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Neue Solidarität
Nr. 34, 22. August 2024

Historisches Konzert des West-Eastern Divan Orchestra

Am Freitagabend, dem 9. August 2024, fand in Berlin anläßlich des 25jährigen Bestehens des West-Eastern Divan Orchestra ein historisches Konzert unter der Leitung von Daniel Barenboim statt. Vor der beeindruckenden Kulisse der über 22.000 Zuschauer fassenden Berliner Waldbühne, deren Bau sich an dem antiken griechischen Theater in Epidauros orientiert, standen das Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 von Johannes Brahms mit Anne-Sophie Mutter als Solistin und Franz Schuberts „Große C-Dur-Symphonie“ auf dem Programm. Das Konzert war eine meisterhafte Demonstration, wie die Kraft der klassischen Komposition hörbar gemacht werden kann, mit einem Orchester und einer Solistin, die sich dem friedlichen Zusammenleben der gesamten Menschheit verschrieben haben.

Die politische Absicht der ganzen Veranstaltung wurde deutlich an einer aktuellen Erklärung des West-Eastern Divan Orchestra, die wiederholt auf den großen Videobildschirmen in der Waldbühne eingeblendet wurde. Darin heißt es:

Diese klare Botschaft, die sich vor allem in dem unermüdlichen Eintreten von Daniel Barenboim für eine Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern ausdrückt, übertrug sich auf die wohl 20.000 Zuschauer, die das Orchester und die Solistin Anne-Sophie Mutter mit begeisterten Ovationen feierten. Das gleiche Konzert wurde am 13. August im Rahmen des Rheingau Musikfestivals in Wiesbaden wiederholt.

wol