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Das Schiller-Institut Frankreich veröffentlichte am 21. Juli die folgende Erklärung zur weitestmöglichen internationalen Verbreitung.
„Am 28. und 29. Juli 2025 organisieren Frankreich und Saudi-Arabien in der UNO in New York eine Konferenz über eine Zwei-Staaten-Lösung für Israel und Palästina. Diese Konferenz soll den Rahmen für den Frieden zwischen Palästinensern und Israelis schaffen und diesmal zu konkreten Initiativen führen, die im Einklang mit den humanistischen Prinzipien der abrahamitischen Traditionen (Islam, Judentum und Christentum), dem Völkerrecht und der Charta der Vereinten Nationen stehen.
Heute, in der realen Welt, die von den globalen Medien verbreitet wird, wird die gesamte Menschheit live Zeuge eines schrecklichen Schauspiels: einer israelischen Regierung, die im Namen ihres „Rechts auf Selbstverteidigung gegen den Terrorismus“ Verbrechen gegen die Menschlichkeit und barbarische Handlungen begeht, die einem Völkermord gleichkommen, einer kriminellen Regierung, die von London und Washington mit Milliarden von Dollar und immer tödlicheren Waffen künstlich am Leben erhalten wird.
In diesem Zusammenhang ist die Anerkennung und Gründung eines palästinensischen Staates eine absolute Notwendigkeit. Ihm die Souveränität über seine Wasser- und Energieressourcen zu gewähren, damit er sich entwickeln kann, wird eine der unverzichtbaren Grundlagen sein, um vom Ideal zur Realität zu gelangen. Das ist unser Vorschlag für einen „Oasenplan“ zur gegenseitig vorteilhaften Entwicklung.
Diese Perspektive muß angenommen werden, zum Wohle aller Beteiligten in Südwestasien, die die Modalitäten und Mittel für ihre Umsetzung festlegen müssen.
Bereits 1975 schlug der amerikanische Staatsmann und Ökonom Lyndon LaRouche diesen Plan vor, um den geologischen Gegebenheiten der Völker Israels, Palästinas und Jordaniens gerecht zu werden, die in einer trockenen Region an der Schnittstelle dreier Kontinente leben. Im Mittelpunkt seiner Vision von den wirtschaftlichen Entwicklungsplänen, die für die Umsetzung politischer Lösungen notwendig sind, stand die Schaffung von Wasserinfrastrukturen zur Begrünung der Wüsten und von Transportmitteln zur Förderung von Handel und Produktion.
Ein solcher Plan, der eine Perspektive definiert, die über die Pläne der Weltbank, die Vorschläge Frankreichs und die der Arabischen Liga hinausgehen muß, steht im Widerspruch zur britischen Geopolitik und den kolonialen Mächten. Er ist inspiriert von der Versöhnungskommission, die Nelson Mandela zur Überwindung der Apartheid ins Leben gerufen hat.
Das Schiller-Institut fordert
Der Oasenplan ist der Grundstein für die Schaffung eines neuen Paradigmas der ,Entspannung, Verständigung und Zusammenarbeit‘.“
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