Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
» » » Internetforum mit Helga Zepp-LaRouche « « «
Folgen Sie uns auf
acebook
Neue Solidarität
Nr. 40, 6. Oktober 2022

Die neue digitale LaRouche-Bibliothek:
larouchelibrary.org

Dennis Small, Leiter des Beirats der LaRouche Legacy Foundation (LLF), eröffnete und moderierte den dritten Abschnitt der Internetkonferenz des Schiller-Instituts, in dem die digitale LaRouche-Bibliothek vorgestellt wurde. Er erläuterte die Absicht hinter der Einrichtung der Bibliothek und die große Herausforderung, die sie bedeutet:

„Als die LLF Ende 2019 auf Initiative ihrer Gründungsdirektorin Helga Zepp-LaRouche ins Leben gerufen wurde, war es ihr erklärtes Ziel, die monumentalen intellektuellen Beiträge Lyndon LaRouches auf unzähligen Wissensgebieten zu erhalten und zu erweitern. Damals verpflichteten wir uns unter anderem, mit der Veröffentlichung von Lyndon LaRouches Gesammelten Werken zu beginnen und ein vollständiges digitales Archiv seines Lebenswerkes aufzubauen.

Wir wußten von Anfang an, daß das eine gewaltige Aufgabe sein würde, und das ist noch milde ausgedrückt – den gesamten Korpus von Lyndon LaRouches produktivem intellektuellen Schaffen aus mehr als 50 Jahren finden, digitalisieren, bewahren und der Weltöffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellen. Dazu gehören, wie wir herausgefunden haben,

Nur um Ihnen eine Vorstellung zu geben!

Wir sind überzeugt, daß wir auch bisher unveröffentlichte und unbekannte Schriften von LaRouche entdecken werden. Und ein großer Teil des gesamten Materials – alte Videos und Zeitungen usw. – muß erst digitalisiert werden, bevor wir es in die Bibliothek aufnehmen können.

Dank großzügiger Spenden und Vermächtnisse an die LLF, die eine steuerbefreite gemeinnützige Organisation ist, können wir heute die Türen der LaRouche-Bibliothek öffnen, mit einem kleinen Ausschnitt dessen, was noch kommen wird. Derzeit umfaßt sie 272 Artikel aus EIR, 22 Videos, etwa 60 Fotos und so weiter.

Mein Kollege John Sigerson... hat vorgeschlagen, ich solle mich öffentlich dazu verpflichten, alle Werke LaRouches in die digitale LaRouche-Bibliothek hochzuladen, zumindest bevor das Gesamtwerk von Gottfried Wilhelm Leibniz vollständig kuratiert und veröffentlicht ist – was, wie Sie vielleicht wissen, schon seit geraumer Zeit in Arbeit ist. Und das tue ich auch – solange Sie alle die LLF weiterhin mit den nötigen Mitteln ausstatten, um diese Aufgabe zu bewältigen.“

Im weiteren Verlauf der Sitzung durchschnitt John Sigerson sozusagen das Band und bot die erste virtuelle Führung durch die LaRouche-Bibliothek an.

Sigerson ist durch seine Arbeit mit dem New Yorker Chor des Schiller-Instituts bekannt, aber der Moderator wies darauf hin, daß Sigerson nun als Leiter des LaRouche-Bibliotheksprojekts sprach, und betonte: „Er hat die zahlreichen technischen und anderen Komponenten dieser Bemühungen bereitgestellt, um den heutigen Start zu ermöglichen. Kurz gesagt, er ist der Mann, der es möglich gemacht hat.“

Sigerson, Sänger, Historiker, Dirigent und langjähriges führendes Mitglied der LaRouche-Bewegung, sagte einleitend zu seiner virtuellen Tour: „Ich möchte darauf hinweisen, daß Lyndon LaRouches Kompositionen, sowohl seine Schriften als auch seine Reden, alles, was er getan hat, tatsächlich an Beethovens Kompositionen und seine großen Fugen erinnert.“

Wenn man LaRouches Werke liest, „darf man nicht nur die Worte lesen. Sondern, wie Lyndon selbst so oft sagte, indem er die Worte des großen Dirigenten Wilhelm Furtwängler aufgriff, man muß ,zwischen den Worten‘ lesen, so wie man bei einem Musikstück ,zwischen den Noten‘ hört. Ich hoffe, daß die Art und Weise, wie wir die LaRouche-Bibliothek organisiert haben, Ihnen dabei helfen wird.“

So beinhalte die digitale Bibliothek eine ganze Reihe nützlicher Suchmaschinen. Andere Suchmaschinen „geben bei der Suche nach etwas meist die Anzahl der Vorkommen an und bewerten nach ihren eigenen Vorgaben, was am ,wichtigsten‘ ist, und zeigen das als erstes an. Ich habe es statt dessen so organisiert, daß Sie die Suchergebnisse chronologisch sehen, d.h. vom ersten Vorkommen von etwas, wonach Sie suchen, bis zum jüngsten... Der Grund dafür ist, daß man so einen Eindruck davon bekommt, wie LaRouches Denken zu den verschiedenen Themen im Laufe seines Lebens aussah, so daß man die Entwicklung seines Denkens nachverfolgen kann. LaRouches Ideen haben sich ständig weiterentwickelt. Er machte ständig neue Entdeckungen und fand neue, effektivere Wege – man könnte sagen, effektivere konzeptionelle Technologien –, um zu vermitteln, was ihm am Herzen lag, was er seit seiner frühen Kindheit immer im Herzen trug.“

Sigersons Führung durch die digitale LaRouche-Bibliothek finden Sie (im englischen Original) im Videomitschnitt des dritten Abschnitts der Internetkonferenz (https://www.youtube.com/watch?v=J8Gpbyb1JDY&t=6596s). Die digitale LaRouche-Bibliothek finden Sie unter larouchelibrary.org. Dort werden die Werke im englischen Original gesammelt, deutsche und andere Übersetzungen sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

alh