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Neue Solidarität
Nr. 16, 22. April 2021

Die Herausforderung durch Hungersnot und Pandemien

Der vierte und letzte Abschnitt der Internetkonferenz des Schiller-Instituts am 21. März befaßte sich mit der doppelten Herausforderung für die Menschheit durch die Hungersnot und die COVID-19-Pandemie. Im Rahmen dieser Runde sprachen Vertreter des Gesundheitssektors und der Landwirtschaft als Mitglieder des „Komitees für die Coincidentia Oppositorum“ über verschiedene Aspekte dieser Krisen und über Initiativen zu ihrer Überwindung.  

Zur Eröffnung der Sitzung sagte der Moderator Dennis Speed:

„[Das Komitee für die] Coincidentia Oppositorum ist eine Idee und Initiative, die von Helga Zepp-LaRouche ins Leben gerufen wurde, um eine Reihe von Krisen anzugehen, die im letzten Jahr ausgebrochen sind: vor allem natürlich die COVID-19-Krise, aber noch mehr als das eine Krise mit mehreren Plagen. Das sind nicht nur die Plagen, die man allgemein mit den vier Reitern der Apokalypse verbindet – Krieg, Seuchen, Hunger und Tod. Es ist auch eine Art kultureller Plage, eine emotionale oder psychologische Plage, die tatsächlich die Zukunft der Menschheit in Frage zu stellen scheint – nicht wegen der Atomwaffen oder gar wegen der Pandemie, sondern wegen ihres Zusammentreffens mit moralischer Gleichgültigkeit, die wir in der fehlenden Reaktion auf die Bedingungen der Krise des letzten Jahres sehen.

Aber die Fähigkeiten der menschlichen Gattung waren noch nie größer. Man sieht das an dem ,Tänzchen‘ der Vereinigten Arabischen Emirate, Chinas und der Vereinigten Staaten um den Mars. Die Formen der Zusammenarbeit, die für die Menschheit möglich sind, waren in der Tat noch nie so vielversprechend. Und bei fast acht Milliarden Menschen auf der Erde hat Nichthandeln oder Handeln zur Verteidigung der Menschheit noch nie größere Konsequenzen gehabt.“

Wir dokumentieren in dieser Ausgabe die Beiträge der Redner dieser Runde:

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