In USA erheben Stadträte und Landtagsabgeordnete ihre Stimme
und fordern den Kongreß auf, endlich etwas gegen den „Tsunami“
der Zwangsversteigerungen von Eigenheimen zu unternehmen und LaRouches Vorschläge zu realisieren. Dabei spielt die
Mobilisierung der LaRouche-Jugendbewegung eine entscheidende Rolle.
Es folgen Auszüge aus einem Flugblatt, das unter dem Titel
„Stimmen Sie für den Darien-Zug und die Metro in
Bogota“ von Maximiliano Londono, dem Vorsitzenden der LaRouche-Vereinigung in
Kolumbien, und vom kolumbianischen Zweig der LaRouche-Jugendbewegung
herausgegeben wurde. Damit greifen sie in die nationalen Wahlen am 28. Oktober
in Kolumbien ein und gleichzeitig in die Bürgermeisterwahlen von Bogota, bei
der Samuel Moreno als Kandidat für ein
Stadtbahnsystem der Hauptstadt eintritt. Die Moreno-Kampagne
entschloß sich aus eigenen Stücken, 50.000 dieses Flugblattes zu drucken, das
jetzt in Bogota zirkuliert.
Die britische Politik zielt darauf ab, die Vereinigten Staaten
immer tiefer im Treibsand der militärischen Konflikte in Südwestasien versinken
zu lassen. Bisher leistet der US-Kongreß den
britischen Manipulationen zu einer Ausweitung des Konfliktes kaum Widerstand.
Mit einem vom südafrikanischen Präsidenten Mbeki
ausgehandelten politischen Kompromiß konnte der Vorstoß Großbritanniens zur
Destabilisierung Simbabwes und seiner Nachbarländer zumindest vorläufig
vereitelt werden.
Amelia Boynton Robinsons Präsentation
eröffnete bei der Konferenz des Schiller-Instituts am 16. September den
Themenkreis „Wiederaufbau der Zivilisation“. Sie ist eine Heldin der
Bürgerrechtsbewegung und ist heute Vizepräsidentin des Schiller-Institutes in
den Vereinigten Staaten. In dieser Funktion reist sie um die Welt, um die
Botschaft, für die sie mehr als 70 Jahre gekämpft hat, lebendig zu erhalten:
Bürgerrechte für alle Menschen und den Geist der Liebe für den Nächsten. Sie
wurde von Helga Zepp-LaRouche vorgestellt.
Amelia Boynton Robinson im
Gespräch mit Mitgliedern der LaRouche-Jugendbewegung am Rande der Konferenz.
Lyndon LaRouche und die muslimische Welt
Dr. Kedidi ist Professor an der Doha-Universität in Katar, ein ehemaliges Mitglied im
Parlament seines Heimatlandes Tunesien und Präsident der Europäischen Akademie
für Internationale Beziehungen in Paris. Wir bringen seine Rede, die er auf der
Konferenz des Schiller-Instituts in Kiedrich gehalten hat.
Wie konnte es geschehen, daß Deutschland, das Land der Dichter, Denker und Erfinder, so weitgehend von seinen kulturellen und geistigen Wurzeln abgeschnitten worden ist?
Eine Antwort darauf gibt die dritte Broschüre über
die Neokonservativen in der Regierung Bush und ihre historischen
Vorläufer, die unter dem Titel Children of Satan III: Der
(Sex)Kongreß für Kulturfaschismus in den USA erschienen ist und nun auch auf deutsch vorliegt.
Das Zusammenspiel zwischen dem amerikanisch gesteuerten Kongreß für kulturelle Freiheit (Congress of Cultural Freedom, CCF) und der Frankfurter Schule bei dieser Kulturzerstörung in der Nachkriegszeit ist höchst aufschlußreich.