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Neue Solidarität
Nr. 43, 27. Oktober 2010

Das erweiterte NAWAPA-Projekt: Die Möglichkeiten für Afrika

Auf der Internetseite des LaRouche-Aktionskomitees LPAC ist ein Video erschienen, das sich speziell mit den Entwicklungsmöglichkeiten für Afrika im Rahmen eines weltweiten Aufbauprojektes befaßt. Eine deutsche Version des Filmes ist derzeit in Vorbereitung; wir drucken hier, als Ergänzung ergänzend zu den Beiträgen der Berliner Konferenz, den Text des Videos ab.

Einführung

Sobald Obama aus dem Amt geworfen und die Rückkehr zum Trennbankensystem durchgeführt ist, wird sich diesem Planeten ein beträchtliches Potential eröffnen. Sie mögen schon von NAWAPA gehört haben, aber das ist nicht das Ende der Geschichte. Denn das NAWAPA-Konzept ist nicht nur eine interessante Gesetzesvorlage wie viele andere, die heute vorgeschlagen werden könnten, um ein paar Arbeitsplätze zu schaffen oder Geld zu machen: NAWAPA muß als ein Teil der Evolution der Menschheit auf der Erde gesehen werden.

Management

Blicken wir kurz auf der Geschichte der Biosphäre hier auf der Erde zurück… Stellen Sie sich vor, wie sich das flüssige Gestein formiert, aus dem einmal die Landmasse werden wird. Können Sie vor Ihrem geistigen Auge die Abermilliarden von Mikroben sehen, die geschäftig durch Photosynthese die aufsteigenden Kontinente gestalten und die Ozeane und Atmosphäre mit Sauerstoff anfüllen? Können sie das Plätschern des ersten Fisches hören? Das leise Säuseln der ersten Pflanzen, über die der leichte Wind des naheliegenden Ozeans weht? Den dumpfen Aufprall der ersten Früchte, die von den Bäumen herunterfallen? Das aufsteigende Geschrei der Vögel, die wilde Flucht der Prärieherden?

Nun betritt die Menschheit die Bühne, mit der gewaltigen Verantwortung, diesen Ertrag zu entwickeln und zu ernten, sich zu vermehren und die menschliche Zivilisation zu schaffen; um sich zu „mehren und sich die Erde Untertan zu machen, zu herrschen über die Fische im Meer, über die Vögel in der Luft und über alle lebenden Kreaturen auf der Welt“.

Denken Sie sich den NAWAPA-Prozeß, durch den der Mensch das Klima ändert und die verschwenderische Natur zügelt. Zukünftig werden in jeder Sekunde knapp 6.300 Kubikmeter Wasser südwärts umgelenkt. Dieses Wasser, das sonst ungenutzt in die salzigen Weltmeere fließt, wird als Süßwasser durch den nordamerikanischen Kontinent geleitet, wo es die Wüstenbildung im Süden der USA und in Nordmexiko umkehrt und durch seine Kraft entlang des Weges Strom erzeugt.

Folgen Sie diesem Transformationsprozeß per Hochgeschwindigkeitsbahn von NAWAPA über die Beringstraße nach Sibirien, weiter nach Asien und am Aralsee vorbei. Das ist ein Eingriff des Menschen in die Natur, nach dem die Erde, wie bei jeder Veränderung im Universum, nicht mehr sein wird wie zuvor. Es stellt sich also die Frage, wie der Mensch diese Veränderung im Verhältnis zwischen Erde, Biosphäre und sich selbst bestimmt. Wie können wir solche Veränderungen nutzen? Welche weiteren neuen Verantwortungen und Fähigkeiten erwarten uns? Diese Fragen bedeuten, daß wir im Wernadskij-Zeitalter der Menschheit angekommen sind - und in Afrika.

Afrika

Wenn man sich den Kontinent insgesamt betrachtet, findet man die extremsten Bedingungen vor - Bedingungen, die eine langfristige Entwicklung menschlicher Zivilisation unmöglich machen. Im Norden breiten sich Wüsten aus, gigantische Sandmassen bedrohen die Städte der Sahelzone. Zentral-Westafrika ist durch regelmäßige Überflutungen im Kongobecken praktisch unbewohnbar. Östlich davon werden Wassermassen in riesigen Sumpfgebieten gefangengehalten, und weiter östlich in Äthiopien findet man die höchsten Temperaturen auf der Erde überhaupt. Afrika ist in seinem gegenwärtigen Zustand ziemlich reparaturbedürftig. Aber das können wir ändern.

1. Die Nilerweiterung nach Süden und Westen

Schauen wir uns zunächst den Nil an. Die Bauten zur Wasserregulierung in Ägypten und im Sudan sind zusammengenommen eindrucksvoll. Mehrere Dämme und Stauseen wurden in den letzten Jahren errichtet oder befinden sich noch im Bau - unter anderem der Assuan-Staudamm, der Sennar-Damm, der Roseires-Damm und der Merowe-Damm. Die Menschen entlang des Nils ringen darum, das Nilwasser nutzen zu können, und offensichtlich hat dieser Prozeß eine klare obere Grenze.

Der Sudan hätte mit die fruchtbarsten Böden der Welt, aber nur mit richtiger Infrastruktur. Es gibt zum Beispiel das „Gezira Ackerland Projekt“ zwischen dem Weißen und dem Blauen Nil. Hier finden sich mehr als 8000 Quadratkilometer fruchtbarer Böden, das ist das Doppelte der Fläche der gesamten Tennessee Valley Authority (TVA). Hier liegen 60% der landwirtschaftlichen Nutzfläche Sudans; mehr als vier Fünftel aller Beschäftigten in Gezira arbeiten in diesem verzweigten und modernen Projekt aus Landwirtschaft, Weideland, Industrieproduktion und Textilherstellung, das genügend Einkommen generiert, um u.a. Krankenhäuser und Kliniken zu ermöglichen.

Mehr als die Hälfte des Sudan wäre durch Bewässerung landwirtschaftlich nutzbar. Man spricht sogar vom „potentiellen Brotkorb für die Welt“. Wäre die Macht des Britischen Empire mit einem weltweiten Trennbankensystem gebrochen, so hätten wir die finanzielle Freiheit, diese Region zu entwickeln und viele Projekte binnen Monaten in Gang zu bringen. Ein Beweis dafür ist ein Infrastrukturprojekt, welches unfertig in der Sonne vor sich hin rostet.

Der Jonglei-Kanal wurde 1946 erstmals von der ägyptischen Regierung erwogen. 1959 gab es bereits konkrete Pläne. Die Idee ist einfach: Über einen knapp 360 Kilometer langen Kanal wird das Wasser an den Sumpfgebieten des Sudd, arabisch für „Hindernis“, einfach vorbeigeleitet. Durch die Trockenlegung des Sumpfes würden einige giftige Frösche und 63 Mückenarten verschwinden, große Wassermassen stünden für die Bewässerung der Region zur Verfügung und bescherten segensreichen Frieden durch Entwicklung. Der Durchfluß des gesamten Nil-Flußsystems würde um 5-7% verbessert.

1974 endlich beschloß die sudanesische Regierung dieses Projekt. Für den Bau wurde der in Lübeck hergestellte damals größte mobile Bagger der Welt eingesetzt. Er wurde in 742 Einzelteilen von der letzten Einsatzstelle in Pakistan auf allen möglichen Wegen nach Sudan gebracht. Dieser Bagger konnte täglich 40.000 Kubikmeter Erdreich bewegen, das entspricht Aushub für 1 Kilometer Kanal in knapp 3 Tagen!

Doch nach wenigen Jahren wurde das Projekt gewaltsam beendet: Eine typisch britische Destabilisierungsoperation stürzte den Süden Sudans in einen Bürgerkrieg. Die Bauarbeiten wurden eingestellt, der Kanal war nur zur Hälfte fertig, der riesige Bagger, ein Wunderwerk deutscher Ingenieurskunst, wurde von den Rebellen mit Raketen beschossen und rostet nun verlassen in der Wüste vor sich hin.

Der amerikanische Präsident Franklin Delano Roosevelt sagte einmal, dieses Land sei voller Potential. Er reiste oft durch diese Regionen, studierte deren Geographie und Topologie und betrachtete sich alles sehr genau. Während der Casablanca-Konferenz sprach Roosevelt angeregt von den verborgenen Möglichkeiten dieser Region:

„Reichtum! Imperialisten verstehen einfach nicht, was sie tun könnten, was sie erschaffen könnten! Sie beraubten diesen Kontinent um Milliarden, nur weil sie zu kurzsichtig waren, um zu begreifen, daß ihre Milliarden nur Pennies sind, verglichen mit den Möglichkeiten! Möglichkeiten, die die Lebensumstände der hier lebenden Menschen verbessern müssen.

Schauen Sie sich die großen Salzpfannen in Süd-Tunesien an. Es muß einmal vor langer Zeit ein riesiger Binnensee gewesen sein. Es gibt Flüsse, die im Atlasgebirge entspringen, in den Süden fließen und dann in der Sahara versickern, um als unterirdische Flüsse weiterzufließen. Lenkt dieses Wasser für Bewässerung um, und das Imperial Valley sähe im Vergleich dazu aus wie ein Gemüsebeet.

Und die Salzpfannen: Sie liegen ja unter dem Meeresspiegel des Mittelmeers. Man könnte einen Kanal geradewegs in Richtung Meer graben und damit einen See von 240 mal 100 Kilometer erschaffen. Die Sahara würde über Hunderte Kilometer erblühen! Es stimmt - die Sahara ist nicht nur Sand, sie hat ein erstaunlich reiches Potential! Jedesmal wenn es regnet, gibt es für wenige Tage ein Meer von Blumen, bis die Trockenheit und die Sonne sie zerstören.“1

Das große Gebiet, das hier hervorgehoben ist, ist das Nubische Sandstein-Reservoir. Das Bild ist etwas irreführend, denn es handelt sich nicht um ein geschlossenes unterirdisches Wasservorkommen, sondern umfaßt mehrere kleinere, wenig erforschte Wasserreservoire. Einige sind bereits erschlossen und werden zur Bewässerung genutzt. Zum Beispiel sieht man hier den libyschen Bereich, wo eine Kette von Brunnen Landwirtschaft in dieser Region ermöglicht.

Das Wasser dient, Richtung Meer fließend, neben der Landwirtschaft auch verschiedenen anderen Zwecken. Es gibt bereits Pläne, diese Anlagen zu erweitern, wie man hier sieht. Aber diese Methode ist langfristig durch die hohen Kosten sehr ineffektiv. Bis jetzt hatten die Menschen dort keine andere Möglichkeit, da sie durch die technologische Apartheid der letzten 40 Jahre von der Nutzung der Kernkraft, mit der man einfach das Meerwasser des Mittelmeeres entsalzen könnte, ausgeschlossen waren.

Eine weitere Entdeckung unterirdischer Reservoire in Afrika könnte dem von Geopolitik zerrissenen Darfur wieder eine friedliche Perspektive zur Lösung der akuten Probleme bieten. Der Geologe und ehemalige NASA-Mitarbeiter Dr. Farouk El-Baz fand mit Hilfe von Satellitenbildern einen riesigen unterirdischen See. Das „Mega Lake“ getaufte Reservoir hat etwa die Größe des Viktoriasees, 50mal so groß wie der Bodensee. Dr. El-Baz schlug vor, tausend neue Brunnen zu graben, um die Menschen dort aus ihren schlimmsten Nöten zu befreien, doch die Interessen des Britischen Empire und seiner Laufburschen wie Obama haben das bis heute verhindert.

2. Transaqua - Begrünung der Sahelzone

Die Sahelzone in Nordafrika wächst und entzieht so immer mehr Land der Biosphäre. Wie der Aralsee in Asien, der durch abnehmende Niederschläge und fehlenden regulierenden Eingriff des Menschen austrocknet, so ist auch der einst sechstgrößte Süßwassersee der Erde, der Tschadsee, mehr und mehr im Verschwinden begriffen.

Im Jahre 1972 begann man mit Studien zur Lösung dieses Problems. Dr. Marcello Vichi vom italienischen Ingenieurbüro Bonifica wurde mit den ersten Untersuchungen betraut. 10 Jahre später wurden Machbarkeitsstudien und Bauanforderungen veröffentlicht. Seitdem währt der Kampf um die Umsetzung dieses Programms.

Wasserläufe und Topologie des Landes enthüllen das große Potential des Transaqua-Projekts. Es gibt zwei aneinander grenzende Becken: Erstens das Kongobecken, das oft überflutet und vom Menschen kaum bezwungen ist. Der Kongo selbst ist nach dem mächtigen Amazonas der zweitwasserreichste Fluß der Erde, dieses Wasser fließt völlig ungenutzt westwärts in den Atlantik. Das zweite ist das Becken der zunehmend austrocknenden Flüsse, die in den Tschadsee münden. Zwischen beiden Becken erheben sich Gebirgszüge, die durch Täler leicht überwindbar sind.

Durch Transaqua entsteht ein komplett neuer Fluß, indem Wasser der Kongo-Zuflüsse umgeleitet wird, was der Biosphäre auch bei der Bildung eines neuen Flußbeckens hilft. Der neue Fluß fließt östlich des Kongo nach Norden und überwindet den Höhenzug, der die Becken voneinander trennt. Schließlich mündet er in den Fluß Chari. Durch diesen Zufluß wird der Tschadsee wieder aufgefüllt.

Jährlich werden 100 Milliarden Kubikmeter durch diesen neuen Fluß fließen, das sind in jeder Sekunde 3.200 Kubikmeter. Zum Vergleich: Dies ist fast die doppelte Menge des Nils, wenn dieser den Assuan-Staudamm verläßt, und etwas mehr als die Hälfte des ganzen NAWAPA-Systems - aber nur 5% des Kongoflusses an der Mündung.

Mit einer Gesamtlänge von über 2800 km - das entspricht der Strecke von Paris bis Moskau - wird der Fluß bei einer durchschnittlichen Tiefe von knapp 25 Metern und einer Breite von 100 Metern schiffbar sein. Nachdem er in der Zentralafrikanischen Republik nach Westen abbiegt, wird er auf den Chari-Fluß treffen. An dieser Stelle wird man den ersten Binnenhafen Afrikas errichten. Der Chari, dessen Wassermengen in den letzten Jahrzehnten um 60% abnahmen, wird dadurch wieder anwachsen, und entlang seines Laufes werden Wasserkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 4 Gigawatt der Region weiteren Segen bringen. Durch das Auffüllen des Tschadsees wird die ganze Region wieder aufblühen. Etwa 50-70.000 Quadratkilometer können durch Bewässerung wieder kultiviert werden. Das ist mehr als das Sechsfache der vorhin gezeigten Gezira-Region.

Nur ein „68er“ wird angesichts solcher Projekte fragen: „Aber was wird das alles kosten?“ In der Bonifica-Studie heißt es: „Bei dieser Investition geht es nicht nur um Millionen von Dollar, sondern auch um die Abschaffung von Kriegen, um Millionen Menschen, die vor dem Hungertod gerettet werden, um sozialen Frieden und ein internationales Bewußtsein.“

3. Eisenbahnen

Diese Projekte und der damit einhergehende Bau neuer Städte werden es nötig machen, Maschinen und Werkstoffe aus der ganzen Welt nach Afrika zu bringen. Die Errichtung der notwendigen Transportinfrastruktur an sich wird ein Riesenprojekt sein.

Ein kurzer Blick auf die existierenden Eisenbahnlinien mit ihren verschiedenen Spurweiten und fehlenden Verbindungen zwischen angrenzenden Staaten zeigt, daß es nie die Absicht gab, Afrika so zu entwickeln, wie wir es hier zeigen. Glücklicherweise gibt es dafür auch einen Plan. Der Vorschlag von Helga Zepp-LaRouche und Lyndon LaRouche zum Bau eines integrierten Schnellbahnsystems durch Asien, Europa und Afrika wird diesen Zweck hervorragend erfüllen.

4. Vorbereitung für den Mars

Nur mit den höchsten Energieflußdichten, wie sie bei der Kernfusion herrschen, können wir letztendlich die nötigen Mengen an Meerwasser entsalzen, um die riesige Sahara wieder zu begrünen. Wenn diese Projekte in Gang kommen, werden sich weitere Möglichkeiten eröffnen. Und es gibt noch eine Menge zu entdecken: Warum zieht sich das Leben aus diesen Regionen zurück? Was geschieht dort eigentlich? Und wie kann der Mensch der Biosphäre helfen, Lebensbedingungen zu schaffen, damit Menschen dort leben können?

Denken wir noch etwas größer! Es gibt eine ganze Reihe von Wüstengebieten, die sich wie ein Band von der Sahara bis zur Wüste Gobi in Nordostchina ziehen. Alle diese Regionen sind von der weiteren Wüstenausbreitung bedroht. Zusammengenommen beträgt diese gesamte Fläche über 14 Millionen Quadratkilometer - das ist genau ein Zehntel der Marsoberfläche. Diese Regionen mit Hilfe der Kernkraft in blühende Gärten und Felder zu verwandeln, welche die Lebensgrundlage für hunderte Millionen Menschen böten: Wäre dies nicht eine wunderbare Möglichkeit, um die Dinge zu lernen, die wir für die Zukunft der Menschheit nutzen können?

Lyndon LaRouche hat hierzu gesagt:

„…Wenn wir also über die Gestaltung des Planeten nachdenken, müssen wir uns fragen: ,Wofür gestalten wir den Planeten? Wovor wollen wir die Erde schützen?’ Die Umstände, die wir hier auf der Erde schützen wollen, sind den Gegebenheiten untergeordnet, die uns vor den unangenehmen und tödlichen Gefahren schützen, die vom Sonnensystem ausgehen. Wir werden uns also mit Strahlung beschäftigen müssen: Es gibt ja keinen wirklich leeren Raum. Der Raum ist voller kosmischer Strahlung aller möglichen Arten. Einige davon sind schlecht für den Menschen, andere würden wir als sehr angenehm bezeichnen. Deshalb müssen wir da eingreifen…

Und wir werden weitergehen, weiter in den Weltraum. Zukünftige Generationen werden als Menschheit in der Galaxie leben, und es wird eine Zeit kommen, in der die Menschheit über die Galaxie hinausgehen und Dinge unternehmen wird, die wir uns heute nicht einmal träumen ließen. Aber das ist gut so! Wir müssen nicht alle Antworten haben.

Wir müssen die richtigen Fragen entwickeln und sie dann zumindest teilweise beantworten, um dann weiter voranzuschreiten und uns neuen Fragen zu stellen.“

***

Al Gore sagte: „Der Mensch kann sich nicht den Planeten untertan machen, wir können uns nur um uns selbst kümmern.“ Gott sagte: „Al, halt den Mund!“ Und siehe, es war gut.


Anmerkung

1. Am 16. Januar 1943, zitiert nach Elliott Roosevelt, „Wie er es sah“.

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