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Aus der Neuen Solidarität Nr. 41/2007

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Republik gegen Empire

Am 10. Oktober um 19 Uhr (MEZ) wird der amerikanische Staatsmann, Ökonom und führende Demokrat Lyndon LaRouche sein nächstes internationales Internetforum veranstalten. Darin wird er den einzigen Plan vorstellen, wie man die amerikanische Republik vor der Zerstörung durch ihren Erzfeind, das britische Empire, bewahren kann. Das Forum wird live über www.larouchepac.com ausgestrahlt werden.

„Wir befinden uns an einem entscheidenden Moment der Geschichte“, sagte LaRouche am 27. September dazu, „denn die Briten gehen jetzt zum Endkampf zur endgültigen Zerstörung der Vereinigten Staaten über. Dabei setzen sie auf die Hilfe von Verrätern innerhalb Amerikas Führung um Leute wie Dick Cheney.“

Ein entscheidender Punkt in diesem britischen Plan ist es, die Vereinigten Staaten dazu zu verleiten, in Südwestasien und weltweit weiter einen Kurs ständiger Konfrontation fahren. Man spürt schon die Hand der Briten in Südwestasien, wo sie eine Art „verwaltetes Chaos“ anstreben. Man sieht es auch an den Provokationen gegen Rußland und China.

In dieser neuen Variante des alten imperialen Spiels ist Israel jetzt für das britische Empire entbehrlich. Intelligente Israelis merken das, und deshalb gibt es einen israelischen Impuls, mit dem britischen Spiel zu brechen. Man sieht dies an dem jüngsten Schritt des israelischen Präsidenten Schimon Peres, Syrien Friedensverhandlungen anzubieten. Diese bilaterale Initiative ist die einzige Hoffnung, ein neues finsteres Zeitalter zu verhindern.

Der Schlüssel für die Zukunft Südwestasiens und der Welt liegt darin, daß sich die Kräfte um Schimon Peres in Israel mit gleichgesinnten Kreisen in der syrischen Führung verbünden, Frieden schließen und als wesentliche Initiative für dauerhaften Frieden einen Präzedenzfall für atomar betriebene Meerwasserentsalzung setzen. Ein solches Friedensabkommen würde die sunnitische Welt spalten: auf der einen Seite jene, die einen „Frieden der Tapferen“ schließen wollen, wie es der ermordete israelische Premierminister Jitzhak Rabin bezeichnete, auf der anderen die Verbündeten von Saudi-Arabien, einem Ableger des britischen Imperialismus. Die saudischen Machenschaften beim Schüren eines sunnitisch-schiitischen Konflikts sind ein typisch britisches Spiel. Das ist der eigentliche Kern des britisch-saudischen „Al Jamamah“-Waffen-gegen-Öl-Geschäftes.

Genauso wichtig für den britischen Plan ist es, daß die Vereinigten Staaten keine souveränen Maßnahmen gegen den verheerenden finanziellen und wirtschaftlichen Zusammenbruch ergreifen, der heute meist als „Hypothekenkrise“ umschrieben wird.

Auch der von Federal-Reserve-Chef Ben Bernanke und den derzeitigen internationalen Finanzmächten gewählte Ansatz ist rein britisch. Das britische Wirtschaftssystem ist ein monetäres System, es beruht darauf, die Geldströme zu steuern, damit eine Oligarchie über Leben und Tod der ganzen Menschheit bestimmen kann. In einem solchen System geht es nur um den Machterhalt, nicht darum, die Bevölkerung mit dem Nötigen zu versorgen.

Das Amerikanische System ist im Gegensatz dazu ein Kreditsystem, wie es der erste US-Finanzminister Alexander Hamilton entwarf und wie es die größten US-Präsidenten, Abraham Lincoln und Franklin Delano Roosevelt, als Mittel zur Verbesserung der Menschen und der Natur durch wirtschaftliche und wissenschaftliche Entwicklung fortführten. Wenn das monetäre System eine Kreditschöpfung für diese produktiven Zwecke verhindert, muß es auf Eis gelegt und reorganisiert werden. Wenn sie unmenschliche Konsequenzen haben, müssen die Gesetze des Marktes aufgehoben werden.

Das ist der Unterschied zwischen einer Republik (Amerika) und einem Empire (den Briten).

LaRouche hat Lösungen vorgelegt, um die britische Strategie abzuwehren. Zuhause in den Vereinigten Staaten führt er eine nationale Kampagne für ein Notgesetz, das „Gesetz zum Schutz der Eigenheimbesitzer und Banken“, das inzwischen mit Unterstützung aus beiden Parteien in mehrere Landtage eingebracht wurde; so entsteht ein enormer Druck auf den US-Kongreß, Maßnahmen gegen Zwangsräumungen von Eigenheimen zu ergreifen und die ordentlichen Banken zu retten. Weltweit eskaliert LaRouche seine jahrzehntelange Kampagne für ein Neues Bretton Woods und die Eurasische Landbrücke, und er hat eine neue Initiative zur Unterstützung des Vorschlags des israelischen Präsidenten Peres für direkte Gespräche mit Syrien gestartet.

Wenn die Amerikaner nicht zu ihrer Identität als republikanische Gegner des britischen Empire zurückfinden, wie es Franklin Roosevelt tat, dann sind die USA auf dem besten Wege, sich zu zerstören. LaRouche führt den Kampf zur Rettung und Wiederherstellung der amerikanischen Republik an. Wer wissen will, welche Strategie er dazu verfolgt, wird sein Internetforum am 10. Oktober verfolgen.

Nancy Spannaus

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- in englischer Sprache

 

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