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Aus der Neuen Solidarität Nr. 4/2008 |
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Mit dem folgenden Flugblatt, das sich insbesondere an Studenten und andere junge Menschen richtet, interveniert die LaRouche-Jugendbewegung in den hessischen Landtagswahlkampf.
(Auszüge aus "Über die Eisenbahnstrecke zwischen Dresden-Leipzig", Friedrich List:)
„Andere, die schon zurückschrecken, wenn sie nur von einer Dampfmaschine hören, fürchten sich vor der Explosion des Kessels, vor Schwindel und Ersticken, weil der Wagen gar zu schnell die Luft durchschneide, und vor dem Überfahrenwerden, (indem ihnen das Unglück des Herrn Huskissen noch in entsetzlicher Erinnerung schwebt.)“
Andere, die schon zurückschrecken, wenn sie nur das Wort Kernkraftwerk hören, fürchten sich vor der Explosion des Reaktors und der Kernschmelze, vor Übelkeit und Erbrechen bei der Aussetzung von Strahlung und vor dem langsamen Sterben durch Genveränderung (besonders, wenn sie heute an den Unfall in Tschernobyl denken).
„Diesen können wir versichern, daß ihre Furcht in jeder Hinsicht unbegründet ist, am meisten vor der Explosion. Denn erstens ist nach der neuesten Vervollkommnung des Dampfwagens ein solches Ereignis nicht möglich. Die anderen Gründe könnte ich mir wohl ersparen, allein zur vollkommenen Beruhigung bemerke ich zweitens, daß eine Einrichtung getroffen werden kann, welche die Passagiere, im Fall einer Explosion, außer alle Gefahr stellt.“
Diesen können wir versichern, daß ihre Furcht in jeder Hinsicht unbegründet ist, am meisten vor der Explosion, Kernschmelze. Denn erstens ist nach der neuesten Vervollkommnung des Hochtemperaturreaktors und den gängigen Regulierungsstäben in den Brennelementen (zur kontrollierten Kernspaltung durch Abfangen eines Großteils der Neutronen) kein solches Ereignis möglich. Die anderen Gründe könnte ich mir wohl ersparen, allein zur vollkommenen Beruhigung bemerke ich zweitens, daß mehrere Einrichtungen getroffen werden können, welche die Anwohnenden, im Fall einer Störung Gefahr, außer aller Gefahr stellen.
„Wem das Schneiden der Luft unangenehm ist, der schließt das Wagenfenster“
...glücklicherweise kann man seinen Wohnort wählen...
Wem der Anblick eines Kernkraftwerkes jedoch unangenehm ist, der schaue einfach aus einem anderen Fenster heraus.
„Huskissens Unglück und alle übrigen Unfälle, die sich seitdem auf Eisenbahnen ereignet haben, sind der Unachtsamkeit der Verunglückten zuzurechnen.“
Im Falle Tschernobyl wurde der Reaktor zur Überprüfung heruntergefahren. Jedoch erledigten dies nicht, wie planmäßig vorgeschrieben, die zuständigen Fachkräfte, sondern unerfahrene Arbeiter.
„Diese Vorfälle sind von der Oppositionspartei tüchtig benutzt worden, um dem Publikum vor dem Dampfwagen bange zu machen.“
Dieser Vorfall ist von der Oppositionspartei tüchtig genutzt worden, um dem Publikum vor dem Kernkraftwerk bange zu machen.
Ist es immer noch Ketzerei, zu sagen, die Erde ist rund?
Der Suche nach Wahrheit wurden schon immer Steine in den Weg gelegt, und heute schmunzeln wir darüber, daß man glaubte, man würde bei einer Fahrt mit der Eisenbahn stark erkranken. Und es ist selbstverständlich heute, daß es Unfälle geben kann, wenn man sich unachtsam den Schienen nähert. Und die Technik der Eisenbahn müssen wir selbstverständlich vernünftig nutzen. Unfälle hat es auch schon vor fast 200 Jahren gegeben, da waren die Menschen vielleicht noch nicht so weit entwickelt!?
Sind die Ähnlichkeiten zwischen den Reaktionen der Menschen von 1850 und heute nicht frappierend? Sollten wir uns nicht weiterentwickelt haben? Natürlich spielt Angst vor Neuerung und möglicher Zerstörung immer eine große Rolle. Jedenfalls hat die Entwicklung der Eisenbahn die Wirtschaft damals immens vorangetrieben. Ein schnellerer und billigerer Transport wurde ermöglicht, der importierte Güter für den durchschnittlichen Bürger erschwinglicher machte. Auch die Entdeckung des höheren Energiegehalts der Kohle ermöglichte es den Arbeitern, effektiver zu produzieren und körperliche Arbeit Maschinen zu überlassen.
Diese beiden Errungenschaften machten den Menschen vorerst auch große Angst, bis beide sich als wirtschaftlich sehr sinnvoll herausstellten. Und heute weiß man damit umzugehen.
Heute haben wir zur Dampflok als Weiterentwicklung den Transrapid, sowie zur Kohleverbrennung die Kernkraft als effektivste Energieform.
Deshalb sind diese Technologien besonders wichtig, wie jede andere Entwicklung. Gerade auch unsere Einstellung dazu muß sich grundlegend ändern. Denn wer wollte leugnen, daß sich die Mehrheit der Menschen von der Meinungsmache der Medien anstecken läßt, die uns unter einem Informationsfluß begraben? Und hat diese Mehrheit sich wirklich darum bemüht, Kompetenz und Vertrauen in eigenes wissenschaftliches Denken zu erlangen?
Oft entspricht unser Verhalten nicht der uns Menschen innewohnenden Vernunft, sondern eher den verschreckten 3-Meter-Hühnern, von denen man anfänglich um Tschernobyl berichtete. Solche obskure Geschichten kann man uns zu diesem Thema nicht mehr auftischen, aber dafür gibt es neue und nicht weniger gefährliche Desinformationskampagnen. Deshalb gilt es, selbst herauszufinden, was wahr und für uns Menschen notwendig ist.
Denn gerade in der jetzigen Situation, in der unsere Banken tief in den Schulden der Finanzspekulationen stecken und deshalb keine Kredite mehr für mittelständische Firmen in der Produktion und Aufbauprojekte ausgeben können, liegt es an uns, einen Weg zu einer stabilen Weltlage zu finden. Es gilt nun, die Wirtschaft wieder anzukurbeln, die gerade jetzt, trotz allen Aufschwunggeredes, den Bach heruntergeht, doch diese „Wasserkraft“ reicht leider nicht, um die Anwohnenden zu versorgen.
Deutschland hat dafür, als einstmals größte Industrienation und Land der großen Dichter, Denker und Erfinder, eine große Bedeutung. Genau das können wir uns wieder erringen, wenn wir auf den damaligen Bau der Eisenbahnstrecke und deren - trotz der großen Angst für die Bevölkerung sinnvolle - Nutzung aufbauen und mit fortschreitender Technologie und wissenschaftlicher Forschung Stabilität schaffen und so die Möglichkeit haben, auch gute internationale Beziehungen zu knüpfen.
Treten wir heraus aus der Masse, die überzeugt ist, die Erde sei eine Scheibe!
Denn schon am Horizont können wir erahnen, daß dort kein Abgrund zu erwarten ist.
„Anstatt darüber nachzudenken,
was alles schief laufen könnte oder ob man sich mit einem Seil erhängen sollte,
sollten wir es einfach mal richtig machen und für Besseres sorgen“
(Lyndon H. LaRouche jr., bedeutender Wirtschaftswissenschaftler Amerikas)
Wählen Sie am 27. Januar die Liste 7 - Bürgerrechtsbewegung Solidarität!
Lesen Sie hierzu bitte auch: „Wir bringen die Realität in den hessischen Landtagswahlkampf“ - Neue Solidarität Nr. 3/2008 Die Internetseite der BüSo Hessen - externer Link |
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