Bei seinem jüngsten Besuch in Italien sprach Lyndon LaRouche vor dem Verteidigungsausschuß des Senats und bei
einer Konferenz mit dem konservativen Vizepräsidenten des italienischen
Parlaments, Giulio Tremonti, und dem stellv. Minister
für wirtschaftliche Entwicklung, dem Kommunisten
Alfonso Gianni. Sie waren sich einig: LaRouches Ideen müssen verbreitet werden!
Auch wenn Giulio Tremonti von der Forza Italia (links) und Alfonso Gianni von der Rifondazione Comunista (2. v. links) in vielen Punkten verschiedene
Ansichten haben: Lyndon LaRouches (rechts) Ideen unterstützen sie beide.
Bild: EIRNS/Flavio Tabanelli
KOMMENTAR
Verteidigt den Westfälischen Frieden!
Von Lyndon LaRouche
Der amerikanische Ökonom und Politiker der Demokratischen
Partei Lyndon LaRouche veröffentlichte am 2. Juni die
folgende Erklärung. Er wird bei einem Internetforum in Washington am 21. Juni
näher auf das Thema eingehen. Das Forum können Sie über www.larouchepac.com im englischen Original oder mit deutscher Simultanübersetzung mitverfolgen.
In einem ausführlichen Interview mit führenden Zeitungen aus
den G8-Staaten, das am 4. Juni veröffentlicht wurde, nahm der russische
Präsident Wladimir Putin kein Blatt vor den Mund, wie
Moskau die Provokationen des Westens sieht. Die wichtigsten Punkte, auf die Putin einging, waren nach Berichten von The Times, Kommersant, Corriere della
Sera, Der Spiegel u.a. folgende.
Tony Blair hat allen Grund zu lachen: Statt über die ihm
unerwünschte Regulierung der Hedgefonds sprach man in
Heiligendamm vor allem über heiße Luft. Ob George Bush die Tragweite dieser
Entscheidung begreift, ist fraglich.
Mit dem Schwarzen Block zurück in die Steinzeit?
Von Elke Fimmen
Ein Kommentar zu den Protesten gegen den G8-Gipfel in Rostock.
Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität verbreitet seit letzter
Woche ein neues Massenpamphlet mit dem Titel „Die neue Wirtschaftsrevolution! -
Deutschland muß dabei sein!“
Unter der Überschrift, „Kriegsgefahr am Golf
wächst! Ausbau der Eurasischen Landbrücke als Kriegsvermeidungsstrategie“,
stellt Helga Zepp-LaRouche der russischen Initiative
für den Bau eines Beringstraßen-Tunnels der Kriegspolitik der amerikanischen
und der britischen Regierung gegenüber und berichtet über die jahrzehntelangen
Bemühungen der LaRouche-Bewegung für solche Projekte.
Außerdem enthält das Heft u.a. Lyndon LaRouches Redebeitrag zur Moskauer Beringstraßen-Konferenz („Die politische Weltkarte verändert sich - Mendelejew
wäre einverstanden“), einen Bericht von Elke Fimmen
über die Versuche der synarchistischen
Finanzoligarchie, durch eine großangelegte „Klimakampagne“ vom drohenden
Zusammenbruch des Finanzsystems abzulenken und eine faschistische
Entvölkerungspolitik durchzusetzen („Nein zum Universalfaschismus -
Finanzspekulanten und Ökoimperialisten bedrohen die Menschheit, nicht der
Klimawandel!“), eine Dokumentation der Widersprüche gegen den Schwindel der
„globalen Erwärmung“ und einen Bericht über die Aktivitäten der LaRouche-Jugendbewegung zur Aufdeckung dieses Schwindels von Portia Tarumbwa („Die neue Politik schlägt zurück“).
EUROPA
Wahlkampf-Endspurt der Solidarité et Progrès
Die LaRouche-Bewegung in
Frankreich nahm mit sechs Kandidaten an der Wahl zur Nationalversammlung teil,
deren erste Runde am 10. Juni stattfand (die Ergebnisse standen bei
Redaktionsschluß noch aus). Einer der Höhepunkt des Wahlkampfs war eine
Veranstaltung mit Jacques Cheminade und dem
Kandidaten Sebastian Drochon am 31. Mai in Rennes,
sowie eine Kundgebung des Kandidaten Emmanuel Kapela in Lyon.
Seit dem 23. Mai zirkuliert in Dänemark das dritte Massenpamphlet des Schiller-Instituts,
das in einer Auflage von 50.000 Exemplaren gedruckt wurde. Es enthält neben
Berichten über die Aktivitäten und Erfolge des Schiller-Instituts u.a. zwei Beiträge über Naser Khader und dessen neugegründete Partei „Neue Allianz“. Der
Artikel „Ist Naser Khader
konvertiert?“ ist eine politische Bombe für die dänische Politik, denn darin
wird die Frage aufgeworfen, ob der „bekannteste Moslem Dänemarks“, der sich in
der Affäre um die Mohammed-Karikaturen als Gegner der Islamisten
hervortat, inzwischen Ayn Rands Freihandelssekte
beigetreten ist. Ergänzt wird dieser Artikel durch den folgenden, hier gekürzt
abgedruckten Bericht, in dem der Vorsitzende des dänischen Schiller-Instituts,
Tom Gillesberg, die Hintergründe der „Neuen Allianz“ aufzeigt.