Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
» » » Internetforum mit Helga Zepp-LaRouche « « «
Folgen Sie uns auf
acebook
Neue Solidarität
Nr. 32, 8. August 2024

Unabhängigkeitsforum in Orvieto
mit Jeffrey Sachs und Helga Zepp-LaRouche

Die Präsidentin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, war am 27. Juli im Rahmen eines dreitägigen Italienischen Unabhängigkeitsforums vom 26.-28. Juli in Orvieto Gastrednerin einer Podiumsdiskussion in Italien zum Thema „Das Gespenst des Souveränismus geht wieder um in Europa“. Teilnehmer der Diskussion mit Frau Zepp-LaRouche waren der Präsident der Gruppe Democrazia Sovrana e Popolare, Francesco Toscano, der deutsche Bundestagsabgeordnete Mathias Moosdorf (AfD), der Vizepräsident der Ungarischen Christdemokratischen Bewegung in Rumänien Derzsi Akos sowie der Moderator Giuseppe Lauria von der Bewegung „Indipendenza!“ („Unabhängigkeit!“).

Vor allem Zepp-LaRouches zweiter Beitrag fand großen Anklang und wurde von vielen als der beste des Panels bewertet. In der Antwort auf eine Frage des Moderators, die wir im folgenden dokumentieren, beschrieb sie die politische und wirtschaftliche Krise in Deutschland als Folge der Unfähigkeit der Ampelkoalition und deren vollständiger Unterwerfung unter die anglo-amerikanische Politik. Sie betonte, ein „Rettungsboot“ wäre die Zusammenarbeit mit dem Globalen Süden, und rief dann zu einer neuen klassischen Renaissance auf.

An der Podiumsdiskussion zur Eröffnung der Konferenz am Vortag hatten der russische Botschafter in Italien Alexej Paramonow und der US-Ökonom Jeffrey Sachs teilgenommen, Moderator war der Ökonom und außenpolitische Sprecher von Indipendenza!, Michele Geraci.

Als Zusammenfassung der „Mission“ des Treffens rief Indipendenza!-Chef Gianni Alemanno alle souveränistischen Bewegungen in Europa auf, sich zusammenzuschließen. Er warnte jedoch davor, die Fehler der Vergangenheit – nämlich eine Politik des „freien Marktes“ und Islamfeindlichkeit – zu wiederholen.

Die italienischen Mainstream-Medien, darunter RAI News, Il Fatto Quotidiano und Quotidiano Nazionale, berichteten am ersten Konferenztag vor allem über die Teilnahme des russischen Botschafters. Am nächsten Tag berichtete Agenparl über die Sitzung mit Zepp-LaRouche.

Das Forum ist abrufbar unter https://www.youtube.com/watch?v=-ZBVop-c9WE; Helga Zepp-LaRouches Beiträge beginnen etwa bei der 90. Minute.

ccc