Neue EIR-Studie
Das Gebot der Stunde:
Glass-Steagall-Trennbankensystem und Rückkehr zur souveränen Wirtschaftspolitik
Mit dem sogenannten Rettungspaket für Griechenland hat die EU den Weg Europas in eine Haftungs- und Transfergemeinschaft geebnet, und jeder des Rechnens fähige Zeitgenosse wird schon längst herausgefunden haben, daß die Tage des Euros gezählt sind.
Aber das ist nicht das einzige Problem. Durch die ungezügelte Verbreitung spekulativer Finanzinstrumente ist das weltweite Bankensystem längst in einen Zustand hoffnungslosen Bankrotts geraten, und deswegen wird uns auch keine oberflächliche Reform aus dieser Lage retten können.
Die einzig wirksame Rettungsmaßnahme besteht in der Wiedereinführung des erst 1999 in den USA abgeschafften Glass-Steagall-Gesetzes, welches uns sechzig Jahre lang vor dem Zugriff der Finanzhaie geschützt hatte. Die vorliegende Studie soll Ihnen zeigen, daß es sich hier nicht nur um die Einführung eines trockenen Gesetzes handelt, sondern daß sich dahinter die wirtschaftswissenschaftliche Einsicht verbirgt, daß man die Realwirtschaft grundsätzlich vor dem Kannibalismus spekulativer Wettgeschäfte schützen muß.
Der Kampf um dieses Prinzip war die Vorbedingung für den Wirtschaftsaufschwung nach dem Weltkrieg, und er wird auch heute wegen des globalen Umfangs des Problems in noch dramatischerer Weise über unsere Zukunft entscheiden.
Aus dem Inhalt:
- Mit dem Massenstreik das Britische Empire besiegen
- Glass-Steagall
- Warum wir zum Glass-Steagall-Standard zurückkehren müssen
- Aufgaben einer neuen Pecora-Kommission
- Goldman-Sachs-Skandal löst weltweit finanzielle und politische Erdbeben aus
- Keine oberflächliche Reform wird den Planeten retten
- Beispielhafte Führung in Zeiten der Krise: Franklin D. Roosevelt
- Solon von Athen und der große Schuldenberg
DIN A4, 40 Seiten, broschiert, 50,- Euro -
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