Neue Solidarität 30/2022:Wissenschaftliche Prinzipien für dauerhaften Fortschritt

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Nr. 30, 28. Juli 2022

Wissenschaftliche Prinzipien für dauerhaften Fortschritt

Wir dokumentieren in dieser Ausgabe Beiträge des dritten Abschnitts der Internetkonferenz des Schiller-Instituts am 19. Juni.

Im dritten Abschnitt der Internetkonferenz des Schiller-Instituts am 19. Juni ging es um den Zustand und die Aufgaben der Wissenschaft. Die Redner stellten viele Aspekte der Forschung unter dem Gesichtspunkt des wirtschaftlichen Fortschritts und der Notwendigkeit kreativer Durchbrüche dar.

Stephan Ossenkopp moderierte die Sitzung und begann mit einem Bericht über den neuesten Irrsinn in der Energiepolitik in Europa.
Jason Ross, früherer wissenschaftlicher Berater von Lyndon LaRouche, erläuterte das von Wladimir Wernadskij dargelegte Prinzip des Zeitpfeils sowie Wernadskijs Einteilung von Prozessen auf der Erde in drei Hauptbereiche Geosphäre, Biosphäre und „Noosphäre“ und erörterte den Zusammenhang zwischen lebenden Prozessen und der Wirtschaft des Menschen.
Dr. Ed Calabrese, Professor für Umwelt- und Gesundheitswissenschaften an der University of Massachusetts sprach über das Thema „Echte Wissenschaft widerlegt den Mythos der linearen schwellenwertlosen Strahlungsmodells“.
William C. Jones, ehemaliger EIR-Korrespondent im Weißen Haus, sprach über das Thema „W.I. Wernadskij, wissenschaftliches Denken als geologische Kraft“. Da Wernadskij Russe und Ukrainer war, sollte er heute auch eine Inspiration sein, um die Bevölkerung beider Länder im Geist der Zusammenarbeit zu erziehen.