|
|
E.I.R. Nachrichten, 12.8. 2025 – „Helga Zepp-LaRouche, Gründerin des Schiller-Instituts, hat einen Vorschlag vorgelegt, der sich mit der Hauptfrage des Treffens zwischen den Präsidenten Trump (USA) und Putin (Rußland) am Freitag in Alaska befaßt. Die Frage lautet: Was kann getan werden, um dauerhaften Frieden zu erreichen, der über eine einfache Einigung zur Beendigung von Konflikten hinausgeht?“ Dies berichtete Marcos de Oliveira, Herausgeber der einflußreichen brasilianischen Wirtschaftswebsite Monitor Mercantil, am 12. August in seiner täglichen Kolumne.
„Ihr Vorschlag, der auf EIR.News veröffentlicht und auf der Website des Schiller-Instituts gepostet wurde, sieht vor, daß die beiden Nationen ein großes Infrastrukturprojekt in Angriff nehmen, von dem beide Seiten profitieren. Dieses Projekt ist der Bau eines Tunnels unter der Beringstraße, der die USA und Rußland verbinden würde und weiter ausgebaut werden soll, um Amerika mit Eurasien zu verbinden.
Zepp-LaRouche, eine Verfechterin der Seidenstraße, führt die Ideen ihres verstorbenen Ehemannes Lyndon LaRouche weiter, daß die Zusammenarbeit zwischen Nationen durch die Entwicklung der Realwirtschaft die Grundlage für Frieden ist“, ließ er seine Leser wissen. „Zu diesem Zweck appellierte sie an den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, ein Treffen zwischen Putin, Trump und Xi zu initiieren, das anläßlich des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs am 3. September in China stattfinden soll.“
In Mexiko wurde Zepp-LaRouches Aufruf an den Alaska-Gipfel auch auf der Website Voces del Periodistas veröffentlicht, die von nationalistischen Journalisten, darunter viele aus alternativen Medien, gelesen wird. Er ist außerdem am Ende einer Kolumne vom 10. August in Sonoras Dossier Politico von Hugo Lopez Ochoa mit dem Titel „Neue Chance für den Frieden; Zepp-LaRouche fordert Dreiertreffen: Trump-Putin-Xi Jinping“ erschienen.
E.I.R. Nachrichten, 12.8. 2025 – Sergej Gawrilow, Vorsitzender des Ausschusses für Eigentum, Land und Eigentumsverhältnisse in der russischen Staatsduma, erklärte gegenüber RIA Novosti, bei den bevorstehenden Gesprächen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump in Alaska stehe zwar die Ukraine-Frage ganz oben auf der Tagesordnung, doch könnten bei den Gesprächen auch langfristige wirtschaftliche Interessen angesprochen werden. Als Beispiele nannte er gemeinsame Mechanismen für die Entwicklung arktischer Routen, Investitionen in Hafen- und Verkehrsinfrastruktur und die Steigerung des Frachtverkehrs zur Förderung des Handels zwischen Rußland und den USA. Zu den wichtigsten Projekten gehörten der Ausbau der Nordostpassage und die Modernisierung der Navigationsinfrastruktur.
Der Abgeordnete hob ein mögliches Projekt besonders hervor: einen Transportkorridor über die Beringstraße, der die Erschließung von Ressourcen und das Wirtschaftswachstum erleichtern könnte. Ein besonderes Projekt im Bereich der Infrastruktur, wie eine Verkehrsverbindung zwischen Rußland und den USA, könnte ein Symbol für eine umfassendere internationale Zusammenarbeit in der Arktis und im Pazifikraum sein.
Gawrilow sprach auch die Möglichkeit an, eingefrorene russische Vermögenswerte in den USA zur Ko-Finanzierung von Infrastrukturprojekten zu verwenden, um die wirtschaftlichen Beziehungen zu beleben und privates Kapital anzuziehen.
Gawrilow ist Mitglied der Kommunistischen Partei sowie Mitglied des Nationalen Finanzrats der Bank von Rußland.
Wie andere Zeitungen auch leidet die Neue Solidarität unter steigenden Kosten und sinkenden Abonnentenzahlen. Angesichts dieser Entwicklung ist das Weiterbestehen unserer Zeitung – jedenfalls in der bisherigen Form – gefährdet. Damit ginge dem deutschsprachigen Raum eine wichtige Stimme der Vernunft verloren.
Wir sehen uns daher – hoffentlich nur vorübergehend – gezwungen, die Erscheinungsweise von bisher acht Seiten wöchentlich auf zwölf Seiten alle zwei Wochen umzustellen.
(Für die aktuellen Meldungen empfehlen wir als Ergänzung unsere täglich erscheinenden E.I.R. Nachrichten, die den Abonnenten per
Aufrufe zur Unterstützung unserer Zeitung im vorigen Jahr halfen uns, das Defizit zu mildern, wofür wir uns bei allen Unterstützern herzlich bedanken. Aber um das weiterbestehende strukturelle Defizit wirklich zu überwinden, brauchen wir vor allem eines: mehr Abonnenten für unsere Zeitung, was auch das beste Mittel ist, das geistige Defizit im politischen Diskurs der deutschsprachigen Welt zu bekämpfen.
Nutzen Sie unsere Zeitung als ein Instrument, dies zu erreichen! Helfen Sie uns, neue Leser zu finden, und empfehlen Sie unsere Zeitung weiter.
Man kann Abonnements auch verschenken. Manche unserer Leser haben Mehrfach-
Abonnements, damit Sie die Zeitung an Interessierte weitergeben können. Und natürlich können Sie uns auch weiterhin mit Förderabonnements und Förderbeiträgen helfen.
Bankverbindungen – Empfänger: E.I.R. GmbH, Wiesbaden
Nassauische Sparkasse Wiesbaden
IBAN: DE79 5105 0015 0114 0044 99 – BIC: NASSDE55
Postbank Frankfurt
IBAN: DE93 5001 0060 0330 0216 07 – BIC: PBNKDEFF
Stichwort: Erhaltet die Neue Solidarität