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Aus der Neuen Solidarität Nr. 25/2007 |
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Die LaRouche-Jugendbewegung (LYM) in Argentinien hat exemplarisch aufgezeigt, wie mit einfachen Mitteln der Schwindel um die globale Klimaerwärmung durchbrochen werden kann. Ein Live-Bericht aus Buenos Aires.
Nach zwei Monaten ständiger Präsenz auf dem Hauptcampus der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität von Buenos Aires kamen wir zu dem Schluß, daß die Zeit für einen Paukenschlag reif sei, und deswegen beschlossen wir, am 6. Juni im großen Hörsaal der Uni den britischen Dokumentarfilm „Der große Schwindel der Klimaerwärmung“ zu zeigen. In der ganzen Woche vor der Veranstaltung waren wir präsent, verteilten 3200 Flugblätter mit der Einladung und hängten über 200 Plakate auf, einige von ihnen in grellen Schockfarben, die großes Aufsehen erregten.
Es war lustig zu sehen, wie die Studenten, Professoren und einige Linksaktivisten aus dem Studentenzentrum reagierten. Am ersten Tag waren die Reaktionen noch recht distanziert. Viele Studenten wollten die Flugblätter gar nicht nehmen. Sie sagten: „Nein danke“, und gingen weiter. Wir riefen ihnen hinterher: „Aber weißt du denn nicht, daß die Klimaerwärmung ein großer Schwindel ist?“ Einige drehten sich daraufhin um: „O ja, das interessiert mich doch!“
Ein Student hatte selbst jetzt noch nicht verstanden, was wir wollten, und machte uns an: „Warum ändert ihr dann nicht eure Lebensweise? Warum laßt ihr euer Auto nicht stehen und laßt den ganzen Luxus weg?“ Etwas überrascht antworteten wir: „Was? Ich verstehe deine Frage nicht.“ Erst als sein Freund dem Studenten erklärte, daß er uns wirklich nicht verstanden hätte und wir gegen den Klimaschwindel seien, hellte sich seine Miene auf: „Tut mir leid, ich habe das Gegenteil verstanden. Dann werde ich natürlich kommen. Wann wird der Film gezeigt?“
Im Lauf der Tage wurden die Reaktionen immer interessanter. Ein Professor: „Ja ich will kommen. Wir besprechen gerade, ein Seminar abzukürzen, so daß wir alle kommen können.“ Ein anderer: „Toll, das ist doch die Antwort auf Al Gore! Wann ist die Vorstellung?“
Am Tag der Veranstaltung waren wir früh auf den Beinen und stellten ein riesiges Stellschild direkt an der Bushaltestelle auf, wo die ersten Studenten ankamen, und ein weiteres am Unihaupteingang, daß niemand es übersehen konnte.
Eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung öffneten wir die Türen zum großen Hörsaal und begannen mit den technischen Vorbereitungen für die Vorführung. Zu unserer Überraschung warteten bereits sechs Studenten vor dem Hörsaal...
Als wir die Veranstaltung mit einem kurzen politischen Lagebericht einleiteten, um den brisanten Hintergrund des Films inmitten der angespannten internationalen Situation - der Möglichkeit eines Weltkriegs oder einer Rückkehr zur Politik Franklin Roosevelts und LaRouches - zu erläutern, waren etwa 50 Leute im Raum.
Dann begann der Film (mit spanischen Untertiteln). Unaufhörlich kamen weitere Leute in den Hörsaal. An einigen Stellen lachten die Leute laut, etwa als der ehemalige Greenpeace-Gründer sagte: „Leute, die versuchen, ein ganzes Element aus dem Periodensystem zu verbieten. Das geht doch nicht!“
Am Ende der Vorstellung gab es spontanen Applaus, und wir alle waren baß erstaunt. Tatsächlich war der Raum jetzt mit über 250 Leuten gefüllt, die meisten davon junge Studenten, aber auch etwa zehn Professoren (Meteorologen, Geologen, Klimaforscher), und auch drei unserer Abonnenten und andere Unterstützer.
Man sollte in diesem Zusammenhang nicht vergessen, daß in Argentinien jedes Jahr ein „nationaler Tag der Kernenergie“ begangen wird.
Die Begeisterung hielt noch lange an. Dutzende von Leuten versammelten sich um uns und begannen einen ernsthaften Dialog. Andere hörten einfach zu. Viele, die zu spät kamen, fragten, ob wir den Film noch einmal zeigen könnten. Auch die Professoren waren begeistert. Eine Dozentin berichtete, sie hätte ihren Unterricht ausfallen lassen, um den Film sehen zu können. Eine andere Professorin sagte, sie werde selbst in Kürze eine Vorlesung zum Thema Klimaerwärmung halten und beklagte, daß die Stimmung unter den Wissenschaftskollegen genauso sei, wie es in der Dokumentation dargestellt wurde: Unwahrheiten und Druck auf alle, die die Behauptungen der Klimatheorie ablehnten.
Diese Veranstaltung wird weiter nachwirken und sollte Anlaß sein, mit noch größerem Nachdruck die LaRouche-Jugendbewegung aufzubauen.
LYM Buenos Aires
Lesen Sie hierzu bitte auch:
Gores Klimakampagne läuft zusehends ins Leere - Neue Solidarität Nr. 19/2007 Offener Brief gegen den Klimaschwindel - Neue Solidarität Nr. 18/2007 Al Gore, die Bushs und Pinochet - Neue Solidarität Nr. 17/2007 Goebbels läßt grüßen - Neue Solidarität Nr. 16/2007 „Der große Schwindel der globalen Erwärmung“: Der Film, der Gores Blase platzen läßt - Neue Solidarität Nr. 13/2007 Betrug des Klimawandels: Gores Gasblasen verdunkeln wahre CO2-Daten - Neue Solidarität Nr. 10/2007 Stoppt die Korruption - setzt Gore ab! - Neue Solidarität Nr. 9/1999 |
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