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Neue Solidarität
Nr. 40-41, 2. Oktober 2025

Die Schönheit der Vielfalt der Kulturen

Wir dokumentieren weitere Beiträge der Berliner Konferenz „Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf“ vom 12.-13. Juli 2025.

Wenn die Menschheit Kontinuität herstellen will, dann ist es von entscheidender Bedeutung, ernsthaft über ihre Zukunft nachzudenken und zu diskutieren. Mit diesem Thema befaßten sich Beiträge des letzten Abschnitts der Berliner Konferenz:

  • Harley Schlanger vom amerikanischen Schiller-Institut erklärte, daß wir es mit einer Oligarchie zu tun haben, die die Menschheit in Nationen und Parteien spaltet. Deshalb bräuchten wir einen Befreiungskampf, eine „dritte amerikanische Revolution“, um die Bevölkerung aus ihrem Status als „Herdenvieh“ zu befreien. Als Vorreiter einer neuen Renaissance stünden wir vor der Herausforderung, unsere Menschlichkeit wiederzubeleben, um die Massenvernichtung zu verhindern. („Wie eine Jugendbewegung die heutigen Feinde der Menschheit besiegen kann”)

  • Helena Chang von SINOpress brachte einen wesentlichen Aspekt der Alten Seidenstraße zur Sprache: Sie erleichterte nicht nur den Handel mit Gütern zwischen Zivilisationen, sie diente auch dem Austausch von Ideen und Technologien zwischen Ost und West. Das Beharren auf einem „Kampf der Kulturen” sei künstlich und basiere auf einer von oben verordneten intellektuellen Kanonisierung der Geopolitik. („Paradigmenwechsel”)

  • Der Pianist Martin Kaptein sprach über die wichtige Rolle der Musik und speziell des Klaviers bei der Erhebung des Geistes. Ein kompetent komponiertes Klavierstück sei keine bloße Ansammlung von Noten, sondern folge einer gut gestalteten Architektur. Mit Hilfe des Klaviers – und anderer Instrumente – könnten freie Menschen ihr Gleichgewicht finden und ihre Gedanken ordnen. („Klavierspielen und Leben”)

  • Mit der Frage, wie man ein neues Paradigma schafft, befaßte sich auch eine Konferenz des Schiller-Instituts im Mai 2025 bei New York in New Jersey. Megan Dobrodt, die Präsidentin des amerikanischen Schiller-Instituts, betonte in ihrem Vortrag bei dieser Konferenz, daß eine Renaissance „nicht einfach passiert, sondern von Menschen geschaffen wird, die erkennen, daß die Menschheit besser ist als ihr momentaner Zustand“. („Das klassische Prinzip wiederbeleben, eine neue Renaissance aufbauen”)

    alh

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