Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
Folgen Sie uns auf
acebook
Neue Solidarität
Nr. 42-43, 16. Oktober 2025

„Der Oasenplan für Frieden durch Entwicklung
schafft Hoffnung für die Hoffnungslosen“

Von Pater Harry Bury

Dr. Harry J. Bury, katholischer Priester, internationaler Friedensaktivist und Gründer von Twin Cities Nonviolent, sagte auf der 122. Sitzung der Internationalen Friedenskoalition am 3. Oktober 2025 folgendes.

Als römisch-katholischer Priester in den Zwillingsstädten St. Paul und Minneapolis in Minnesota in den USA habe ich eine Vereinigung namens Twin Cities Nonviolent gegründet. Unsere Mission ist, ein Umfeld zu schaffen, in dem die Zwillingsstädte freier von Gewalt werden können. Zu diesem Zweck haben wir uns mit dem Schiller-Institut zusammengetan, um den Oasen-Friedensplan zu fördern, der Frieden durch Entwicklung, insbesondere finanzielle Entwicklung, vorsieht. Dieser Friedensplan wird bereits umgesetzt von den BRICS-Staaten – B für Brasilien, R für Rußland, I für Indien, C für China und S für Südafrika –, denen sich mehr als 14 weitere Länder, vor allem aus dem Globalen Süden, angeschlossen haben. Damit verkörpern diese Länder zusammen etwa drei Viertel der Weltbevölkerung. Erstaunlich!

Die Mission dieses Entwicklungsplans besteht darin, daß die entwickelten Länder der Welt ihren Konkurrenzkampf beenden und zusammenarbeiten, um den unterentwickelten Ländern zu helfen, damit alle Länder Gleichheit erfahren und jedes Land jedem anderen gleichgestellt ist. In diesem Sinne haben die Bürgermeister von St. Paul und von Minneapolis ihre Städte zu aktiven gewaltfreien Städten erklärt. So sind das Schiller-Institut und Twin Cities Nonviolent Vorbilder für die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene, indem sie gemeinsam den Oasen-Friedensplan fördern, und auf lokaler Ebene, indem sie darauf beharren, daß ehemalige Gangmitglieder im Norden von Minneapolis sich weiterentwickeln, damit sie einen Arbeitsplatz finden, der ihnen einen existenzsichernden Lohn ermöglicht, oder, wenn sie es wünschen, ihr eigenes Unternehmen gründen können. In Zukunft wollen wir die gleiche Ausbildung auch mit den jungen Kämpfern in Afrika organisieren.

Wir laden Sie alle als Teilnehmer der Internationalen Friedenskoalition ein, sich dieser Mission anzuschließen. Wir erwägen auch, Papst Leo zu schreiben und ihn zu bitten, den Oasenplan für Frieden durch weltweite Entwicklung zu fördern, um so viele Menschen wie möglich einzubeziehen. Der Oasenplan für Frieden durch Entwicklung schafft Hoffnung für die Hoffnungslosen. Vielen Dank.

Ein Hilferuf an die Freunde der Neuen Solidarität!

Wie andere Zeitungen auch leidet die Neue Solidarität unter steigenden Kosten und sinkenden Abonnentenzahlen. Angesichts dieser Entwicklung ist das Weiterbestehen unserer Zeitung – jedenfalls in der bis­heri­gen Form – gefährdet. Damit ginge dem deutschsprachigen Raum eine wichtige Stimme der Vernunft verloren.

Wir sehen uns daher – hoffentlich nur vorübergehend – gezwungen, die Erscheinungsweise von bisher acht Seiten wöchentlich auf zwölf Seiten alle zwei Wochen umzustellen.

(Für die aktuellen Meldungen empfehlen wir als Ergänzung unsere täglich erscheinenden E.I.R. Nachrichten, die den Abonnenten per E-Mail zugestellt werden. Neukunden können sie 10 Tage lang kostenlos und unverbindlich testen.

Aufrufe zur Unterstützung unserer Zeitung im vorigen Jahr halfen uns, das Defizit zu mildern, wofür wir uns bei allen Unterstützern herzlich bedanken. Aber um das weiter­be­stehende strukturelle Defizit wirklich zu überwinden, brauchen wir vor allem eines: mehr Abonnenten für unsere Zeitung, was auch das beste Mittel ist, das geistige Defizit im politischen Diskurs der deutschsprachigen Welt zu bekämpfen.

Nutzen Sie unsere Zeitung als ein Instrument, dies zu erreichen! Helfen Sie uns, neue Leser zu finden, und empfehlen Sie unsere Zeitung weiter.

Man kann Abonnements auch verschenken. Manche unserer Leser haben Mehrfach-

Abonnements, damit Sie die Zeitung an Interes­sierte weitergeben können. Und natürlich können Sie uns auch weiterhin mit Förderabonnements und Förderbeiträgen helfen.

Bankverbindungen – Empfänger: E.I.R. GmbH, Wiesbaden

Nassauische Sparkasse Wiesbaden
IBAN: DE79 5105 0015 0114 0044 99 – BIC: NASSDE55

Postbank Frankfurt
IBAN: DE93 5001 0060 0330 0216 07 – BIC: PBNKDEFF

Stichwort: Erhaltet die Neue Solidarität