Die Bedeutung des Lautenbach-Plans heute
Wie die Machtübernahme der Nazis hätte verhindert werden können
Fast auf den Tag genau vor sechs Jahren, am 18. Dezember 2002, hielt Helga Zepp-LaRouche eine Rede, aus der wir hier wesentliche Auszüge veröffentlichen. Sie beschäftigte sich mit den Lehren aus der wirtschaftspolitischen Auseinandersetzung in Deutschland zwischen 1930-32, die in der Öffentlichkeit immer noch völlig totgeschwiegen wird.
Besonders in der gegenwärtigen dramatischen Situation ist es wichtig, mit dem Mythos aufzuräumen, es gebe keinen Ausweg zwischen Deflation und Hyperinflation. 1933 führte Franklin D. Roosevelt jedoch mit der Politik des „New Deal“ Amerika durch produktive, staatliche Kreditschöpfung aus der Depression heraus.
In Deutschland wurden ähnliche Vorschläge des gewerkschaftlichen Wirtschaftstheoretikers Wladimir Woytinsky und Dr. Wilhelm Lautenbach, Berater des Reichswirtschaftsministers, zielstrebig von Hjalmar Schacht und seinen ausländischen Unterstützern wie Montagu Norman (Bank of England) und der Gegner von Roosevelt an der Wall Street (u.a. Prescott Bush, Harriman) zugunsten der Unterstützung für Hitler sabotiert.
(Die ganze Rede finden Sie unter: „Der Tsunami kommt“ auf
www.bueso.de, ebenso Lautenbachs Memorandum: „Möglichkeiten einer Konjunkturbelebung durch Investition und Kreditausweitung“)
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