„Afrikas Entwicklung ist eine Herausforderung für Europa“
Lyndon LaRouche, Helga Zepp-LaRouche und Vertreter der italienischen Bürgerrechtsbewegung Solidarität (MoviSol) hatten am 18. Juni in Rom ein Treffen mit dem Vorsitzenden des Finanzausschusses im italienischen Senat, Senator Mario Baldassarri. Es hatte die Form eines Gesprächs zwischen LaRouche, Baldassarri und dessen Mitarbeitern und wurde mitgeschnitten, damit es auf der Internetseite des Ausschusses veröffentlicht und den Medien zur Verfügung gestellt werden kann.
Schon im Spätsommer 2007 hatte Baldassarri, von 2001-06 Vizeminister für Wirtschaft und Finanzen, in einem Interview mit EIR gesagt, die Krise gehe weit über Immobilien und Hypotheken hinaus
und hänge mit der Struktur der Realwirtschaft zusammen;
die hochriskanten zweitklassigen Hypotheken seien nur die Spitze des Eisbergs, „der eigentliche Punkt ist das Ungleichgewicht der USA, das Ungleichgewicht der Weltwirtschaft“.
Am 25. Oktober 2008 unterstützte Baldassarri bei einer Konferenz in Ascoli Piceno entscheidende Aspekte des LaRouche-Vorschlags für ein neues Bretton Woods, u.a. für das Einfrieren von Derivatschulden. Baldassarri war damals einer von drei Sprechern auf der Veranstaltung, die von Industrieverbänden und Gewerkschaften unter dem Dach von Confapi, einer Vereinigung klein- und mittelständischer Betriebe, organisiert worden war.
Das Gespräch am 18. Juni eröffnete LaRouche mit dem folgenden Vortrag.
Weiterlesen (31 KB):
frei
Bild: EIRNS/Patrick Holzer
Lyndon LaRouche (links) und Senator Baldassarri während ihres Gesprächs am 18. Juni im italienischen Senat.
Iranische Regierung deckt britische
Putsch-Machenschaften auf
Bild: National Council of Resistance of Iran
Wie die iranische Regierung dokumentierte, spielte der staatliche britische Sender BBC eine wichtige Rolle bei der Ausschreitungen nach der Präsidentschaftswahl im Iran.
Die Weltlandbrücke wird Realität
Der Wiederaufbau nach dem Finanzkrach
Die Konferenz des Schiller-Instituts 15.-16. Sep. 2007
Die Kiedricher Konferenz vom 15.-16. September 2007 fand zu
einem außergewöhnlichen Zeitpunkt der Geschichte statt. Das globale
Finanzsystem befindet sich, wie von Lyndon LaRouche
am 25. Juli prognostiziert, seit August 2007 in freiem Fall. Gleichzeitig werden
weltweit immer mehr Krisenherde angeheizt. Die Zeichen eines Absturzes in eine
neue Barbarei - ein neues finsteres Zeitalter - sind nicht zu übersehen.
Die Absicht der Kiedricher Konferenz war es, eine geistige
Brücke in die Zukunft zu schlagen und einen weltweiten Dialog mit den Menschen
zu beginnen, die die Welt aufbauen wollen. Wenn es gelingt, die Welt sicher aus
der Gefahrenzone zu geleiten, kann die Menschheit in eine völlig neue
Entwicklungsphase eintreten, in der rationale Diskussionen im Vordergrund
stehen: Wie die Welt gestaltet, wie die Armut überwunden werden kann, wie wir
die Wüsten zum Blühen bringen können. Der Schlüssel dazu ist der Bau der
Eurasischen Landbrücke, ein Projekt, das von Anfang an dazu gedacht war, zum
Eckpfeiler eines globalen Wiederaufbauprogramms zu werden.
Mit dieser Vision vor Augen können die notwendigen Schritte
zur Reorganisation des bankrotten Weltfinanzsystems in Angriff genommen werden,
um eine neue, gerechte Weltwirtschaftsordnung zu errichten, in der das Gemeinwohl
und die Entwicklung souveräner Nationen und Individuen im Mittelpunkt stehen.
Taschenbuch, 320 S., davon. 16 Farbtafeln, ISBN 978-3-925 725-55-5, Euro 10,-
Bestellungen an: E.I.R. GmbH, Bahnstr. 9A, 65205 Wiesbaden
Tel. 0611-7365-0, Fax 0611-7365-380, E-mail:
bestell@solidaritaet.com