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Neue Solidarität
Nr. 46-47, 14. November 2019

Die imperialen, rassistischen Wurzeln der „grünen“ Bewegung

Am Ende des Zweiten Weltkriegs, als die Welt von den Schrecken des nationalsozialistischen Völkermords erfuhr und die Nürnberger Tribunale gerade erst in Gang kamen, leitete die britische Monarchie sofort Maßnahmen ein, um die gleiche Politik der Rassenhygiene und des Völkermords fortzuführen, die zur Nazi-Euthanasie und Hitlers Todeslagern geführt hatte.

Die neue Eugenikbewegung kam kaum verschleiert unter den Namen „Ökologie“ und „Naturschutz“ daher. In den unmittelbaren Nachkriegsjahren gründeten Vertreter der Britischen Krone eine Reihe von Umweltorganisationen, die die Grundlage für eine neue Eugenikbewegung bilden sollten. Bis heute setzen sich dieselben Organisationen weltweit an vorderster Stelle für einen Völkermord im Namen des „Naturschutzes“ ein.

1946 schrieb der leidenschaftliche Eugeniker, Entvölkerungsadvokat und spätere Mitbegründer des World Wildlife Fund, Sir Julian Huxley, im Gründungsdokument der neu gegründeten Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO), deren erster Generaldirektor er war:

Mit Berühmtheiten wie Huxley, Sir Arthur Tansley (einem überzeugten Malthusianer, der den Begriff „Ökosystem“ prägte) und dem Sekretär des britischen Kronrats Max Nicholson an der Spitze kamen die Bestrebungen, die antiimperiale Stimmung der Nachkriegszeit in die gewünschte Richtung zu lenken und den Fortbestand des Britischen Empire sicherzustellen, in Fahrt.

Heute sollen die UNO und der Weltklimarat dazu herhalten, die Länder weltweit dazu zu bringen, einen Selbstmordpakt für Nullwachstum und Nullentwicklung zu unterzeichnen, alles unter dem Vorwand der angeblich so gefährlichen CO2-Emissionen. Ironischerweise werden jene, die dagegen protestieren, genau von den Kreisen als „Klimaleugner“ verunglimpft, die einst selbst entscheidend dazu beigetragen hatten, Hitler an die Macht zu bringen.

Chronologie:

1903 – Gründung der Society for the Preservation of the Wild Fauna of the Empire unter der Schirmherrschaft der britischen Krone.

1904 – Sir Arthur Tansley gründet das British Vegetation Committee, einen Vorläufer der British Ecological Society.

1912 – Die Society for the Promotion of Natural Reserves wird vom Bankier Charles Rothschild gegründet und benennt 284 Gebiete in Großbritannien, in denen sämtliche menschlichen Aktivitäten untersagt werden sollen (die sog. „Rothschild Reserves“).

1913 – Gründung der British Ecological Society mit Tansley als erstem Präsidenten.

1931 – Julian Huxley und Edward Max Nicholson gründen die Denkfabrik Political and Economic Planning (PEP). Sie arbeitet während ihres gesamten Bestehens eng mit der British Eugenics Society (BES) zusammen.

1931 – Huxley schreibt den Aufsatz „Die überlebenswichtige Bedeutung der Eugenik“ und fordert die Sterilisation von „Geistesgestörten“, um die Degeneration der Art zu verhindern.

„Unmittelbar muß nur eines getan werden – gewährleisten, daß Geistesgestörte keine Kinder bekommen. Ob man dies durch ein Heiratsverbot erreicht oder, wie viele meinen, dadurch, daß man eine Aussonderung in Einrichtungen mit der Sterilisierung der auf freiem Fuß lebenden verbindet, soll uns im Moment nicht kümmern.“
– Julian Huxley 1933
© Dutch National Archives, Collection ANEFO
Julian Huxley 1964


„Wir brauchen eine breite Unterstützung, um die Phantasie der Öffentlichkeit anzuregen... Also müssen wir beängstigende Szenarien anbieten, vereinfachte, dramatische Aussagen machen und wenig Zweifel äußern... Jeder von uns muß entscheiden, welches die richtige Balance zwischen effektiv und ehrlich sein soll.“
– Stephen Schneider, IPCC-Klimaforscher und wichtiger Teilnehmer an Margaret Meads Konferenz 1975.

1937 – PEP und BES gründen gemeinsam das Population Policy Committee (PPC).

1937-1944 – Huxley ist Vizepräsident der BES.

1944 – Der PPC veranlaßt die Gründung der Royal Commission on Population, um die „Folgen der Bevölkerungsentwicklung“ zu untersuchen.

1945 – Das von Huxley, Tansley und Nicholson gegründete Wildlife Conservation Special Committee (das „Huxley-Komitee“) erklärt die Notwendigkeit einer umfassenden Ökologie- und Naturschutzagenda, die zur Einrichtung der britischen Naturschutzbehörde führt.

1946 – Die Naturschutzbehörde der Krone wird unter der Leitung des Kronrats gegründet (Nicholson war von 1945-52 Sekretär des Kronrats), Tansley ist der erste Direktor.

1946 – Gründungskonferenz der UNESCO mit Huxley als Generaldirektor.

1948 – Auf der UNESCO-Konferenz in Fontainebleau wird die International Union for the Conservation of Nature (IUCN) gegründet. Dort sagte Huxley: „Die Ausbreitung des Menschen muß hinter die Erhaltung anderer Arten zurückgestellt werden.“

1951 – Tansley verfaßt die Schrift „Was ist Ökologie?“, worin er eine drastische Reduzierung der Geburtenrate der „fruchtbareren Rassen“ wie in Indien fordert.

1952 – In den USA wird auf einer Konferenz mit dem Eugeniker Frederick Henry Osborn der Population Council gegründet; Hauptgeldgeber ist die John D. Rockefeller Foundation.

1955 – Der PEP veröffentlicht den richtungsweisenden Bericht „Weltbevölkerung und Ressourcen“.

1959-1962 – Huxley ist Präsident der BES.

1960 – Huxley hält sich drei Monate lang in Afrika auf. Er schreibt im Observer, man könne den neuen unabhängigen afrikanischen Nationen nicht trauen, daß sie die Natur und die gefährdete Arten innerhalb ihrer Grenzen schützen. In der Folge startet die IUCN eine weltweite Bewegung, um die Schaffung von Naturreservaten auf dem afrikanischen Kontinent unter unabhängiger internationaler Kontrolle zu erzwingen.

1961 – Nicholson und Huxley gründen den World Wildlife Fund, mit Prinz Philip von Großbritannien und Prinz Bernhard der Niederlande als Vorsitzenden (letzterer war 1934, um seine königliche Ehe zu ermöglichen, unter Bedauern aus der NSDAP ausgetreten und hatte sein Austrittserklärung mit den Worten „Heil Hitler“ unterzeichnet). Nicholson: „Die Botschaft der Ökologie ... untergräbt viele der in jüngster Zeit geschätzten Werte und Überzeugungen, durch eine Art seismische Umwälzung, die zwangsläufig in ihrem Zug Haufen von intellektuellen und ethischen Trümmern hinterläßt. Seismik scheint das richtige Wort zu sein, denn die emotionale Kraft und Intensität, die hinter der Idee der Erhaltung steht, ist genauso wichtig wie ihre intellektuelle Kraft.“

1962 – Huxley hält die „Galton-Vorlesung“ vor der BES und veröffentlicht das Papier „Zu viele Menschen“.

1962 – Rachel Carson schreibt Der stumme Frühling, eine auf gefälschten Studien basierende Tirade gegen DDT.

1968 – Der Club of Rome wird gegründet. Das Gründungsdokument Das Dilemma der Menschheit bringt Probleme wie Unterernährung, Armut und Umweltverschmutzung mit Überbevölkerung in Verbindung und fordert eine systemische Lösung.

1970 – Prinz Bernhard und Anton Rupert gründen den 1001 Club, um dem WWF eine Kriegskasse von jährlich 10 Millionen Dollar zu sichern.

1970 – Der erste „Earth Day“ (Tag der Erde) erklärt die „Ökologie“ zu einer neuen globalen Aufgabe.

1972 – Der Club of Rome veröffentlicht die Studie Die Grenzen des Wachstums, worin die Lüge der endlichen Ressourcen verbreitet wird.

1972 – Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) wird gegründet. Maurice Strong, einer der Architekten des Earth Day, wird zum Executive Director ernannt.

1974 – Die UNO veranstaltet die 3. Weltbevölkerungskonferenz in Bukarest. Margaret Mead und John D. Rockefeller III. sind Hauptredner und sagen, das Bevölkerungswachstum stelle eine existentielle Bedrohung für die Umwelt dar. Helga Zepp (später Zepp-LaRouche) interveniert und erklärt, diese Politik sei 100mal schlimmer als Hitler. Mead springt vom Podium und jagt Zepp mit ihrem riesigen Gehstock durch den Saal.

1975 – Mead organisiert eine Konferenz mit dem Titel „Die Atmosphäre: Bedroht und bedrohlich“, auf der der Schwindel der globalen Erwärmung in Gang gesetzt wird. Die Teilnehmer sind der Auffassung, daß man in der Öffentlichkeit Angstszenarien verbreiten müsse, um die Menschen zu einer Änderung ihres Verhaltens zu bewegen.