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Neue Solidarität
Nr. 49, 5. Dezember 2024

US-Kriege seit 2001 machten mindestens 38 Millionen Menschen zu Flüchtlingen

Laut einer Studie der amerikanischen Brown University vom August 2021 (Creating Refugees: Displacement Caused by the United States’ Post-9/11 Wars) wurden infolge der Kriege der USA seit dem 11. September 2001 weltweit mindestens 38 Millionen Menschen in die Flucht getrieben, möglicherweise sogar bis zu 60 Millionen – entweder ins Ausland oder als Binnenflüchtlinge im eigenen Land.1 Kein Ereignis seit dem Zweiten Weltkrieg hat mehr Flüchtlinge verursacht.

Abbildung 1 Abbildung 2
Abb. 1: Die meisten Flüchtlinge kamen in andere Länder ihrer Region oder nach Europa, die USA selbst haben weniger als eine Million aufgenommen. Die Pfeile zeigen jeweils die drei Län­der, die die meisten Flüchtlinge aus dem betreffenden Land aufgenommen haben.

Abb. 2: Anzahl der Flüchtlinge in den acht am stärksten betroffenen Ländern. Der dunklere Teil der jeweiligen Balken zeigt den Anteil der Auslands­flüchtlinge, der hellere Teil den der Binnenflüchtlinge.

Quelle der Grafiken: David Vine et al., Creating Refugees: Displacement Caused by the United States’ Post-9/11 Wars, August 2021.


Anmerkung

1. Creating Refugees: Displacement Caused by the United States’ Post-9/11 Wars, Brown University, PDF, August 2021.