Nr. 26-27, 27. Juni 2019
CGTN interviewt Helga Zepp-LaRouche und William Jones
Die Gründerin des Schiller-Instituts Helga Zepp-LaRouche und William Jones
von EIR aus Washington wurden während ihrer jüngsten Chinareise von Yang Rui
für seine Talkshow Dialogue zur besten Sendezeit im englischsprachigen
chinesischen Sender CGTN interviewt. Das 25minütige Interview wurde am
13. Juni zweimal unter dem Titel „Anreize und Risikobewertung für die Gürtel-
und Straßen-Initiative“ (BRI) ausgestrahlt. Das Video ist verfügbar unter https://www.youtube.com/watch?v=5E67uizKJjc&feature=youtu.be
Yang fragte Jones u.a. nach dem Widerstand der EU gegen die BRI wegen
angeblicher mangelnder Transparenz. Jones antwortete: „Das ist großenteils ein
Sturm im Wasserglas. Die BRI war für die Menschen, die die Investition
erhalten und von ihr profitieren, transparent.“ Sie sei aber ein Bruch mit der
EU-Politik, jede Investition in Ländern in Afrika oder Asien an Bedingungen zu
knüpfen. „China ist bestrebt, Infrastruktur ohne unnötige Bedingungen und
unabhängig von den vorhandenen politischen Systemen aufzubauen. Das Ziel ist
es, das Leben der Menschen zu verbessern, und das können die Menschen vor Ort
sehen. Und die Einwände, die zu den sogenannten Transparenzproblemen erhoben
werden, sind meines Erachtens nur ein Versuch, die entstandene Dynamik zu
stoppen.“