Neue Solidarität
Nr. 43, 27. Oktober 2010
  • Systemkrise stürzt in die Endphase: Revolte in Frankreich und den USA!
  • Die Zukunft Afrikas
    im 21. Jahrhundert
  • Wasser-Transfer vom Kongo zum Tschad
  • Das erweiterte
    NAWAPA-Projekt: Die
    Möglichkeiten für Afrika
  • Das Wasserkraft- und Entwicklungsprojekt GIBE III
  • Nukleare Meerwasserentsalzung Diskussionsthema
    in ganz Südwestasien
  • Keine Steuergelder
    für Desertec!
  • Stoppt die grünen Fußtruppen der Finanzheuschrecken!
  • Die Kandidatin
    der grünen Milliardäre
  • Der betrügerische
    „Living Planet Report
    2010“ des WWF
  • Falsche Axiome füllen keine leeren Teller
  • Eulenspiegel
  • Zwangsvollstreckung gegen das Britische Empire
  • Wichtiges kurzgefaßt
  • „Es liegt an uns, die Zukunft zu gestalten!“
  • Rettung der Bergarbeiter begeistert die Welt
  • Kolumbien versetzt Drogenkartell und Londoner City einen Schlag
  • Friedensnobelpreis
    geht an einen
    Nietzsche-Anhänger
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Leseraktion „1000 neue Leser für die Neue Solidarität

Immer mehr Menschen spüren, daß es so nicht weitergehen kann, aber nur wenige wissen, wofür sie sich in dieser Krise einsetzen sollen. Das müssen wir ändern, wenn der Massenstreik von 2010 zu einer Lösung für die weltweite Krise führen soll.
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LEITARTIKEL

Systemkrise stürzt in die Endphase:
Revolte in Frankreich und den USA!

Von Helga Zepp-LaRouche

Der sogenannte Aufschwung wird sich angesichts der Zusammenbruchskrise des Weltfinanz- und -wirtschaftsystems innerhalb kürzester Zeit als Mini-Zwischenhoch erweisen. Wenn die Regierungen in dieser Krise nur auf Brüningsche Sparpolitik setzen, droht eine ähnliche Katastrophe wie 1933. Um die Krise zu überwinden,
brauchen wir ein Trennbankensystem und große Aufbauprojekte für die Welt.
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Bilder: White House Photo/Pete Souza, www.securityconference.de/Sebastian Zwez (cc-by-sa 3.0)
Zwei, die keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung haben: US-Präsident Barack Obama (l.) und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy.
DOSSIER I: Aufbauprojekte für Afrika

Entwicklung als moralischer Imperativ für die Menschheit:
Die Zukunft Afrikas im 21. Jahrhundert

Von Portia Tarumbwa-Strid

Auf der Berliner Konferenz des Schiller-Instituts „Jahrhundertprogramm zum Wiederaufbau der Weltwirtschaft:
NAWAPA - Beringstraße - Eurasische Landbrücke - Transaqua“ hielt die Vizepräsidentin des Schiller-Instituts den folgenden Beitrag.
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Bild: EIRNS/James Rea
Portia Tarumbwa-Strid bei ihrem Berliner Vortrag

Wasser-Transfer vom Kongo zum Tschad:
Die wichtigsten Aspekte einer Machbarkeitsstudie

Von Dr. Marcello Vichi

Für die Berliner Konferenz des Schiller-Instituts „Jahrhundertprogramm zum Wiederaufbau der Weltwirtschaft: NAWAPA - Beringstraße - Eurasische Landbrücke - Transaqua“ verfaßte Dr. Marcello Vichi den folgenden Beitrag
über das Transaqua-Projekt zur Wiederauffüllung des Tschadsees.
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Bild: UNEP/Philippe Rekacewicz
Der Tschadsee ist in den letzten 50 Jahren auf ein Zehntel seiner früheren Größe geschrumpft
Die Video-Dokumentation der Berliner Konferenz finden Sie auf der
Internetseite des Schiller-Instituts

Das erweiterte NAWAPA-Projekt: Die Möglichkeiten für Afrika

Auf der Internetseite des LaRouche-Aktionskomitees LPAC ist ein Video erschienen, das sich speziell mit den Entwicklungsmöglichkeiten für Afrika im Rahmen eines weltweiten Aufbauprojektes befaßt. Eine deutsche Version des Filmes ist derzeit in Vorbereitung; wir drucken hier, als Ergänzung ergänzend zu den Beiträgen der Berliner Konferenz, den Text des Videos ab.
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Das Wasserkraft- und Entwicklungsprojekt GIBE III

Mulugeta Zewdie Michael, Generalkonsul der Demokratischen Bundesrepublik Äthiopien in Frankfurt, hielt beim Frankfurter Seminar der Nachrichtenagentur EIR am 29. September über das „Jahrhundertprogramm für den Wiederaufbau der Weltwirtschaft: NAWAPA - Beringstraße - Eurasische Landbrücke“ den folgenden Vortrag.
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Nukleare Meerwasserentsalzung Diskussionsthema in ganz Südwestasien

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Neues BüSo-Video über die „Weltlandbrücke“ im Internet
Das Multimedia-Team der Bürgerrechtsbewegung Solidarität hat ein neues, knapp einstündiges Video über „Die kommende eurasische Welt - Teil II: Die Weltlandbrücke“ produziert, das dem heute üblichen Kulturpessimismus den Gegenentwurf planetarer Entwicklung zum Wohle einer wachsenden Menschheit entgegenstellt. Schauen Sie es sich an, und empfehlen Sie es weiter:
http://www.bueso.de/news/kommende-eurasische-welt-teil-2-weltlandbrucke
DOSSIER II: Die Gegner des Aufbaus

Keine Steuergelder für Desertec!

Während sich in der arabischen Welt Widerstand gegen ihre Pläne regt, fordern die Initiatoren des Desertec-Projektes Finanzgarantien des Steuerzahlers.
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Stoppt die grünen Fußtruppen der Finanzheuschrecken!

Die Organisatoren des „heißen Herbstes“ gegen Stuttgart21 und gegen die Kernkraft sind eng verflochten mit den Londoner Finanzheuschrecken.
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Die Kandidatin der grünen Milliardäre

Mit Unterstützung des WWF und der „Milliardäre mit sozialem Gewissen“ gewann die grüne Kandidatin Marina Silva fast 20% der Stimmen in der ersten Runde der brasilianischen Präsidentschaftswahlen.
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Bild: Agencia Brasil
Die Präsidentschaftskandidatin der grünen Milliardäre in Brasilien, Marina Silva.

Der betrügerische „Living Planet Report 2010“ des WWF

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Falsche Axiome füllen keine leeren Teller

Der neue Bericht „Niemals leere Teller: Nahrungsmittelsicherheit in Asien aufrechterhalten“ geht von den falschen Axiomen der heutigen Finanzmärkte aus.
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Eulenspiegel

Ein (Alp-)
Dschungelbuch

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WIRTSCHAFT

Zwangsvollstreckung gegen das Britische Empire

Nicht die Eigenheimbesitzer sind schuld an der „Zwangsvollstreckungskrise“, sondern das Britische Empire, das die Hypothekenblase geschaffen hat, um die Welt auszurauben.
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Wichtiges kurzgefaßt

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AMERIKA

„Es liegt an uns,
die Zukunft zu gestalten!“

EIR sprach mit der demokratischen Kongreßkandidatin Kesha Rogers über ihren Wahlkampf in Houston/Texas.
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Bild: EIRNS/Stuart Lewis
Kesha Rogers bei einem Internetforum mit Lyndon LaRouche.

Rettung der Bergarbeiter begeistert die Welt

Die NASA spielte eine Schlüsselrolle bei der Rettung der Bergarbeiter in Chile.
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Kolumbien versetzt Drogenkartell und Londoner City einen Schlag

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ASIEN

Friedensnobelpreis geht an einen Nietzsche-Anhänger

Der diesjährige Friedensnobelpreisträger Liu-Xiaobo ist ein erklärter Anhänger von Nietzsche und Heidegger - und des britischen Kolonialismus’.
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Neu im Internet: Neue Solidarität Dossiers
Auf der Internetseite der Neuen Solidarität finden Sie jetzt unter der Rubrik Neue Solidarität Dossiers eine Reihe von Aufsatzsammlungen, die einen guten Überblick über die jeweiligen Themenkomplexe vermitteln:
  • das Dossier: Großprojekte behandelt internationalen Großprojekte zur Wiederbelebung der Weltwirtschaft;
  •  das Dossier: Neocons berichtet über die Seilschaften und Machenschaften der neoliberalen Neocons in Deutschland, zu denen u.a. solche Leute wie Thilo Sarrazin, Meinhard Miegel gehören, sowie deren internationale Vordenker und Verbündete wie Samuel Huntington, Felix Rohatyn oder John Kornblum;
  • das Dossier: Klimaschwindel zeigt die tatsächlichen Ursachen des Klimawandels, den ideologischen Hintergrund des Klimaschwindels und wie das Geschäft mit dem Klimaschwindel läuft;
  • das Dossier: Nahrungsmittelkrise liefert Hintergrundinformationen zu den politischen und wirtschaftlichen Machenschaften, die zur weltweiten Hungerkrise geführt haben, und zeigt die möglichen Lösungen auf;
  • Überarbeitet wurde auch unser Kernthema: Kernenergie, worunter sie einschlägige Aufsätze über die Notwendigkeit und Möglichkeiten der weltweiten Renaissance der Kernkraft finden.
- Die Redaktion
Neue EIR-Studie
Das Gebot der Stunde: Glass-Steagall-Trennbankensystem und Rückkehr zur souveränen Wirtschaftspolitik
Mit dem sogenannten Rettungspaket für Griechenland hat die EU den Weg Europas in eine Haftungs- und Transfergemeinschaft geebnet, und jeder des Rechnens fähige Zeitgenosse wird schon längst herausgefunden haben, daß die Tage des Euros gezählt sind.
     Aber das ist nicht das einzige Problem. Durch die ungezügelte Verbreitung spekulativer Finanzinstrumente ist das weltweite Bankensystem längst in einen Zustand hoffnungslosen Bankrotts geraten, und deswegen wird uns auch keine oberflächliche Reform aus dieser Lage retten können.
     Die einzig wirksame Rettungsmaßnahme besteht in der Wiedereinführung des erst 1999 in den USA abgeschafften Glass-Steagall-Gesetzes, welches uns sechzig Jahre lang vor dem Zugriff der Finanzhaie geschützt hatte. Die vorliegende Studie soll Ihnen zeigen, daß es sich hier nicht nur um die Einführung eines trockenen Gesetzes handelt, sondern daß sich dahinter die wirtschaftswissenschaftliche Einsicht verbirgt, daß man die Realwirtschaft grundsätzlich vor dem Kannibalismus spekulativer Wettgeschäfte schützen muß.
     Der Kampf um dieses Prinzip war die Vorbedingung für den Wirtschaftsaufschwung nach dem Weltkrieg, und er wird auch heute wegen des globalen Umfangs des Problems in noch dramatischerer Weise über unsere Zukunft entscheiden.

Aus dem Inhalt:
  • Mit dem Massenstreik das Britische Empire besiegen
  • Glass-Steagall
  • Warum wir zum Glass-Steagall-Standard zurückkehren müssen
  • Aufgaben einer neuen Pecora-Kommission
  • Goldman-Sachs-Skandal löst weltweit finanzielle und politische Erdbeben aus
  • Keine oberflächliche Reform wird den Planeten retten
  • Beispielhafte Führung in Zeiten der Krise: Franklin D. Roosevelt
  • Solon von Athen und der große Schuldenberg
DIN A4, 40 Seiten, broschiert, 50,- Euro -
PDF-Version per E-Mail Euro 25,- (gegen Vorkasse)

E.I.R. GmbH, Bahnstr. 9A, 65205 Wiesbaden
E-Mail verlag@solidaritaet.com - Fax 0611-7365-380)