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Der Verband der Automobiltechniker Nigerias (Nigeria Automobile Technicians Association, NATA) übermittelte am 17. Januar die folgende Solidaritätserklärung zur Unterstützung der demonstrierenden Landwirte in Deutschland.
Die Nigeria Automobile Technicians Association (NATA), ein nationaler Berufsverband der kleinsten, kleinen und mittleren Kfz-Reparaturbetriebe im informellen Sektor in Nigeria, ist solidarisch mit den demonstrierenden Landwirten in Deutschland, die sich an den derzeitigen nationalen Protesten gegen Subventionskürzungen im Agrarsektor und gegen andere wirtschaftliche Härten beteiligen, und wir unterstützen ihre Forderungen, daß die Kürzungen der Agrarsubventionen sofort rückgängig gemacht werden.
Wir möchten Sie jedoch wissen lassen, daß Sie in Ihrem Kampf nicht allein sind, und wir stehen fest an Ihrer Seite in Ihrem Kampf für Gerechtigkeit, gute Regierungsführung und Fortschritt. Es ist ganz klar, daß die deutsche Wirtschaft unter der gegenwärtigen Regierung furchtbar schlecht gelaufen ist und unsägliches Leid über alle Facetten des Lebens in Deutschland gebracht hat.
Die Unterstützung der Bevölkerung für Ihre Proteste in Deutschland ist Ausdruck dafür, daß Sie auf dem richtigen Weg sind, daß Sie auf der richtigen Seite der Geschichte stehen, und sie ist auch ein Zeichen für die allgemeine Unzufriedenheit mit der Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz, deren milliardenschwerer Haushaltsfehler auf falschen Prioritäten beruht, die zu den Subventionskürzungen führten. Ein beliebter Slogan, der auf einigen Plakaten wiederholt wurde, „Die Ampel muß weg“, ist ein deutliches Zeichen für die Unzufriedenheit der Menschen mit der Regierung.
Wir fordern Bundeskanzler Olaf Scholz auf, eine der Aussagen des Bauernverbandspräsidenten Joachim Rukwied zur Kenntnis zu nehmen: „Ohne Stabilität auf dem Land, ohne Landwirtschaft wird unser Land keine Zukunft haben… Deshalb sind wir bereit, auf die Straße zu gehen.“
Eine weitere bemerkenswerte Aussage kam von Eric Krems, einem 36-jährigen Tier- und Gemüsebauern aus der Oberlausitz südöstlich der Hauptstadt, der sagte: „Mittlerweile ist meiner Meinung nach klar, daß es bei diesem Protest um viel mehr geht. Unzufrieden sind nicht nur wir Landwirte, sondern auch andere Regionen. Denn was aus Berlin kommt, tut unserem Bezirk weh – und zwar ganz besonders der Wirtschaft.“
Wir fordern Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Regierung auf, alle notwendigen Reformen in die Wege zu leiten, um die deutsche Wirtschaft wieder in die Hände der Deutschen zu legen und die Interessen und Prioritäten der Deutschen nicht länger den übermäßigen und engen Interessen des militärisch-industriell-finanziellen Komplexes zu opfern.
Die deutsche Wirtschaft sollte bürgernah sein und nicht von den Interessen des militärisch-industriell-finanziellen Komplexes bestimmt werden. Und die Deutschen sagen mit diesem Protest, der von uns voll unterstützt wird, Nein zum Krieg, Nein zum internationalen Terrorismus, Nein zu regionalen Militärblöcken, Nein zu einer unipolaren Welt und Nein zu einseitigen Sanktionen, die die deutsche Wirtschaft zerstören. Die deutschen Ressourcen sollten für die Versorgung der Bürger und den Aufbau wichtiger Infrastruktur, für die Bereitstellung von Wasser, sanitären Einrichtungen, Gesundheitsfürsorge, Bildung, Wohnraum, Lebensmittel usw. verwendet werden, und nicht für die Herstellung des Panzers VIII Maus, nicht für die Produktion des Leopard 2A7A1. Die Bedürfnisse der Deutschen dürfen nicht für die militärischen Ambitionen der NATO ersetzt oder geopfert werden. Niemals!
Es muß entschiedener Widerstand geleistet werden, damit Deutschland atmen kann.
Wir ermutigen Sie, diesen Protest fortzusetzen und in Ihrem Engagement fokussiert und unerschütterlich zu bleiben, der Sieg ist sehr sicher, zählen Sie auf unsere Unterstützung! Wir unterstützen euch auf jede erdenkliche Art und Weise, und wir werden weiterhin die Situation beobachten und unsere Stimme zur Unterstützung erheben, und Deutschland wird sich bei einem Erfolg dieses Protestes wieder erheben.
SOLIDARITÄT FÜR IMMER!
Genosse Samson Oladele Odewale,
Nationaler Präsident
Genosse David Ajetunmobi,
Nationaler Sekretär