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Neue Solidarität
Nr. 32, 8. August 2024

Pornographische Blasphemie bei der Olympia-Zeremonie

Eines der Boote bei der Parade zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris hat in der Weltöffentlichkeit allgemeine Empörung hervorgerufen: eine vulgäre Parodie von Leonardo da Vincis Abendmahl, angeblich zur Unterstützung der LGBT-Bewegung. An einem Tisch war eine Schar von „Drag Queens“ versammelt, die als Jesus und seine Jünger verkleidet waren. Auf dem Tisch lag eine nackte Figur, die offenbar den griechischen Weingott Dionysos darstellen sollte, und auch eine guillotinierte Marie Antoinette war zu sehen, die ihren eigenen Kopf trug.

Diese Bilder im Fernsehen und Internet sorgten für allgemeine Empörung. Aus allen Teilen der Welt hagelte es Proteste gegen diesen Angriff auf das Christentum und auf den großen Künstler und Wissenschaftler Leonardo. Die russisch-orthodoxe Kirche sprach von einer „Gegenkultur des Atheismus“. Es gab Proteste der katholischen Bischofskonferenz Frankreichs, von Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow, aus der Heimat der Olympischen Spiele Griechenland sowie von US-Kongreßsprecher Mike Johnson. Ungarns Ministerpräsident Orbán erklärte, die Olympischen Spiele in Paris zeigten, daß der Westen keine gemeinsame moralische Grundlage habe. Die iranische Regierung bestellte den französischen Botschafter ein und protestierte gegen die „Verhöhnung des Propheten Jesus“.

Die Olympia-Organisatoren in Paris beeilten sich, die Videos aus dem Internet zu verbannen, und mußten sich öffentlich entschuldigen.

Dennis Speed beleuchtete in den EIR Daily News vom 30. Juli den epistemologischen Hintergrund des blasphemischen Spektakels:

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