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Das Schiller-Institut hat die Namen von 186 prominenten Unterzeichnern seines dringenden Aufrufs an den US-Präsidenten veröffentlicht.
Das Schiller-Institut veröffentlichte am 5. Juli die folgende Presseerklärung:
Angesichts der rasch wachsenden Gefahr eines Atomkrieges hat das Schiller-Institut die ersten 186 Unterschriften prominenter Unterzeichner aus 55 Ländern auf sechs Kontinenten veröffentlicht, die den „Dringenden Appell von Schiller-Institutsgründerin Helga Zepp-LaRouche an den (nächsten) Präsidenten der Vereinigten Staaten!“1 unterstützen.
In dem am 17. Mai veröffentlichten Appell wird der Präsident der Vereinigten Staaten aufgefordert, zu der Friedenspolitik zurückzukehren, wie sie John F. Kennedy in seiner historischen Rede an der American University2 am 10. Juni 1963 formuliert hatte. Anläßlich des 60. Jahrestages dieser Rede veranstaltete das Schiller-Institut (SI) am 10. Juni 2023 eine internationalen Online-Konferenz mit dem Titel „Die Welt braucht JFKs Vision des Friedens!“3, um Kennedys Friedensrede weltweit zu verbreiten.
Das Schiller-Institut bittet alle, den Appell zu unterschreiben und ihn an alle Organisationen weiterzuleiten, die sich für eine gemeinsame Zukunft der Menschheit einsetzen. Insgesamt haben derzeit 1300 Menschen den in sieben Sprachen übersetzten Aufruf unterzeichnet. Ziel ist es, bis zu den weltweiten Friedensaktionen am 6. August, dem Jahrestag des US-Atombombenabwurfs auf Hiroshima, 5.000 Unterzeichner aus über 100 Ländern zu erreichen. Das Schiller-Institut ruft darüber hinaus dazu auf, daß sich möglichst viele Menschen weltweit die Kennedy-Rede ansehen – Einzelpersonen, Schulklassen und andere Gruppierungen.
Die Verbreitung des „Dringenden Appells“ und der Kennedy-Rede hat die Entstehung einer schnell wachsenden Internationalen Friedenskoalition (IPC) angestoßen, die am 2. Juni vom Schiller-Institut initiiert wurde. Die zusammenfassende Pressemitteilung über die jüngsten Beratungen dieser Koalition, International Peace Coalition Charts a Path to the New Paradigm,4 beginnt wie folgt:
„Am Freitag, dem 30. Juni, hielt die Internationale Friedenskoalition (IPC) ihr viertes Treffen ab, an dem etwa 60 Organisatoren aus Argentinien, Deutschland, Guinea, Nicaragua, Spanien, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern teilnahmen. Das Treffen kann am besten als eine Strategiesitzung darüber charakterisiert werden, wie die IPC durch verschiedene Mittel der direkten Aktion wie Straßenorganisation, soziale Medien, politische Interventionen und Kurse erweitert werden kann, mit dem Ziel, nicht nur die unmittelbare Bedrohung durch einen globalen thermonuklearen Krieg zu verhindern, sondern auch die Grundlage für einen dauerhaften Frieden – ein neues Paradigma – zu schaffen.“
Bitte tragen Sie persönlich dazu bei, daß die Arbeit der Koalition ausgeweitet wird. Kontaktieren Sie die Koalition unter: fragen@schiller-institut.de
Die Liste der prominenten Unterzeichner finden Sie auf der Internetseite des Schiller-Instituts
Anmerkungen
1. Siehe https://schillerinstitute.com/de/blog/2023/05/17/