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Die folgende Erklärung wurde von den Teilnehmern des Frankfurter Parteitags der BüSo am 17. Mai verabschiedet.
Das verstärkte Auftauchen neuer Seuchen und Pandemien, neben den sowieso schon grassierenden bekannten Krankheiten, zeigt eines ganz deutlich: Die Globalisierung mit ihrer menschenverachtenden Ideologie, alles, aber auch alles, und sei es das Leben selbst, zu verwerten, hat die Menschheit in ihre schlimmste Krise manövriert.
dann ist eine radikale Umkehr nötig! Eine Umkehr der Wirtschaftspolitik, aber vor allem auch ein Umdenken in unserer Werteskala. Verteidigen und erstreiten wir die unveräußerlichen Menschenrechte auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit für jeden Erdenbürger!
Denn nur, wenn wir unser Schicksal mit jenem der Ärmsten der Armen in aller Welt verknüpfen, werden wir überhaupt die moralische Kraft entwickeln können, um diese existentielle Krise zu meistern. Helfen wir den Nationen Afrikas in ihren Aufbaubemühungen mit unserer Technologie. Schaffen wir Millionen von neuen, produktiven Arbeitsplätzen, indem wir die brachliegenden Kapazitäten der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer auf die Produktpalette umrüsten, die für den weltweiten Aufbau gebraucht wird.
Es ist Zeit, auf die weisen Worte des amerikanischen Ökonomen Lyndon LaRouche zu hören, der als einziger seit langem die verschiedenen Phasen des Zusammenbruchsprozesses korrekt prognostiziert und Alternativen vorgelegt hat.
Das jetzige Weltfinanzsystem ist hoffnungslos bankrott. Die Geldgeschenke an Banken und Spekulanten führten nur dazu, daß munter weiter spekuliert wird. Eine Seuche kann nicht durch die großzügige Verteilung von Krankheitserregern bekämpft werden. Der Giftmüll der Banken gehört in Quarantäne, ebenso die verantwortlichen Manager von Banken und Hedgefonds.
Der souveräne Staat muß die Kredit- und Geldpolitik in Verteidigung des Gemeinwohls in die eigene Hand nehmen. Mit Staatskredit läßt sich brachliegendes Potential aktivieren und ein besseres Morgen bauen. Wenn wir jetzt nicht der angeschlagenen Finanzoligarchie ein für allemal die Kontrolle über das Schicksal der Völker entwinden, droht, wie in den Dreißiger Jahren, der Absturz in die Barbarei, in der der Schwache dem Starken geopfert wird. Um der Menschheit das zu ersparen, fordern wir: