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Eine begutachtete Studie von Jan Emblemsvåg von der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegens (NTNU) zeigt auf, wie verrückt die deutsche Energiewende ist, die lange vor der allgemeinen Energiewende der EU begann, als die Regierung Merkel 2011 den Atomausstieg beschloß.
Die Studie geht von einer einfachen Frage aus: Was wäre, wenn Deutschland in den 20 Jahren von 2002-22 sein Geld für Kernenergie statt für die Energiewende ausgegeben hätte? Hätte Deutschland Geld gespart und gleichzeitig seine Emissionen mehr reduziert?
In der Zusammenfassung des Papiers gibt der Autor folgende Antwort:
„Deutschland verfolgt eine der ehrgeizigsten Energie-Transformationsstrategien, genannt Die Energiewende, die darauf abzielt, nukleare und fossile Energie durch erneuerbare Energien wie Wind-, Solar- und Biokraft zu ersetzen. Die Klimagasemissionen wurden im Untersuchungszeitraum von 2002 bis 2022 um 25% reduziert. Durch Triangulation der verfügbaren Informationsquellen werden die nominalen Gesamtausgaben auf 387 Mrd. Euro geschätzt, und die damit verbundenen Subventionen belaufen sich auf etwa 310 Mrd. Euro, so daß sich die nominalen Gesamtausgaben auf 696 Mrd. Euro belaufen.
Alternativ hätte Deutschland 2002 die bestehende Kernkraft beibehalten und möglicherweise in neue Kernkraftkapazitäten investieren können. Die Analyse dieser beiden Alternativen zeigt, daß Deutschland sein Klimagas-Emissionsziel hätte erreichen können, indem es die Emissionen bis 2022 zusätzlich zu den bereits erreichten Werten um 73% reduziert und gleichzeitig die Ausgaben im Vergleich zur Energiewende halbiert hätte. Deutschland hätte also eine Energiepolitik betreiben sollen, die auf der Beibehaltung und dem Ausbau der Kernenergie basiert.“
Deutschland hat also bei der Energiewende 700 Milliarden Euro versenkt.
alh