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Neue Solidarität
Nr. 30, 22. Juli 2015

Eine Renaissance der Kultur und Wissenschaft

Konferenz

Der Schlußabschnitt der Pariser Konferenz des Schiller-Instituts befaßte sich mit dem Thema „Eine wissenschaftliche und kulturelle Renaissance ist der Schlüssel zu unserer Zukunft“.

Maëlle Mercier vom Schiller-Institut stellte in ihrem Vortrag „Kunst und Wissenschaft müssen die Politik inspirieren“ die Philosophie und das Werk von Jean Jaurès vor, der gegen die materialistische und empiristische Denkweise in Politik und Wissenschaft kämpfte.

„Eine neue Aufgabe für die Menschheit: unser galaktisches Umfeld gestalten“, lautete das Thema von Benjamin Deniston vom Wissenschaftsteam des LaRouche-Aktionskomitees in den USA. Er sprach über die galaktischen Einflüsse, die den Wasserkreislauf der Erde bestimmen, und unterbreitete Vorschläge, wie sich auf dieser Grundlage Niederschläge vermehren und steuern lassen.

Prof. François Gervais, emeritierter Professor der François-Rabelais-Universität in Tours und kritischer Berichterstatter des Weltklimarats IPCC, zeigte in seinem Beitrag „Das Kohlendioxid ist nicht schuld!“ auf, daß es keine Übereinstimmung zwischen dem CO2-Gehalt der Atmosphäre und der globalen Entwicklung des Klimas gibt.

Professor Carl-Otto Weiss, Berater des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) und ehemaliger Direktor und Professor an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, berichtete in seinem Beitrag „Der Schwindel der globalen Erwärmung” über seine Analysen der längerfristigen Temperaturentwicklung: „Uns hat überrascht, daß es offenbar nur zyklisches Verhalten gibt. Das bedeutet, daß jeder anthropogene Einfluß (wie CO2-Emissionen) fehlt!“

In ihrer Abschlußrede erinnerte Helga Zepp-LaRouche an ihren jahrzehntelangen Kampf gegen den Malthusianismus. Nun versuche der Klimaberater Schellnhuber, die katholische Kirche auf die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft einzuschwören. Trotzdem sei sie optimistisch: „Ich denke, wir sind die einzige Organisation, die die Menschheit tausend Jahre oder sogar eine Milliarde Jahre in die Zukunft führen kann... Wir müssen das Leben so organisieren, daß die Menschheit eine Zukunft hat.“