Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
Folgen Sie uns auf
acebook
Neue Solidarität
Nr. 42-43, 16. Oktober 2025

Die Rolle der Jugend bei der Gestaltung der Zukunft

Wir dokumentieren weitere Beiträge der Berliner Konferenz „Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf“ vom 12.-13. Juli 2025.

Im letzten Abschnitt der Konferenz sprachen Vertreter der Jugend darüber, wie eine Zukunft für die gesamte Menschheit geschaffen werden kann.

Anastasia Battle, Redakteurin des US-Kulturmagazins Leonore und Mitinitiatorin der Internationalen Friedenskoalition, sprach über Beethovens Oper Fidelio als Beispiel dafür, wie man moralische Bürger erzieht. („Über die Erziehung zu moralischen Bürgern”)

Carolina Dominguez berichtete über ihre Aktivitäten mit der LaRouche-Jugendbewegung an Universitäten in Mexiko und über ihre Interventionen und die Vorschläge, die sie bei BRICS-Veranstaltungen gemacht haben. („Vielleicht ist es gar nicht so schwer, die Welt zu verändern, wie Sie denken!”)

Chérine Sultan aus Frankreich kritisierte in ihrem Vortrag „Schiller, ein nicht-akademischer Lehrer“ den Formalismus der akademischen Welt. Als Gegenbeispiel wählte sie Friedrich Schiller und seine Antrittsvorlesung mit 30 Jahren als Professor für Geschichte. („Schiller, ein nicht-akademischer Lehrer”)

Kynan Thistlethwaite fragte: „Warum lassen sich Menschen dazu verleiten, Lügen zu glauben, die Nationen in Katastrophen führen - wie zum Beispiel Kriege, die auf Lügen basieren?“ Am Beispiel aus Dramen von William Shakespeare zeigte er auf, wie wichtig es für die Bürger ist, ihre Vorstellungskraft zu verbessern, anstatt nur auf ihre Sinneswahrnehmungen zu reagieren. („Shakespeare und Sinneswahrnehmung: Entscheidend ist das, was man nicht sieht”).

Ashley Tran sprach über die mangelnde Anerkennung des klassischen kulturellen Erbes in Deutschland, insbesondere Friedrich Schillers, dessen Ode an die Freude, die von der Gründung der amerikanischen Republik inspiriert war, beim Fall der Berliner Mauer den gleichen revolutionären Geist in den europäischen Völkern wachrief. („Schiller als unsterblicher Geist”)

Daniel Burke identifizierte Vox Populi, die „Stimme des Volkes“, als die Manipulation der öffentlichen Meinung und fragte: „Werden wir die Welt verändern und verbessern? Oder werden wir unsere Entdeckungskraft aufgeben und ein kleingeistiges Volk werden, das um so leichter von den scheinbar riesigen und mächtigen grünen Oligarchen verschlungen werden kann?“ („Dein Feind, Vox Populi”)

alh

Ein Hilferuf an die Freunde der Neuen Solidarität!

Wie andere Zeitungen auch leidet die Neue Solidarität unter steigenden Kosten und sinkenden Abonnentenzahlen. Angesichts dieser Entwicklung ist das Weiterbestehen unserer Zeitung – jedenfalls in der bis­heri­gen Form – gefährdet. Damit ginge dem deutschsprachigen Raum eine wichtige Stimme der Vernunft verloren.

Wir sehen uns daher – hoffentlich nur vorübergehend – gezwungen, die Erscheinungsweise von bisher acht Seiten wöchentlich auf zwölf Seiten alle zwei Wochen umzustellen.

(Für die aktuellen Meldungen empfehlen wir als Ergänzung unsere täglich erscheinenden E.I.R. Nachrichten, die den Abonnenten per E-Mail zugestellt werden. Neukunden können sie 10 Tage lang kostenlos und unverbindlich testen.

Aufrufe zur Unterstützung unserer Zeitung im vorigen Jahr halfen uns, das Defizit zu mildern, wofür wir uns bei allen Unterstützern herzlich bedanken. Aber um das weiter­be­stehende strukturelle Defizit wirklich zu überwinden, brauchen wir vor allem eines: mehr Abonnenten für unsere Zeitung, was auch das beste Mittel ist, das geistige Defizit im politischen Diskurs der deutschsprachigen Welt zu bekämpfen.

Nutzen Sie unsere Zeitung als ein Instrument, dies zu erreichen! Helfen Sie uns, neue Leser zu finden, und empfehlen Sie unsere Zeitung weiter.

Man kann Abonnements auch verschenken. Manche unserer Leser haben Mehrfach-

Abonnements, damit Sie die Zeitung an Interes­sierte weitergeben können. Und natürlich können Sie uns auch weiterhin mit Förderabonnements und Förderbeiträgen helfen.

Bankverbindungen – Empfänger: E.I.R. GmbH, Wiesbaden

Nassauische Sparkasse Wiesbaden
IBAN: DE79 5105 0015 0114 0044 99 – BIC: NASSDE55

Postbank Frankfurt
IBAN: DE93 5001 0060 0330 0216 07 – BIC: PBNKDEFF

Stichwort: Erhaltet die Neue Solidarität