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Neue Solidarität
Nr. 29, 19. Juli 2018

Wie Gürtel und Straße Afrika und Südwestasien verändern

Wir setzen in dieser Ausgabe unsere Dokumentation der Konferenz des Schiller-Instituts mit drei Beiträgen aus dem zweiten Konferenzabschnitt fort.

Der zweite Abschnitt der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts am 30. Juni und 1. Juli in Bad Soden bei Frankfurt befaßte sich mit den Änderungen in Afrika und Südwestasien durch die chinesische Gürtel- und Straßen-Initiative (BRI) als einzig menschliche Lösung der Flüchtlingskrise. Der Südwestasien-Koordinator des Schiller-Instituts, Hussein Askary, betonte in seiner Einführung zu den Vorträgen, die Lösung der vielen Flüchtlingskrisen auf der Welt könne nicht darin liegen, nur die Symptome zu lindern, indem man den Flüchtlingen hilft, sondern man müsse die Ursachen aller dieser Krisen bekämpfen und eine neue, gerechte Weltordnung schaffen.

Der Botschafter der Bundesrepublik Nigeria in Deutschland, S.E. Yusuf Maitama Tuggar, betonte in seinem Beitrag „Nach dem Transaqua-Durchbruch: Nigeria tritt ins Blickfeld“, man sollte nicht alles durch die „binäre Linse China gegen Europa“ betrachten. Vielmehr sei die Kooperation aller drei notwendig.

Mohammed Bila, Experte des Tschadsee-Observatoriums der Kommission für das Tschadseebecken, erläuterte in seinem Vortrag „Ausblick: Wird Afrika zum neuen China?“ das Infrastruktur-Großprojekt Transaqua und seinen derzeitigen Stand, nachdem die acht Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Kommission bei ihrem jüngsten Treffen im März 2018 in Abuja dem Projekt zugestimmt haben. Es werde sieben beteiligten Staaten unmittelbar und indirekt fünf weiteren Ländern wirtschaftliche Entwicklung bringen und die Sicherheit verbessern.

alh