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Nr. 28, 12. Juli 2018
Geopolitik und Weltkriegsgefahr überwinden
In dieser Ausgabe unserer Zeitung dokumentieren wir die Beiträge des ersten
Abschnitts der Konferenz „Eine
Weltfriedensordnung auf der Basis der Entwicklung aller Nationen“, die das
Schiller-Institut am 30.6./1.7. in Bad Soden am Taunus veranstaltete.
Die Gründerin und Vorsitzende des Instituts, Helga Zepp-LaRouche, eröffnete
die Konferenz mit ihrem Grundsatzreferat über „Das Zusammenfallen der Gegensätze – die Welt von Morgen“.
Die daran anschließende Vortragsrunde befaßte sich mit der Frage, wie die
Geopolitik und die von ihr ausgehende Gefahr eines neuen Weltkriegs überwunden
werden kann. In ihr kamen herausragende Experten zu Wort, darunter hochrangige
Berater der Regierungen Rußlands, Chinas und der USA:
- Wladimir Morosow, Programmkoordinator des Russian International
Affairs Council (RIAC) aus Moskau, beleuchtete „Rußlands Rolle in der Neuen Weltordnung“.
- Dr. Xu Jian, Vizepräsident und Senior Research Fellow des China
Institute of International Studies (CIIS) und Direktor des Akademischen Rats
des CIIS, sprach über die „Umkehrung der
Globalisierung und die Herausforderung für Chinas Außenpolitik in der Neuen
Ära“.
- Richard Black, Landessenator des US-Bundesstaats Virginia, sprach in
einer Videobotschaft über „Die wahren
Interessen der USA”.
- Oberstleutnant a.D. Ulrich Scholz, selbstständiger Berater für
Sicherheits- und Verteidigungspolitik und ehemaliger NATO-Planer, behandelte
das Thema „Interessen-Monster:
Demokratie, Menschenrechte und andere Heucheleien“.
- Oberst (a.D.) Alain Corvez, Internationaler Berater und ehemaliger
Berater des französischen Verteidigungs- und des Innenministeriums, hatte das
Thema: „Die amerikanische Verweigerung
einer multipolaren Welt macht den Übergang schmerzhaft“.
- Roger Stone, ein führender politischer Stratege des Trump-Flügels in
der Republikanischen Partei der USA und langjähriger persönlicher Freund des
US-Präsidenten, behandelte in einer Live-Videoschaltung das Thema: „Der Präsident Trump, den die Europäer nicht
kennen“.
alh