Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
» » » Internetforum mit Helga Zepp-LaRouche « « «
Folgen Sie uns auf
acebook
Neue Solidarität
Nr. 2, 9. Januar 2025

Die Migrationskrise durch Entwicklung überwinden

Wir dokumentieren Beiträge des zweiten Abschnitts der Konferenz zum 40jährigen Bestehen des Schiller-Instituts.

Wir dokumentieren in dieser Ausgabe Beiträge des zweiten Abschnitts der Internetkonferenz des Schiller-Instituts am 7. Dezember 2024. Hauptredner der Sitzung war der Iberoamerika-Redakteur des Executive Intelligence Review, Dennis Small. Small präsentierte Statistiken über globale Armut, Arbeitslosigkeit und Lebensmittelproduktion aus der neuen Broschüre des Schiller-Instituts. Die reale Arbeitslosigkeit auf der Welt betrage fast 50%, wir müßten weltweit 1,7 Milliarden neue Arbeitsplätze schaffen, bis 2050 sogar 2,5 Milliarden. („Wenn China es kann, warum nicht auch wir?“)

Chandra Muzaffar, Gründer und Leiter der Internationalen Bewegung für eine Gerechte Welt (JUST), sprach über die Hegemonie der USA in einer „unipolaren“ Welt als Ursache der globalen Krise – allem voran, daß der Völkermord in Palästina nicht beendet wird. Die BRICS verkörperten das neue Paradigma, das Hoffnung auf eine neue Weltordnung bietet. (Die Hoffnung liegt bei den Menschen)

Dr. Alexander Bobrow, außerordentlicher Professor am Fachbereich für Diplomatie der MGIMO-Universität (Moskauer Staatsinstitut für Internationale Beziehungen) sprach über die „Krise in der Diplomatie“ als „Wurzel allen Übels“ in der heutigen Welt. Bobrow arbeitet an einer Gesamtstrategie für Rußland, einschließlich der Rüstungskontrolle. Um gemeinsame Interessen zu finden, müsse man „sich in den anderen hineinversetzen und die Dinge aus seiner Sicht betrachten“. (Die Krise der Diplomatie)

Der Rußlandexperte Glenn Diesen aus Norwegen sagte, im Konflikt zwischen Rußland und den USA werde es keine Gewinner geben, und forderte den Globalen Süden auf, Lösungen anzubieten. Im Westen herrsche Panik über die Niederlage im Krieg in der Ukraine, Fukuyamas Phantasie vom „Ende der Geschichte“ sei tot. Die USA seien dabei, den Krieg in der Ukraine wie auch den Wirtschaftskrieg mit China zu verlieren. Man müsse grundsätzlich die Idee feindlicher Allianzen überwinden, dafür seien die BRICS ein Vorbild. (Die Globale Mehrheit hat Lösungen anzubieten)

alh

Die Neue Solidarität braucht Ihre Unterstützung!

Wie andere Zeitungen auch leidet die Neue Solidarität unter steigenden Kosten und sin­kenden Abonnen­ten­zahlen. Angesichts dieser Entwicklung ist das Weiterbestehen unserer Zeitung – jedenfalls in der bisherigen Form – gefährdet. Damit ginge dem deutsch­sprachi­gen Raum eine wichtige Stimme der Vernunft verloren.

Ein Aufruf zur Unterstützung unserer Zeitung im vorigen Jahr half uns, das Defizit für das ver­gangene Jahr auszugleichen, wofür wir uns bei allen Unterstützern herzlich bedanken. Aber um dieses strukturelle Defizit wirklich zu überwinden, brauchen wir vor allem eines:

mehr Abonnenten für unsere Zeitung, was auch das beste Mittel ist, das geistige Defizit im politischen Diskurs der deutsch­sprachi­gen Welt zu bekämpfen.

Nutzen Sie unsere Zeitung als ein Instru­ment, dies zu erreichen! Helfen Sie uns, neue Leser zu finden, und empfehlen Sie unsere Zeitung weiter. Man kann Abon­ne­ments auch ver­schen­ken. Manche unserer Leser haben Mehrfach-Abon­ne­ments, damit Sie die Zeitung an Inte­res­sierte weitergeben können. Und natürlich kön-
nen Sie uns auch weiterhin mit Förder­beiträgen helfen.

Vielen Dank!
Alexander Hartmann, Chefredakteur

Bankverbindungen – Empfänger: E.I.R. GmbH, Wiesbaden

Nassauische Sparkasse Wiesbaden
IBAN: DE79 5105 0015 0114 0044 99 – BIC: NASSDE55

Postbank Frankfurt
IBAN: DE93 5001 0060 0330 0216 07 – BIC: PBNKDEFF

Stichwort: Weiter so, Neue Solidarität!