Nr. 49, 7. Dezember 2023
Demonstrationen für Frieden und gegen den Völkermord in Gaza
Am Wochenende des 25.-26. November fanden in vielen Großstädten der Welt
Demonstrationen zur Unterstützung des palästinensischen Volkes statt. Einige
Beispiele:
© BüSo/Jonathan Thron
In Berlin protestierten am 25. November mehr als 10.000 Menschen gegen die Kriege in Gaza und in der Ukraine [oben].
Aktivisten der Bürgerrechtsbewegung Solidarität mit einem Informationsstand am Rande der Demonstration [unten].
- In London schätzte die Palästina-Solidaritätskampagne die Zahl der
Teilnehmer auf 300.000, die einen dauerhaften Waffenstillstand zwischen
Israel und den Palästinensern forderten. Die friedlichen
Demonstranten trugen Transparente mit der Aufschrift
„Waffenstillstand jetzt“ und „Stoppt den Krieg gegen Gaza“.
- Aus Paris berichtete die palästinensische Presseagentur
WAFA: „Eine große Menschenmenge prangerte die Verbrechen der
israelischen Besatzung gegen die Bevölkerung von Gaza an. Die Demonstranten
forderten internationalen Schutz für das palästinensische Volk und drängten
darauf, daß die israelische Regierung zur Rechenschaft gezogen
wird.“
- In Berlin drückten mindestens 10.000 Teilnehmer ihre Solidarität mit
den Palästinensern in Gaza aus und forderten
Verhandlungslösungen für die Israel-Gaza-Krise wie auch den
Rußland-Ukraine-Konflikt. Auf Transparenten war zu lesen: „Nein zu Kriegen –
Stoppt den Rüstungswahnsinn – für eine friedliche und gerechte
Zukunft“. Aktivisten des Schiller-Instituts und der
Bürgerrechtsbewegung Solidarität verteilten das von Helga Zepp-LaRouche
verfaßte Flugblatt: „Nein zur Militarisierung Deutschlands! Stoppt die
Eskalation zum Dritten Weltkrieg!“ (siehe Neue Solidarität 48/2023) und betrieben am Rande
der Kundgebung einen Informationsstand (siehe Abbildungen).
Weitere Demonstrationen mit hunderten Teilnehmern zur Unterstützung der
Palästinenser und eines Waffenstillstands fanden u.a. in Manila (Philippinen)
und Zagreb (Kroatien) statt.
eir