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Neue Solidarität
Nr. 23, 8. Juni 2023

Stoppt den Wirtschaftskrieg gegen Deutschland!

In unserem neuen Dossier beleuchten wir die internationalen Netzwerke hinter Habeck, Graichen & Co., die einen neuen Morgenthauplan verfolgen.

Der Skandal um die Vetternwirtschaft des Staatssekretärs Patrick Graichens im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat zwar große Aufmerksamkeit erregt und die Entlassung Graichens erzwungen, aber es wäre falsch zu meinen, daß die Probleme damit behoben sind. Tatsächlich ist Graichens persönliches Beziehungsgeflecht im Ministerium und in der „AGORA“ nur die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs. Trotzdem ist der Skandal insofern nützlich, als er die Öffentlichkeit überhaupt auf die Existenz dieses Eisbergs aufmerksam macht, was uns die Gelegenheit verschafft, Licht auf ihn zu werfen und sein ganzes Ausmaß zu erkunden und deutlich zu machen.

Wie die Recherchen unseres Redaktionsteams aufgedeckt haben, steht hinter Graichens AGORA und ihrer Trägergesellschaft Smart Energy For Europe Platform gGmbH (SEFEP) ein internationales Netzwerk. An der Spitze dieses Netzwerks stehen Stiftungen reicher amerikanischer Unternehmerfamilien – wie den Pews, den Rockefellers, den Hewletts, den Packards, Gates und Bloomberg -, die oft schon seit Jahrzehnten eine malthusianische, menschen- und entwicklungsfeindliche Ideologie vertreten haben, beispielsweise durch die Finanzierung von Publikationen wie Paul Ehrlichs Die Bevölkerungsbombe und dem Machwerk Die Grenzen des Wachstums des Club of Rome. Von denselben Kreisen wurden auch die sogenannten Bevölkerungskonferenzen initiiert, in denen Entvölkerungsprogramme für die unterentwickelten Länder propagiert wurden.

Diese „Spender-Stiftungen („endowments“) leiten ihre Mittel über ein Geflecht zwischengeschalteter kleinerer Stiftungen, wie die European Climate Foundation, die ClimateWorks Foundation und etliche andere, an allerlei Einrichtungen und Organisationen wie SEFEP bzw. AGORA, die mit Aktivitäten aller Art – von wissenschaftlichen Konferenzen über Straßenaktionen bis hin zum Volksentscheid „Berlin 2023 klimaneutral“ – Einfluß auf die Öffentlichkeit und auf die Regierungen nehmen sollen.

Das Ziel dieser Aktivitäten ist, kurz gesagt, die Demontage des Industriestandorts Deutschland, als eine Art Neuauflage des berüchtigten Morgenthauplans: Deutschland soll sich zu angeblichen „Klimaschutz-Maßnahmen“ verpflichten, die einen Fortbetrieb industrieller Produktion ausschließen. Und diese Produktionskapazitäten bilden die wirtschaftliche Existenzgrundlage Deutschlands, die auf diesem Wege verlorenginge.

Dies zu verhindern, ist der Zweck des vorliegenden Dossiers.

alh