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Aus der Neuen Solidarität Nr. 17/2007 |
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Am 31. März sprach Lyndon LaRouche per Telefon zu einer Bürgersammlung in Los Angeles, die vom LaRouche-Aktionskomitee LPAC und dem Roosevelt Legacy Club des Vorstands der Demokratischen Partei im Landkreis Los Angeles organisiert war. LaRouche ging dabei u.a. auf die Perspektive eines Vier-Mächte-Bündnisses zwischen den USA, Rußland, China und Indien ein.
...Wir sind in einer Situation, in der die Vereinigten Staaten und der Rest der Menschheit keine Chance haben, einem Abgleiten in ein neues, finsteres Zeitalter zu entkommen, wenn wir uns nicht von den vorherrschenden Werten - von Gewohnheiten, Ideologie und Indoktrination der „68er Generation“ - abwenden und einer neuen Perspektive für weltweites Wachstum und Entwicklung zuwenden. Das kann nur gelingen, wenn vier Nationen, die jede für sich schon verhältnismäßig große Macht repräsentieren und die nicht notwendigerweise miteinander übereinstimmen, sich einig werden, daß die Welt eine Chance bekommen muß. Diese Nationen sind 1. die USA..., 2. Rußland, 3. China und 4. Indien. Wenn diese vier Nationen übereinkommen - im Sinne einer diplomatischen Übereinkunft -, daß sie das Weltsystem verändern wollen, und wenn sie dadurch zu einem Anziehungspunkt für andere Nationen werden, dann haben wir eine globale Macht und politische Kraft. Sie müssen sich einigen in diesem Punkt: Die Welt darf nicht in die Barbarei abgleiten, sie muß aus dem Strudel des weltweiten realwirtschaftlichen Zusammenbruchs gerissen werden.
Dann können wir sagen, was die russische Regierung schon wiederholt betont hat: Wir einigen uns, daß das Modell Roosevelts, durch das Hitler besiegt wurde, das Modell ist, auf das sich Nationen, die ansonsten in kulturellen und anderen Aspekten grundverschieden sind, beziehen können, damit wir gemeinsam diesen Planeten wieder in Ordnung bringen. Wir haben jetzt praktisch ideale Vorbedingungen, um zu einer solchen Übereinkunft zu kommen. Wir müssen wir uns jetzt verändern, allem voran die Führung in den USA, und wir müssen die Revolte in der Demokratischen und der Republikanischen Partei gegen die Rohatyns, die Gores und die anderen Scharlatane wenden. Die USA müssen die Schlüsselrolle übernehmen, um Rußland, China und Indien zusammenzubringen, und dieses Bündnis kann wiederum mit anderen Nationen von geringerer Macht, aber doch bedeutsamer Statur zusammenarbeiten, um den Planeten vor der Hölle zur retten - so wie Roosevelt das 1945 beabsichtigte, solange er noch lebte. Ich bin sicher, daß wir mit einer derartigen amerikanischen Initiative den Planeten bewahren können. Und wir können die Vereinten Nationen als Institution reformieren, die für diese neue Perspektive funktionieren wird, eine Perspektive, wie sie Roosevelt zum Zeitpunkt seines Todes hatte. Er hatte die Vision einer Welt, in der Nationen unterschiedlicher Kulturen und verschiedener Ziele zusammenarbeiten, damit dieser Planet überleben und sich entwickeln kann...
Lesen Sie hierzu bitte auch:
Roosevelt, die USA und Rußland - Neue Solidarität Nr. 17/2007 Indien braucht Thoriumreaktoren - Neue Solidarität Nr. 17/2007 Aufbaustimmung in aller Welt - wann folgt Deutschland? - Neue Solidarität Nr. 17/2007 Neues Bretton Woods: Die Welt von morgen - Neue Solidarität Nr. 27/2006 |