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Neue Solidarität
Nr. 2, 13. Januar 2022

TREND:
Physikalische Gesetze sind uns schnuppe – und wirtschaftliche auch

Ein Kommentar von Andrea Andromidas,
Mitglied des BüSo-Landesvorstands Hessen

Sollte jemand den Traum gehabt haben, nach der Verabschiedung Angela Merkels würde sich der allgemeine Trend deutscher Politik ändern, dann hat er sich gründlich getäuscht.

Die frisch gedruckte Ausgabe des Magazins TREND des Wirtschaftsrates der CDU e.V. präsentiert selbst nach dem Scheitern der COP 26-Konferenz in Glasgow ganz ungeniert frisch und munter die alten Lügen. Allen voran Prof. Edenhofer, gefolgt von Friedrich Merz, Markus Söder, Vertretern der Banken, der EU, der Energiekonzerne und natürlich des Wirtschaftsrates, von denen man gewöhnlich etwas Sachverstand erhoffte. Sie alle folgen weiterhin der irren These, man könne nicht nur eine Industrienation wie Deutschland mit Energiedichten des Mittelalters in die Zukunft führen, sondern hier entstehe ein europäisches Vorbild für die Welt!!!

Beispielhaft für solche Phantasiegebilde steht der Beitrag des Vorstandsvorsitzenden der BASF, Dr. Martin Brudermüller, der die große Transformation der inländischen Industrie mit neuen Technologien verspricht.

In folgendem Zitat habe ich mir lediglich erlaubt, den ohnehin falschen Ausdruck „erneuerbar“ durch „wetterabhängig“ zu ersetzen, damit der Irrsinn dieser Aussage noch etwas deutlicher wird. Der Text lautet dann:

„ Alle diese Technologien haben eines gemeinsam: sie brauchen riesige Mengen an wetterabhängigem Strom. Das gilt nicht nur für die chemische Industrie, sondern für alle Industriezweige. Daraus leitet sich eine sehr wichtige und dringende Aufgabe für die Politik ab:

Nicht nur Werner von Siemens wird sich im Grabe umdrehen.