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Neue Solidarität
Nr. 2, 9. Januar 2025

„Wenn China es kann, warum nicht auch wir?“

Von Dennis Small

Dennis Small ist Iberoamerika-Redakteur des Magazins Executive Intelligence Review (EIR).

Guten Tag, mein Name ist Dennis Small, und mein heutiges Thema lautet: „Haben Sie in letzter Zeit von guten Investitionen gehört?“ Haben Sie sich jemals gefragt, was Sie mit einer Billion Dollar kaufen könnten? Das ist ein interessantes Gedankenexperiment, eine interessante Übung. Lassen Sie uns das kurz durchgehen.

Mit einer Billion Dollar könnte man zum Beispiel den gesamten Straßenwert des internationalen Drogenhandels auf der Welt kaufen, der ungefähr soviel wert ist. Das würde die Wall Street sehr glücklich machen; und auch die Londoner City, denn sie sind es, die den Drogenhandel von oben steuern.

Oder man könnte mit einer Billion Dollar auch alles kaufen, was aus dem Verteidigungshaushalt der Vereinigten Staaten in einem Jahr gekauft wird. Man könnte Raytheon und Lockheed Martin bezahlen, die wiederum ihre Großaktionäre State Street, BlackRock usw. auszahlen würden.

Oder man könnte mit einer Billion Dollar die jährlichen Zinsen für den US-Bundeshaushalt bezahlen, der sich derzeit auf 36 Billionen Dollar beläuft, Tendenz steigend. Auch das würde die Wall Street und die City glücklich machen. Sie würden das als eine gute Investition bezeichnen, weil sie zu den größten Inhabern dieser Finanzinstrumente gehören.

Auf der anderen Seite könnte man eine Billion Dollar in den Bau von 46.000 Kilometern Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnkorridore investieren, wie es China in den letzten 15 Jahren getan hat. In China kostet das etwa 17-21 Millionen Dollar pro Kilometer. In Europa liegen die Kosten dafür etwa 50% höher, und es ist klar, daß es in China bei solchen Bauprojekten Größenvorteile gibt. Die Kosten in den Vereinigten Staaten sind unbekannt, aus dem einfachen Grund, daß es dort keine Hochgeschwindigkeitsbahn gibt.

Die Frage ist also: Sind das gute Investitionen? Was ist eine gute Investition: in den Schienenverkehr oder in den Drogenhandel? Das hängt tatsächlich davon ab, was man unter „gut“ versteht. Lyndon LaRouche hat sich als der weltweit führende Wirtschaftswissenschaftler 50 Jahre lang mit dieser Frage beschäftigt. Und damit möchte ich beginnen. In seiner 1984 erschienenen Schrift The Science of the Human Mind („Die Wissenschaft des menschlichen Geistes“) sagte LaRouche folgendes:

Mit anderen Worten: Gutes tun ist auch wissenschaftlich gesehen die beste wirtschaftliche Investition.

Die Welt befindet sich heute in einer systemischen Zusammenbruchskrise, die an vielen verschiedenen Fronten die Gefahr eines Atomkrieges mit sich bringt. Sie hat auch die physische Wirtschaft und das Finanzsystem der Welt an den Punkt der Implosion gebracht und bedroht auf diese Weise auch Menschenleben.

Das hat unter anderem dazu geführt, daß eine Flüchtlingskrise in Europa und den Vereinigten Staaten entstanden ist, deren Ursachen in den wirtschaftlichen Verhältnissen und den Kriegen liegen, die dieses sterbende System verursacht. Es war die Verwüstung der Länder des Globalen Südens, die die erzwungene Migration von Millionen Menschen nach Europa und in die USA ausgelöst hat.

Die Lösung für alle diese Krisen liegt auf der Hand: Sie besteht in einer Zusammenarbeit der Vereinigten Staaten und Europas mit China im besonderen und mit den BRICS im allgemeinen, sowie mit der Gürtel- und Straßen-Initiative (BRI), der sich bisher 151 Länder angeschlossen haben, um dem Süden beim Aufbau seiner Volkswirtschaften zu helfen und eine kooperative Grundlage dafür zu schaffen, anstatt sich gegen diese Länder zu stellen oder ihnen den Krieg zu erklären. Wenn wir das tun, wird das zu einem massiven Aufschwung der amerikanischen und europäischen Exporte von Investitionsgütern in diese Gebiete führen, was wiederum für die Reaktivierung unserer eigenen Wirtschaft von zentraler Bedeutung sein wird.

© EIR

Abb. 1: In den letzten 25 Jahren ist die Zahl der Armen auf der Welt von 3,1 Milliarden auf 1,1 Milliarden gefallen, die Hälfte dieses Rückgangs ist China und seinen Erfolgen zu verdanken.


Abb. 2: Illegale Grenz­übertritte nach Europa: Herkunftsländer der Migranten [unten]
© Frontex

Beginnen wir also mit der Frage der Armut und der erzwungenen Migration, betrachten wir einige Einzelheiten. Schauen Sie auf Abbildung 1, die Subsahara-Afrika und China vergleicht, und Sie werden feststellen: Im Jahr 2000 lebten weltweit 3,164 Milliarden Menschen in Armut. Ich möchte klarstellen, daß ich damit nicht die extreme Armut meine, die von der UNO mit einem Einkommen unter 2,15 Dollar pro Tag definiert ist. Es geht um den allgemeinen UN-Parameter von 3,65 Dollar pro Tag, den sie als Armutsgrenze für Länder mit mittlerem und niedrigerem Einkommen ansehen. Damals gab es also über 3 Milliarden Arme auf der Welt, davon 497 Millionen in Afrika und 926 Millionen in China.

Heute, eine Generation später im Jahr 2024, ist die Zahl der Armen in Afrika auf 718 Millionen Menschen angewachsen, 58% der Gesamtbevölkerung. Im gleichen Zeitraum hat China die Zahl der Armen von 926 Millionen auf Null reduziert. Die Gesamtarmut in der Welt ist von 3,1 Milliarden auf 1,1 Milliarden gesunken, wobei etwa die Hälfte dieses Rückgangs auf China und seine Erfolge zurückzu­führen ist.

Wenn wir nun die Flüchtlingssituation betrachten, fällt bei den Armutszahlen als erstes auf, daß es kein Wunder ist, wenn keine Flüchtlingswelle aus China nach Europa oder in die USA kommt. Wenn wir uns eine Karte der illegalen Grenzüber­tritte nach Europa im Jahr 2022 ansehen – die offizielle Karte von Frontex (Abbildung 2) –, können wir sehen: Die drei Länder, aus denen es die meisten illegalen Grenzübertritte gab, sind Syrien – wegen des Krieges –, Afghanistan – ebenfalls Krieg – und Guinea-Bissau – erdrückende Armut. Wenn man sich also mit der Frage der Migration befassen will, muß man sich mit den zugrundeliegenden Problemen befassen.

Im Falle Amerikas ist das Problem recht ähnlich gelagert, denn in Mexiko und Mittelamerika ist die Fähigkeit der Wirtschaft, die Bevölkerung zu versorgen – d.h. die potentielle relative Bevölkerungsdichte dieser Länder –, faktisch niedriger als die bestehende Bevölkerung. Es überrascht nicht, wenn infolge dieses wirtschaftlichen Zusammenbruchs Millionen von Migranten auswandern, um am Leben zu bleiben und ihren Familien Geld schicken zu können, die sie ebenfalls am Leben erhalten. Die Proportionen sind erschütternd. Im Falle Mexikos leben fast 9% der Bevölkerung als Einwanderer der ersten Generation in den Vereinigten Staaten. In einem Land wie El Salvador liegt der Anteil eher bei 23%.

© EIR

Abb. 3: Mexiko: Nah­rungsmittelproduktion pro Kopf, Vergleich 1981 und 2022

Wenn Sie wissen wollen, warum das so ist, werfen Sie einfach einen Blick auf Abbildung 3 zur Nahrungsmittelproduktion pro Kopf in Mexiko. Ich habe hier, unter Verwendung des Jahres 1981 als Index, die physischen Einheiten pro Kopf genommen, Kilogramm oder Tonnen pro Kopf. Der Rest der physischen Wirtschaft in Mexiko zeigt eine ähnliche Tendenz, und das erklärt meiner Meinung nach genau, was die Hauptursache für die Migrationskrise ist, und weist in die Richtung der Lösungen.

Was können wir nun gegen diese Verhältnisse tun? Wenn wir mit den BRICS und mit China und der Neuen Seidenstraße zusammenarbeiten, dann können wir mit ihnen im Süden investieren, um die Armut und die Arbeitslosigkeit auf der Welt drastisch zu senken. Laut einer detaillierten Studie, die wir 2020 durchgeführt haben, lag die reale Arbeitslosigkeit 2019 weltweit bei 46%! Dabei handelt es sich größtenteils um die sogenannte „informelle Wirtschaft“, wo die Menschen nichts Nützliches produzieren, sondern ihren Lebensunterhalt irgendwie durch Drogenproduktion, Prostitution, Betteln usw. bestreiten.

Allein um diesen Teil der Bevölkerung produktiv zu beschäftigen, bräuchte man heute also 1,7 Milliarden Arbeitsplätze. Und wenn wir bedenken, wie stark die Bevölkerung von heute bis zum Jahr 2050 wachsen wird – eine weitere Generation, also 25 Jahre in die Zukunft –, dann wird die Bevölkerung von heute etwa 8,1 Milliarden auf knapp 10 Milliarden ansteigen. Übrigens wird 50% dieses Bevölkerungswachstums in Afrika stattfinden. Das bedeutet also, daß die Gesamtzahl der Arbeitsplätze, die von jetzt bis 2050 geschaffen werden müssen, sich auf etwa 2,5 Milliarden neue Arbeitsplätze beläuft.

Können wir die Weltwirtschaft wirklich dermaßen umkrempeln? Läßt sich das in einer Generation schaffen? Nun, wenn China es kann, warum nicht auch wir? Dies gilt umso mehr, wenn wir das wirtschaftliche Potential der unterschiedlichen, aber komplementären physischen Volkswirtschaften Chinas und Rußlands sowie der Länder des Ostens und des Westens, einschließlich der USA und Europas, kombinieren.

© EIR
Abb. 4: Der neue Tiefseehafen Chancay in Peru verkürzt den Seeweg nach Shanghai in China von 35 auf 23 Tage; mit einer Hochgeschwindigkeitsbahn würde der Transport nur noch drei Tage dauern.

Schauen wir uns einige Bei­spiele an. Am 14. November wurde in Peru der Hafen von Chancay als gemeinsame Investition von Peru und China eingeweiht. Es handelt sich um einen Tiefseehafen, der etwa 3,4 Milliarden Dollar gekostet hat. Er ist voll automatisiert und kann die größten Container­schiffe der Welt mit 24.000 Einheiten abfertigen. Das sind eine Menge Container. Nicht jeder Hafen kann das bewälti­gen, tatsächlich können es nur sehr wenige.

Wenn man von Chancay nach Shanghai auf der anderen Seite der Welt exportiert, konnte man bisher keine Schiffe direkt fahren lassen, weil in Chancay keine Schiffe dafür groß genug waren. Jetzt kann man es. Vorher mußte man z.B. den Umweg über Long Beach in Kalifornien machen. Die ungefähre Fahrzeit betrug unter den alten Bedingungen 35 Tage. Mit dem neuen Hafen von Chancay werden es nur noch 23 Tage sein. Das ist eine Einsparung von 30% bei der Effizienz und Produktivität, was angesichts des Umfangs der Weltschiffahrt enorm ist.

Baut man eine Hochgeschwindigkeitsstrecke durch ganz Südamerika, Mittelamerika und Mexiko und mit einer Verbindung zu den Vereinigten Staaten (die selbst viel mehr Schienenverbindungen benötigen) und weiter durch den Beringstraßen-Tunnel mit einer Verbindung zur Eurasischen Landbrücke (die bereits existiert und aufgebaut wird), beträgt die tatsächliche Reisezeit mit der Hochgeschwindigkeitsbahn, die in diesem Gebiet gebaut werden könnte, etwa drei Tage oder weniger. Drei Tage statt 23 – das ist eine enorme Produktivitätssteigerung.

Außerdem kann man um Landkorridore herum etwas aufbauen, anders als bei Meereskorridoren. Man kann einen ganzen Industriekorridor bauen, 100 Kilometer auf jeder Seite dieser Bahnstrecken; das ist auf dem Meer heutzutage nicht so einfach möglich.

Wenn man es dann in Südamerika noch so macht wie die Chinesen in ihrem Land und eine Eisenbahnlinie baut, die den Pazifikhafen Chancay mit dem Atlantikhafen Santos in Brasilien verbindet – das ist eine Strecke von etwa 5000 km –, dann läßt sich der gesamte Kontinent für industrielle Entwicklung und Austausch und Beteiligung an der BRI erschließen.

Die Gesamtkosten hierfür belaufen sich grob geschätzt auf etwas über 500 Milliarden US-Dollar, da wir von insgesamt etwa 25.000 Kilometern Schienenstrecke sprechen; also etwa eine halbe Billion Dollar. Das ist eine gute Investition. Warum sollte China das einzige Land sein, das von solchen Projekten profitiert? Warum sollten nicht auch Amerikaner und Europäer an der Planung und dem Bau dieser Projekte sowie am Export von Investitionsgütern, Werkzeugmaschinen usw. beteiligt sein, um ihre Durchführung sicherzustellen?

Das gleiche gilt für die Großprojekte in Afrika, von denen ich nur ein oder zwei nennen möchte.

In Afrika haben heute nach Angaben internationaler Behörden etwa 580 Millionen Menschen keinen Stromanschluß. Die installierte Leistung beträgt nur 246 Gigawatt. Um Afrika auf den europäischen Pro-Kopf-Standard zu bringen, ist eine Steigerung dieser installierten Leistung um das Zehnfache erforderlich.

Was können wir also tun? Zum einen ist das der Bau von Gaskraftwerken und Kohlekraftwerken, eine sehr gute Idee, und natürlich Kernenergie, die für den gesamten Kontinent von entscheidender Bedeutung ist, um auf höhere technologische Plattformen zu springen.

Zum anderen ist Wasserkraft eine sehr gute Idee. Der Grand-Inga-Staudamm ist ein Projekt in der Demokratischen Republik Kongo, etwa 150 Kilometer flußaufwärts von der Stelle, wo der Kongo in den Atlantik mündet. Dieser Damm wird letztlich ein Wasserkraftpotential von mindestens 40 Gigawatt haben, vielleicht sogar bis zu 70, und das wird ihn zum größten Kraftwerk der Welt machen. Allein durch dieses Projekt wird sich die installierte Kapazität Afrikas um etwa 25% erhöhen.

Die Leiterin der Neuen Entwicklungsbank (NDB) der BRICS, Dilma Rousseff, sagte letztes Jahr über den Grand-Inga-Damm: „Er hat die dreifache Kapazität des Itaipu-Damms in Brasilien und die doppelte Kapazität des Drei-Schluchten-Damms in China. Der Grand-Inga-Damm kann als Energiequelle für einen ganzen Kontinent dienen.“

In geographischer Nähe befindet sich das berühmte und wirklich großartige Transaqua-Projekt für den Bau von Staudämmen an den rechten Nebenflüssen des Kongo und dazu etwa 2400 Kilometer Wasserstraßen, die dazu beitragen würden, den Tschadsee wieder aufzufüllen, der derzeit austrocknet, und das gesamte Gebiet neu zu gestalten, um eine günstige Umgebung für die Entwicklung für etwa 50 Millionen Menschen zu schaffen.

All dies – Iberoamerika, Afrika, Asien, aber auch die Vereinigten Staaten und Europa – schafft einen boomenden Markt für Investitionsgüter und Technologieexporte aus den Vereinigten Staaten und Europa, der neue Aufträge in Billionenhöhe umfaßt. Das würde in den USA etwa 50 Millionen neue Arbeitsplätze in der Fertigung schaffen, die dringend benötigt werden, weil es in unserem Land einen Zusammenbruch der Industriearbeitsplätze gab. Die Vereinigten Staaten können den Mangel an industriellen Kapazitäten, den sie derzeit haben, selbst überwinden, indem sie für den Export produzieren und ihre eigene industrielle Basis wieder aufbauen. Wir schätzen, daß die Exporte von Maschinen und Anlagen aus den USA im Jahr 2022 insgesamt nur 240 Milliarden Dollar betrugen. Das ließe sich innerhalb von vier oder fünf Jahren auf etwa eine Billion pro Jahr vervierfachen, und später noch mehr.

Die Lösung des Migrantenproblems durch die wirtschaftliche Entwicklung der Länder, in denen die Bevölkerung jetzt gezwungen ist, zum Überleben nach Europa und in die Vereinigten Staaten zu gehen, ist gleichzeitig die Grundlage für die Lösung des Problems des wirtschaftlichen Zusammenbruchs bei uns im Westen.

An diesem Punkt der Diskussion fragen die Leute oft: „Gut, aber wo soll das Geld für all das herkommen?“

Im Grunde genommen ist es ganz einfach, denn man braucht kein Geld. Was man braucht, ist Kredit; und das sind zwei sehr verschiedene Dinge. Souveräne Regierungen schaffen Kredit, dem sie Wert verleihen, indem sie Investitionen mit diesem Kredit in Aktivitäten lenken, die die Produktivkräfte der Arbeit erhöhen, indem sie Gutes tun. Nicht in Kriege investieren, nicht in den Schuldendienst der 2 Billiarden Dollar-Spekulationsblase investieren und nicht in den Drogenhandel; sondern in gute Dinge, wie wir sie gerade beschrieben haben.

Im Laufe eines halben Jahrhunderts schrieb Lyndon LaRouche viele Studien darüber, wie ein solches neues System funktionieren könnte, und betonte dabei vor allem, wie man zwischen guten und schlechten Investitionen unterscheiden kann. In seiner Schrift „Warenkorb statt Währungskorb: Handel unabhängig vom Wechselkurs“ vom Juli 2000 faßte er dies wie folgt zusammen:

Das Konzept des Guten erinnert Sie vielleicht an das Zitat von LaRouche, das ich ganz am Anfang gelesen habe, in dem er erklärte: „Wer die Gesellschaft gut macht, bewahrt so das Gute, das Tausende und Millionen von Menschen beigetragen haben.“ Gottfried Leibniz, den LaRouche als Begründer der wissenschaftlichen physischen Ökonomie bezeichnete, schrieb 1694:

Gibt es eine bessere Definition von Produktivität als diese?

Dies bringt mich zu meiner Schlußfolgerung, die auch der Ausgangspunkt für den Aufruf des Schiller-Instituts zu einer breiten Diskussion über die Prinzipien war, die dem vorgeschlagenen Neuen Paradigma zugrunde liegen sollen. Das war Helga Zepp-LaRouches Diskussionspapier vom 22. November 2022, Zehn Prinzipien für eine neue internationale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur; einschließlich ihres höchst umstrittenen zehnten Prinzips:

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