Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
» » » Internetforum mit Helga Zepp-LaRouche « « «
Neue Solidarität
Nr. 46-47, 14. November 2019

Die Geschichte der Klima-Schauermärchen

Nach der Gründung des World Wildlife Fund wurde der Club of Rome 1968 als internationale Agentur gegründet, um den Mythos zu verbreiten, daß Bevölkerung und Wirtschaftswachstum aufgrund begrenzter Ressourcen zwangsläufig zurückgehen müssen. Er sponserte die Arbeit von Dennis Meadows, in dessen betrügerischem Buch Die Grenzen des Wachstums behauptet wird, das Ende des Wachstums stehe nahe bevor und in naher Zukunft werde eine Umweltkatastrophe die Menschheit treffen. Diese Schlußfolgerungen basierten allesamt auf Berechnungen zur Industrialisierung, Umweltverschmutzung und Ressourcen mit Computermodellen, die für die Aufgabe der Modellierung des Systems unzureichend waren.

© Science News
zoom [+]
[X]
Eiszeitwarnung der Science News aus den 1970er Jahren.

Paul Ehrlich, Autor des Buches Die Bevölkerungsbombe von 1968, war einer der produktivsten – und unfähigsten – Verbreiter pessimistischer Prognosen. 1969 wurde er in der New York Times mit den Worten zitiert:

Die Washington Post berichtete 1971 in einem Artikel über Warnungen eines Dr. Rasool von der NASA und der Columbia University:

Ja, Sie haben richtig gelesen: In den 1970er Jahren kamen häufig Behauptungen über die Gefahren der globalen Abkühlung von der amerikansichen Nationalen Akademie der Wissenschaften und vielen Spitzenuniversitäten und wurden in vielen Artikeln der Öffentlichkeit vorgestellt. Hier ist ein Beispiel aus einer Ausgabe der Science News aus den 1970er Jahren: „Climate Change – Chilling Possibilities“ (siehe Abbildung).

Am 24. Juni 1974 veröffentlichte das Magazin Time einen Artikel „Eine weitere Eiszeit?“ mit der folgenden Argumentation:

Sind die heutigen Behauptungen – über extremes Wetter, Massenaussterben und tödliche Erwärmung – auch nur neue Schauermärchen?