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Schwerpunktthema dieser Ausgabe der Neuen Solidarität ist ein spezieller Aspekt der physischen Ökonomie, nämlich die Landwirtschaft.
Im vierten Abschnitt der Internetkonferenz des Schiller-Instituts am 26. April, der sich mit LaRouches Wirtschaftskonzepten befaßte, sprachen sechs führende Vertreter amerikanischer Bauernverbände über die Krise der Landwirtschaft: Joe Maxwell, Missouri, Mitgründer der Family Farm Action Alliance, Bill Bullard, Montana, Vorstandschef R-CALF USA, Tyler Dupy, Kansas, Exekutivdirektor der Kansas Cattlemen’s Association, Frank Endres, Kalifornien, seit 63 Jahren Mitglied der National Farmers Organization, James Benham, Landespräsident der Indiana Farmers Union, und Mike Callicrate, Kansas/Colorado, Vorstandsmitglied der Organization for Competitive Markets. Vorgestellt vom Agrarexperten Bob Baker beschrieben sie, warum die unabhängige Landwirtschaft in Amerika unter der gegenwärtigen Politik nicht mehr überleben kann. Die Preise für die amerikanische und europäische Agrarproduktion sind seit mehreren Jahren extrem niedrig und stürzen nun weiter ab, da unter den Pandemiebedingungen die Lebensmittelversorgungsketten unterbrochen sind.
In dieser Ausgabe finden Sie auch den Aufruf der Landwirte-Kommission des internationalen Schiller-Instituts, „Stoppt die Hungerpandemie! Rettet die Landwirtschaft! Produziert Nahrungsmittel!“
Teil dieses Themenpakets ist außerdem das vierte Kapitel des „LaRouche-Plans zur Wiederbelebung der US-Wirtschaft“, das sich mit der Lösung der Agrarkrise befaßt.