Während in den USA stillschweigend umfassende Vorbereitungen für einen Militärschlag gegen
den Iran laufen, nimmt der internationale Widerstand gegen Cheneys Kriegspläne zu.
Rußland ist, wie China, entschieden gegen militärische Aktionen gegen den Iran, und es weiß, daß das iranische Atomprogramm nur ein
Vorwand ist. Hier Rußlands Außenminister Sergej Lawrow
(Mitte) mit Industrie- und Energieminister Viktor Christenko
(rechts) und dem Chef der Atomenergiebehörde, Sergej Kirijenko.
Mit Cheneys Politik droht ein Weltkrieg
Der US-Kongreß hat mit seinen Sanktionsbeschlüssen der
Regierung Bush praktisch freie Hand für Militärschläge gegen den Iran gegeben.
Der frühere CIA-Beamte Philip Giraldi ist überzeugt,
ein solches Vorgehen führte zum Dritten Weltkrieg.
Mitglieder der LaRouche- Jugendbewegung
bei gemeinsamen wissenschaftlichen Studien.
Auf zum Mars!
Seit Beginn des Weltraumzeitalters, das mit den Projekten der
ersten Raketenpioniere Konstantin Ziolkowsky und
Hermann Oberth sowie den ersten Raketenstarts Robert
Goddards und Wernher von Brauns eingeleitet wurde, wurde die Erforschung und
Besiedelung des Mars ein großes langfristiges Ziel der Menschheit. Es war von
Anfang an klar, daß man letztendlich mit unbemannten Missionen unsere Fragen an
das Weltall nicht beantworten kann, daß der Mensch zu den anderen Planeten muß.
Ohne die durch Raumfahrt ermöglichte Forschung kann der Mensch kein neues
Wissen oder Lösungen finden, die über die auf der Erde erzielbaren hinausgehen.
Darüber existieren viele Probleme im Weltraum nicht, die jetzt auf der Erde
unüberwindlich erscheinen und sogar Kriegspotential bergen: alle Nationen haben
das gleiche Ziel, die gleiche Begeisterung, die gleichen Träume. Die
internationale Raumstation ISS ist nur ein Beispiel, oder die russische
Weltraumstation MIR. Die Frage lautet: „Wann werden wir den Mars
betreten?“ - Dabei steht das „wir“ für den Menschen, egal welcher Nation und
Hautfarbe.
Eine neue kulturelle Renaissance im kommenden Zeitalter der Vernunft
Bilder:Helene Möller
Helga Zepp-LaRouche ist die Gründerin
des Schiller-Instituts und dessen Vorsitzende in Deutschland. Sie hielt die
Hauptrede des zweiten Tags der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts
zum Thema „Die Eurasische Landbrücke wird Realität!“, die am 15.-16. September
in Kiedrich stattfand.
Die Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, während ihrer Rede.
Der Chor der LaRouche- Jugendbewegung
demonstriert das Bildungskonzept der LaRouche-Bewegung.
- Hintergrund -
Der Mordfall Barschel und die Frage der deutschen Souveränität
20 Jahre nach dem Mord an
Uwe Barschel bewegt der Fall immer noch die Gemüter und steht möglicherweise
vor einer Wiederaufnahme der Ermittlungen. Die anfangs so vehement vertretene
Selbstmordthese kann längst dem aktuellen Erkenntnisstand nicht mehr
standhalten. Die von LaRouche vor 20 Jahren
vertretene These rückt bei allen ernsthaften Versuchen der Aufklärung wieder in
den Vordergrund.
Wie konnte es geschehen, daß Deutschland, das Land der Dichter, Denker und Erfinder, so weitgehend von seinen kulturellen und geistigen Wurzeln abgeschnitten worden ist?
Eine Antwort darauf gibt die dritte Broschüre über
die Neokonservativen in der Regierung Bush und ihre historischen
Vorläufer, die unter dem Titel Children of Satan III: Der
(Sex)Kongreß für Kulturfaschismus in den USA erschienen ist und nun auch auf deutsch vorliegt.
Das Zusammenspiel zwischen dem amerikanisch gesteuerten Kongreß für kulturelle Freiheit (Congress of Cultural Freedom, CCF) und der Frankfurter Schule bei dieser Kulturzerstörung in der Nachkriegszeit ist höchst aufschlußreich.