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Neue Solidarität
Nr. 4, 24. Januar 2019

Die Kabale der Trump-Gegner kommt zunehmend unter Druck

Von Barbara Boyd

Die Enthüllung, daß das FBI nach der Entlassung von FBI-Direktor Comey gegen den amtierenden Präsidenten ermittelte, hat eine Welle empörter Kommentare ausgelöst.

Auf allen Seiten des politischen Spektrums wächst die Empörung darüber, daß das FBI gegen Donald Trump als mutmaßlichen Landesverräter ermittelte, nachdem er FBI-Chef James Comey entlassen hatte. Einige Leute haben sehr gut verstanden, daß die Briten dahinter stecken. Es ist unsere Aufgabe, diese Empörung weiter zu schüren. Bisher wurde der erste Teil meiner dreiteiligen Serie über den britischen Putsch gegen den Präsidenten 4600mal in den sozialen Medien geteilt (siehe Die britische Rolle im Putschversuch gegen Präsident Trump).

Der bekannte Washingtoner Rechtsanwalt John Dowd, der den Präsidenten in der Anfangszeit von Sonderermittler Muellers Untersuchung vertreten hatte, brachte die Sache in einem Interview mit Fox News auf den Punkt:

Die Vereinigten Staaten stünden jetzt statt als Land von Recht und Ordnung vor der ganzen Welt als Bananenrepublik da, sagte Dowd.

Der beliebte Fox News-Kommentator Dan Bogino wählte für sein Twitter- und Internetpublikum verschiedene Artikel vom Mai 2018 aus, um die britische Rolle in diesem Putsch hervorzuheben, und er nahm insbesondere den früheren MI6-Chef Richard Dearlove ins Visier. Im Mai 2018 erschienen die ersten Enthüllungen über Dearlove und Stefan Halper, die nun in unserer dreiteiligen Serie weiter aufgerollt werden.

In einem ebenfalls auf Foxnews.com veröffentlichten Artikel erklären Victoria Toensing und Joseph diGenova:

DiGenova, der ehemalige US-Staatsanwalt für Washington, und Toensing, eine ehemalige Leiterin der Betrugsabteilung im Justizministerium, verurteilen dann massiv die bösartigen, kriminellen Polizisten an der Spitze des FBI:

Obamas Aussage gegenüber Rice ist das, was Staatsanwälte eine falsche entlastende Erklärung nennen – so etwas passiert ständig bei der Strafverfolgung von Anwälten bei Wirtschaftsverbrechen, wo alles andere als unschuldige Personen nachträglich Belege in ihren Akten platzieren, die sie von der Schuld freimachen sollen.

Schließlich trifft Glenn Greenwald in einem Artikel vom 14. Januar für The Intercept den Nagel auf den Kopf.

Greenwald nimmt sich die Medien-Schoßhündchen zur Brust, die betonen, solche Ermittlungen gegen den Präsidenten wegen Sicherheitsbedenken seien „beispiellos“, womit sie die zahlreichen Kapitel über ein außer Rand und Band geratenes FBI einfach aus dem Buch der amerikanischen Geschichte streichen. Greenwald verweist insbesondere auf die endlosen Ermittlungen von FBI-Chef J. Edgar Hoover gegen Franklin Roosevelts Vizepräsidenten Henry Wallace – der später in der Nachkriegszeit Präsidentschaftskandidat einer dritten Partei war – wegen dessen Bemühungen um Frieden und seiner offenen Verachtung für das Britische Empire. Greenwald zitiert die folgende Passage aus einer Rede von Wallace im September 1946, die Hoover offenbar besonders in Rage versetzte: