Nach Irlands „NEIN” zum EU-Vertrag:
Jetzt alle alten EU-Verträge kündigen!
Von Helga Zepp-LaRouche
Das Nein der Iren zum Lissaboner
Vertrag stürzt Europa in eine Krise, die genutzt werden sollte, um auch die
früheren Monster-Verträge von Maastricht und Nizza aus der Welt zu schaffen. An
ihre Stelle muß wieder eine Zusammenarbeit souveräner Staaten bei der
gemeinsamen und gegenseitigen Entwicklung treten
- ein Europa der Vaterländer.
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Bei der Volksabstimmung in Irland wurde der Lissaboner-Vertrag klar abgeschmettert - und damit auch der Versuch, eine Diktatur der EU-Organe zu etablieren.
Bild:EIRNS/John Morton
Gerichtsprozeß um Referendum
Stuart Wheeler, ein prominentes Mitglied der britischen
Konservativen Partei, klagte am 22. April gegen die Entscheidung der britischen
Regierung von Premierminister Gordon Brown, kein Referendum über den Lissaboner Vertrag abzuhalten, obwohl alle drei großen
Parteien dies bei der letzten Parlamentswahl 2005 versprochen hatten. Es wurde
allgemein nicht erwartet, daß er damit die Entscheidung der Regierung ändern
könnte, doch am 2. Mai wurde die Klage angenommen, was die Regierung
überraschte und den Gegnern des Vertrags, die für eine Volksabstimmung sind,
neuen Antrieb gab.
Wheeler ist in England bekannt als Gründer der IG Gruppe, die hauptsächlich mit Rohstoff-Indizes spekuliert, und er ist heute der
wichtigste Geldgeber der Konservativen Partei. Er unterstützt Forscher und
Gruppen, die gegen den Schwindel von der „globalen Erwärmung“ kämpfen. Außerdem
führt er eine Kampagne gegen Folter und unterstützt Familien von Folteropfern.
Er ist u.a. ein Gegner der „Wasserfolter“, die von
der Regierung Bush nicht als Folter eingestuft wird, und finanzierte im letzten
Jahr einen Film über die Mißbräuche der Regierung Bush.
Wir drucken im folgenden ein Interview ab, das Gregory Murphy
vom US-Wissenschaftsmagazin 21st Century Science and Technology mit Wheeler führte.
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Stuart Wheeler