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Kernthema: Terror - Cui bono?

Aktuelle Berichte und Stellungnahmen

Bei der illegalen Entführung eines Ägypters in Italien, der anschließend in Ägypten verhört und gefoltert wurde, bediente sich die CIA einer Seilschaft im italienischen Polizei- und Geheimdienstapparat, die mit den Netzwerken der faschistischen Geheimloge P2 zusammenhängt. Der Fall könnte für eine Amtsenthebung Cheneys relevant werden.
Terrorhysterie. In Großbritannien und Deutschland schlagen die Wellen über die "neue islamische Terrorbedrohung" hoch. Klar ist nur, daß bei den geplanten bzw. versuchten Anschlägen keine terroristischen "Profis" am Werk waren.
Nach der Aufdeckung eines Terrorkomplotts, bei dem gleichzeitig mehrere Passagierflugzeuge während die Fluges gesprengt werden sollten, warnte Lyndon LaRouche: Zur "Überlebensstrategie" der Finanzoligarchie unter Bedingungen einer Zusammenbruchskrise des Finanzsystems gehöre es, Kriege und Terrorismus zu inszenieren.
Ganz schnell haben die Medien und die Regierung Blair vier "islamische Selbstmordbomber" für die verheerenden Anschläge in London verantortlich gemacht. Aber wem nützen die Bombenattentate inmitten einer finanziellen und politischen Existenzkrise wirklich?
In einem Interview mit EIR sprach Dr. Daniele Ganser von der Forschungsstelle für Sicherheitspolitik der ETH Zürich über sein Buch Die Geheimarmeen der NATO: Operation Gladio und der Terrorismus in Westeuropa. Mit freundlicher Genehmigung von EIR veröffentlichen wir eine leicht gekürzte Fassung.
Am 25. Oktober 1984 hielt der damalige amerikanische Außenminister George Shultz eine Rede, die genausogut Vizepräsident Dick Cheney, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, dessen Vize Paul Wolfowitz oder der Pentagon-Berater Richard Perle nach dem 11. September 2001 hätten halten können. In scharfen Formulierungen forderte Shultz eine Politik vorbeugender Kriege.
Die Arbeit der Kommission zur Vorgeschichte der Anschläge des 11. September hat wichtige Erkenntnisse darüber erbracht, wie die Bush-Administration Terrorwarnungen beiseite gewischt hat. Aber die eigentlichen Schlüsselfragen bleiben ausgeklammert - mit fatalen Konsequenzen.
Die derzeitige Terrorgefahr muß im Lichte der "Strategie der Spannung" und der Rolle, die bestimmte internationale faschistische Kreise dabei spielen, betrachtet werden.
Hintergrund der Terroranschläge in Madrid und der neuen "Strategie der Spannung" ist die Zusammenbruchskrise des Weltfinanzsystems. Der Regierungswechsel in Spanien schafft nun die politischen Voraussetzungen, die tatsächlichen faschistisch- synarchistischen Drahtzieher des Terrors zu ermitteln und ihre weiteren Pläne zu vereiteln.
Ohne die enorme Verstärkerfunktion der globalen Massenmedien hätten Terroranschläge wie der in Madrid nur verhältnismäßig geringe, lokal begrenzte Wirkung.
Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Lyndon LaRouche sieht den Terroranschlag von Madrid und Scharons Eskalation der gezielten Tötungen im Zusammenhang mit der sich zuspitzenden Krise des Weltfinanzsystems. Aber diese Krise sei nicht unlösbar. Der Originaltitel der Stellungnahme vom 24. März lautet: "Wie werden wir mit der neuen Wende in der sich verschärfenden Krise fertig?"

Lesen Sie dazu bitte auch: Hintergrundstudien über Terrorismus und Synarchismus

 

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