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Neue Solidarität
Nr. 7, 13. Februar 2020

Der „grüne Schwan“

Wie die größte Rettungsaktion aller Zeiten vertuscht wird

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat soeben ein Buch mit dem Titel „Der grüne Schwan – Zentralbank- und Finanzstabilität im Zeitalter des Klimawandels“ veröffentlicht. Die Umweltlobby und viele Medien begrüßten es, da es angeblich den kausalen Zusammenhang zwischen dem „menschengemachten Klimawandel“ und einem bevorstehenden Finanzkollaps aufzeigt. Damit wurde nicht nur ein bequemer Sündenbock für den unvermeidlichen Finanzkollaps gefunden – der der größte in der Geschichte sein wird –, sondern auch ein Vorwand für neue Rettungsaktionen für das Finanzsystem geschaffen, den die Bankster wieder einmal gerne auf Kosten der Steuerzahler überstehen würden (https://www.bis.org/publ/othp31.htm).

Die Autoren der BIZ-Schrift sind nicht so dumm, wirklich zu glauben, daß der Klimawandel den Finanzkollaps verursachen wird – in Wirklichkeit ist es die unausweichliche Folge der Spekulationsorgie der letzten Jahrzehnte. Aber sie wissen, daß der Versuch, eine „grüne“ Blase zu schaffen, indem man die Finanzströme von der „CO2-Wirtschaft“ in eine „CO2-freie Wirtschaft“ umlenkt, gefährlich sein kann. Daher soll diese simplifizierte Botschaft Unterstützung in der Bevölkerung dafür schaffen.

Die Autoren gehören alle direkt oder indirekt zu einer Schlüsselinstitution der neuen grünen Blase, dem Network for Greening the Financial System (NGFS), das vom Chef der Bank of England Mark Carney und dem Chef der Banque de France François Villeroy de Galhau gegründet wurde. Webseite und Verwaltung des NGFS unterstehen der Banque de France, deren Logo auch auf der Titelseite des BIZ-Berichts zu sehen ist.

Die Autoren sind:

Das NGFS wurde in einem kürzlich erschienenen EIR-Bericht als Bestandteil der organisierten Klimahysterie entlarvt (s. https://shop.eir.de/produkt/klimawahn-ag-wie-massengehirnwaesche-und-finanzheuschrecken-unsere-zukunft-zerstoeren/).

eir