 2008
Aufruf für ein Neues Bretton-Woods-System:
Weltfinanzsystem vor der Kernschmelze!
(...) Tatsache ist: Das Finanzsystem ist dabei, sich aufzulösen. Was vor einem Jahr mit der
sogenannten Krise der nachrangigen Hypotheken in den USA ausgelöst wurde, explodiert
jetzt mit der Insolvenz der Hypotheken-Finanzierer Freddie Mac und Fanny Mae,
die 70 Prozent des amerikanischen Immobilienmarktes finanzieren und bei denen
es um sage und schreibe 5,3 Billionen geht - 5300 Milliarden Dollar! ...
Der Versuch der Federal Reserve, diesen beiden Giganten praktisch unbegrenzte Finanzspritzen
zur Verfügung zu stellen, wird die hyperinflationäre Explosion des Systems nur
beschleunigen. Der Patient - das Weltfinanzsystem - ist bereits gestorben, nur
das Begräbnis soll noch etwas verschoben werden. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 30/2008
September 2008
„Wir stehen vor einem finsteren Zeitalter. Alles ist möglich!“
(...) Die einzige Zahl über die Dimension, die dieser Markt haben könnte, die von der BIZ
oder in anderen Berichten genannt wurde, lautete 600 Billionen, das sind 600.000 Milliarden...
Wenn man versucht, diese Schulden als Forderungen beizubehalten, dann geht das nur durch
hyperinflationäres Gelddrucken. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 39/2008
Oktober 2008
Das Neoliberale Dogma ist am Ende
(...) Wenn man versucht, diesen ganzen Überhang aufrecht zu erhalten durch immer weitere
Liquiditätsspritzen, dann kommt man genau in die Situation, in der sich die
Reichsbank 1923 befunden hat, als sie versuchte, die von Versailles diktierten
Reparationsgelder zu honorieren, d.h., durch das Drucken von immer weiterem
Geld, was natürlich heute nicht mehr durch Druckerpressen und Papiergeld
passieren würde, sondern durch virtuelles Geld: Man macht einfach im Computer
weitere Nullen, und auf diese Weise hat man dann mehr Liquidität. Also wenn man
versuchte, das zu machen, dann würde man in der Tat bei einer Hyperinflation
wie in Weimar 1923 enden, allerdings auf Weltmaßstab. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 46/2008
Dezember 2008
Deflation heute: Hyperinflation morgen!
(...) Die aberwitzige Entscheidung von „Helikopter“- Ben Bernanke, die Zinsen der Fed
praktisch auf Null zu senken und damit die Geldschleusen im Prinzip unbegrenzt
aufzudrehen, um so angeblich gegen die sich weltweit ausbreitende Deflation anzusteuern,
hat selbst eingefleischte Freihändler und neoliberale Kommentatoren aufgeschreckt...
Solange der Versuch gemacht wird, den Giftmüll in Billiarden-Höhe zu honorieren, droht eine
hyperinflationäre Explosion wie in Deutschland 1923, nur diesmal weltweit. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 52/2008
März 2009
London dreht Geldhähne auf:
Hyperinflation soll Giftmüll vernichten!
(...) Mit dem Beschluß, die Zinsen zu senken und weitere 150 Mrd. Pfund Sterling drucken zu
lassen, stellt London die Weichen für eine hyperinflationäre Explosion. Sie
würde die Ersparnisse und die Kaufkraft der Bevölkerung vernichten, während die
Finanzoligarchie Rohstoff- und Energievorkommen sowie Produktionskapazitäten
unter ihre Kontrolle bringt. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 11/2009
April 2009
Erst kommt die Deflation, dann bald die Hyperinflation
(...) In der Zeit unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg fiel die deutsche Wirtschaft rasch
in eine praktisch deflationäre Phase, bevor sie in ein hyperinflationäres
Stadium eintrat... Heute nähern wir uns sehr schnell einem ähnlichen Prozeß
hinein in eine hyperinflationäre Explosion. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 11/2009
Mai 2009
Die Kontrolle der Finanzoligarchie
über Europa muß gebrochen werden!
(...) Die Politik, die die G20-Staaten im April in London beschlossen haben und die im
wesentlichen daran bestand, weitere „Rettungspakte“ für den Banksektor im
Umfang von sechs Billionen Dollar und zusätzliches nacktes Gelddrucken zu
beschließen, bedeutet nichts weiter, als daß die Kasino-Wirtschaft im vollem
Schwunge weitergeht...
Wenn man weiter versucht, die Kasinowirtschaft aufrecht zu erhalten, wird die Realwirtschaft
weltweit weiter abstürzen; der Absturz der ost- und südeuropäischen Staaten
wird das Bankensystem ganz Europas sprengen, Staatsbankrott wird in vielen
Ländern folgen, die Exportnationen der Welt werden abstürzen und die
rohstoffproduzierenden Länder werden verarmen.
Gleichzeitig droht sich die gewaltige Schuldenlast, die die Regierungen mit ihren „Paketen“
geschaffen haben, in einer hyperinflationären Explosion wie 1923 in Deutschland
zu entladen, nachdem die Wirtschaft platt am Boden liegt - nur diesmal
weltweit. Gerade wegen der Globalisierung und der innovativen Finanzinstrumente
ist heute die ganze Weltwirtschaft ineinander verwoben, und deshalb ist die
jetzige Krise viel schlimmer als die Depression der dreißiger Jahre, sie ist in
der ganzen Geschichte beispiellos. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 21/2009
Juni 2009
Finanzkasino lockt Zocker zu neuer Runde -
Attali warnt: „Planetares Weimar 1923!“
(...) Der Finanzexperte und frühere Topberater Mitterrands Jacques Attali warnte
ebenfalls... die wirkliche Gefahr heute bestünde in einem „planetaren Weimar“
wie 1923 in Deutschland...
So wie die Dinge derzeit stehen, ist die Gefahr riesig, daß es dazu kommen wird, denn die
Regierungen haben bisher weder eine Ursachenanalyse für die Krise angestellt,
noch sind sie bereit, auf die „innovativen Finanzinstrumente“ zu verzichten, in
denen einer der Gründe liegt, warum die jetzige Krise viel schwerer ist als die
große Depression...
Die Zusammenbruchskrise wird sich so lange zuspitzen, bis das Finanzsystem
vollkommen durch ein Insolvenzverfahren reorganisiert wird, die „innovativen
Finanzinstrumente“ eliminiert werden, alle Axiome der Globalisierung beseitigt
werden, und die Wirtschaft wieder auf wissenschaftlichen und technologischen
Fortschritt aufgebaut und dem Gemeinwohl verpflichtet wird. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 24/2009
Juni 2009
Hyperinflation nicht mehr zu leugnen:
Jetzt für ein Europa der souveränen Republiken!
(...) Heulen und Zähneklappern herrscht dieser Tage unter den Bankern. Sie sind völlig
darüber zerstritten, wie sie zwischen der Scylla der aus dem Ruder laufenden
Inflation und der Charybdis des Absackens der Weltwirtschaft in eine tiefe
Depression hindurchsteuern sollen. Plötzlich ist das Geschrei groß, dabei ist
die hyperinflationäre Entwicklung seit September letzten Jahres völlig
offensichtlich, und Lyndon LaRouche hatte bereits am 25. Juli 2007 in seinem
damaligen Internetforum erklärt, das Weltfinanzsystem sei bereits kollabiert,
und man werde nun nur beobachten, wie die verschiedenen Auswirkungen dieses
Zusammenbruchs an die Oberfläche gespült würden. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 27/2009
Juli 2009
Warum ich als Kanzlerkandidatin kandidiere
(...) Inzwischen wird von diversen Individuen und Publikationen zugegeben, daß die heutige Krise
in ihrer Schwere und Tragweite weit über die große Depression der dreißiger
Jahre hinausgeht. Deshalb ist nichts irreführender als die Formulierung „nach
der Krise“ müsse dies und jenes geschehen. Denn die Frage ist, mit welcher
Politik wir auf die Krise reagieren, und da stellen sich im Prinzip die
gleichen Alternativen wie in den dreißiger Jahren, wenn auch mit Unterschieden:
Entweder die Folgen der Krise werden durch eine massive Kürzung des
Lebensstandards auf die Bevölkerung abgewälzt, in der Tradition des Prozesses,
der von der Müller-Regierung über Brüning bis hin zu Schacht und Hitler führte,
oder wir wählen die Politik von Roosevelt, der die USA in den dreißiger Jahren
mit Hilfe des New Deals aus der Depression herausgeführt hat. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 31/2009
August 2009
Erst Deflation, dann Hyperinflation:
Globaler New Deal, bevor es zu spät ist!
(...) Wenn diverse „Ökonomen“ und Kommentatoren das vom Bundesamt für Statistik
bekanntgegebene Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um sagenhafte 0,3% nun als
das „Ende des freien Falls“ deklarieren, dann ist dies genauso endgültig, wie
der Absturz eines Bergsteigers, der noch einmal für einen Augenblick an einem
Felsvorsprung in tausend Meter Höhe hängen bleibt, ehe er seinen Sturz nach
unten fortsetzt. Die statistische Aussage über 0,3% Wachstum reflektiert nicht
die Realität, die sich dynamisch verhält. Es bleibt bei der Prognose: Nach der
jetzigen kurzen Phase der Deflation wird es sehr bald zu einer
hyperinflationären Explosion der Preise kommen. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 34/2009
Februar 2010
Glass-Steagall-Standard für Europa:
Währungsspekulationen verbieten!
(...) Wenn ein chaotischer Zusammenbruch des Euro mit katastrophalen Auswirkungen für die
Realwirtschaft und den Lebensstandard der Bevölkerung verhindert werden soll,
dann müssen die Regierungen in Europa sofort einen Glass-Steagall-Standard
einführen, d.h. es muß eine strikte Brandmauer zwischen Geschäftsbanken und
Investmentbanken neu errichtet werden. Die Spekulation von Finanzholdinggesellschaften,
Hedgefonds, Beteiligungsgesellschaften etc. muß absolut abgetrennt werden von
den Einlagen und Kreditvergaben der Geschäftsbanken. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 9/2010
März 2010
Gretchenfrage für Kanzlerin Merkel:
Wie hält sie es mit der Kasino-Wirtschaft?
(...) Seit nunmehr 31 Monaten eskaliert die Systemkrise, enorme industrielle Kapazitäten
sind zerstört, enorme Beträge an Steuergeldern wurden zur „Rettung“ der Banken
bzw. des Giftmülls in dieses System gepumpt, und trotzdem wächst die Liste der
Staaten, die vor der Pleite stehen, sowie der Banken, bei denen sie verschuldet sind.
Wenn die Kasinowirtschaft zu Lasten der Bevölkerung nicht sehr bald durch die Einführung
des Glass-Steagall-Standards und der Ablösung des monetären Systems durch ein
Kreditsystem beendet wird, dann werden die Streiks und Unruhen, die wir jetzt
in Griechenland sehen, sich bald überall auf der Welt ausbreiten. Wir stehen
vor einem Absturz der Zivilisation. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 10/2010
März 2010
EU dreht Geldschleusen noch weiter auf!
Schluß mit Politik auf Kosten der Bürger!
(...) Beide Maßnahmen - sowohl die Einbeziehung des IWF in künftige Rettungspakete, als
auch die Verlängerung des Akzeptierens von Staatsanleihen mäßiger Qualität -
haben eine inflationäre Wirkung. Hinter beidem steht die Absicht, die
Kasino-Wirtschaft und die Hoch-Risiko-Zockerei wesentlich in Takt zu lassen. Da
die Medizin, die IWF und EU Griechenland verschreiben - nämlich brutalste
Kürzungen des Haushalts -, den Patienten umzubringen droht und eine sich ohne
Boden nach unten öffnende Spirale in Gang setzt, und sich noch in diesem Jahr
weitere Staatspleiten ereignen werden, ist ein Instrumentarium geschaffen, das
relativ kurzfristig zur Hyperinflation führen kann. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 13/2010
Mai 2010
Nicht Griechenland, der Euro ist gescheitert
- aber es gibt ein Leben nach dem Euro!
(...) Griechenland und eine ganze Reihe anderer Staaten in der Eurozone und weltweit sind
insolvent... Die Krise hat sich längst zu einer allgemeinen Bankenkrise, zu
Staatspleiten und in Wirklichkeit zum Scheitern des Euro entwickelt. Aber auch
Großbritannien und die USA sind insolvent. Wir haben es mit einer
Zusammenbruchskrise des Systems zu tun. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 18/2010
Mai 2010
Stell Dir vor, Du wachst morgens auf...
Und das globale Finanzsystem ist nicht mehr da!
(...) Genau so könnte es kommen, denn weder der amerikanische Senat, noch der deutsche
Bundestag, noch die G20-Staaten haben bisher irgendetwas getan, um eine solche
Gefahr zu unterbinden. Im Gegenteil: Das soeben vom US-Senat verabschiedete
Finanzreformgesetz, das dickste Schlupflöcher für die Spekulanten gelassen hat,
hat die Instabilität noch um einen Megafaktor verstärkt. Und auch das
Durchwinken des 750-Milliarden-“Rettungspakets“ durch den Bundestag
beschleunigt die Dynamik zur Desintegration des globalen Finanzsystems - sei es
durch einen kettenreaktionsartigen Dominoeffekt, sei es durch globale Hyperinflation. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 21/2010
Juni 2010
Für ein globales Trennbankensystem:
Ohne Glass-Steagall geht Europa unter!
(...) Falls die europäischen Staaten den Empfehlungen der EZB, die sie in ihrem soeben
veröffentlichten jährlichen Finanzmarktstabilitätsbericht ausspricht, folgen
sollten, dann wird Europa ins wirtschaftliche, politische und soziale Chaos
stürzen. Denn die EZB warnt Politiker und Aufseher davor, den hiesigen Banken
den Eigenhandel sowie Geschäfte mit Hedgefonds und Private-Equity-Firmen zu
verbieten. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 23/2010
Juni 2010
Banker zeigen sich unbelehrbar:
Deutschland muß raus aus dem Euro!
(...) Sparpolitik in dieser Lage zerstört nur weitere Kapazitäten und setzt eine Spirale in Gang,
die sich nach unten ohne Boden öffnet. In der Tat ist diese Kombination von
inflationärer Geldausschüttung à la Weimar 1923 in Verbindung mit Brüningscher
Sparpolitik der helle Wahnsinn. Seit drei Jahren torkeln die Finanzminister,
Zentralbanker und Finanzinstitutionen von einem Abgrund zum Rand der nächsten
Kernschmelze und weiter zum nächsten Abgrund, und benutzen dabei
Instrumentarien, die sich längst verselbständigt haben, die aber den Giftmüll perpetuieren. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 24/2010
Juli 2010
Trennbankensystem statt Inflationspolitik!
Vier-Mächte-Abkommen nimmt Form an!
(...) Der Sommer 2010 droht alles andere als ein „Sommermärchen“ zu werden. Während die
Politiker und Medienvertreter den Nachrichten meist einen „spin“ in die
bestimmte Richtung geben, die ihren Zwecken dient, steht in Wirklichkeit die
vollkommene Desintegration des Weltfinanzsystems kurz bevor. Es sei unklug für
EU-Politiker, dieses Jahr in Urlaub zu fahren, warnte der Europa-Ökonom Jacques
Cailloux von der Royal Bank of Scotland, denn in den nächsten Wochen könne „die
Hölle losbrechen“. In der Tat ist die Lage angespannter als vor dem Kollaps von
Lehman Brothers im September 2008. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 28/2010
August 2010
US-Notenbank verursacht Hyperinflation:
Glass-Steagall muß im September kommen!
(...) Die Entscheidung des Offenmarktauschusses der Federal Reserve (Federal Open Market
Committee, FOMC) vom 10. August, den Banken weitere Billionen an toxischen Papieren
abzukaufen, bedeutet schlicht und einfach, daß die US-Notenbank jegliche
Kontrolle verloren hat und zum allerletzten Mittel greift: dem unbegrenzten
Drucken von Geld. Die Folge wird sehr kurzfristig eine hyperinflationäre
Explosion wie 1923 in Deutschland sein, nur dieses Mal weltweit. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 33/2010
August 2010
Der Countdown läuft:
Weltweiter Aufbau oder soziale Explosion?
(...) Schon in den nächsten Tagen und Wochen wird deutlich werden, wie unhaltbar diese
hyperinflationäre Politik ist, wenn sich trotz der ganzen Geldpumperei neue
Crashs ereignen, sei es auf den Aktienmärkten, sei es auf dem amerikanischen
Wohnungs- oder gewerblichen Immobilienmarkt, sei es ein Kollaps einer der
Großbanken, die „zu groß sind, um unterzugehen“, sei es, daß die Eurozone
auseinanderbricht - oder einer Kombination von allen diesen Elementen. (...)
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 35/2010
November 2010
Nur ein Trennbankensystem kann den Absturz verhindern!
(...) Das System der Globalisierung ist vollständig und hoffnungslos bankrott. Seit fast
40 Monaten eskaliert die globale Finanzkrise, und in dieser ganzen Zeit haben
sich die Regierungen als unfähig erwiesen, die Hochrisiko-Spekulation
einzudämmen... Was wir hier in Deutschland wirklich bedenken sollten: Roosevelt
hat Amerika in den dreißiger Jahren mit dem Glass-Steagall-Standard, dem New
Deal und dem TVA aus der Depression herausgeführt, während wir in Europa den
Weg von Mussolini, Franco, Hitler und von Brüningscher Sparpolitik gegangen sind.
Wenn wir irgendetwas aus der Geschichte gelernt haben, dann führen wir jetzt ein
Trennbankensystem ein!
- Aus der NeuenSolidarität Nr. 45/2010
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