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Neue Solidarität
Nr. 32, 8. August 2019

Millionen Jahre in die Zukunft denken, um dem Schicksal der Dinosaurier zu entgehen

Die Menschheit sei einzigartig in der Lage, sich ins Universum hinaus zu bewegen, um ihr eigenes Überleben zu sichern – so der US-Astronaut Fred Haise im Mai 2011 in einem aufschlußreichen Interview mit Schülern und Studenten, ausgestrahlt im RCSpace Pioneers TV. Er hatte 1970 die Mondlandefähre der Apollo-13-Mission steuern sollen, die dann aber wegen einer Explosion in der Kommandokapsel abgebrochen werden mußte.

Die Schüler stellten Haise ernsthafte Fragen, und dieser antwortete eingehend. Ein junger Grundschüler etwa fragte, wie man auf die Idee des schwerkraftunterstützten Slingshot-Manövers um den Mond gekommen sei. Haise entgegnete: „Dafür müssen wir uns bei einem Mann namens Kepler bedanken“, dem Vater der Himmelsmechanik. Diese Technik sei schon lange vor dem Apollo-Programm bekannt gewesen.

Auf die Frage, ob man vor einer Mission zum Mars zuerst zum Mond zurückkehren müsse, unterstrich Haise, wie kühn ein mutiger Wissenschaftler denken müsse:

Die Videoaufnahme des Interviews finden Sie (im englischen Original) im Internet unter https://www.youtube.com/watch?v=d1inx1psC2E

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