Nr. 19, 9. Mai 2019
Rolle des Schiller-Instituts von chinesischen Medien anerkannt
Im Vorfeld des zweiten Belt & Road-Forums würdigten verschiedene
chinesische Medien den Beitrag des internationalen Schiller-Instituts zur
Förderung der Zusammenarbeit mit dem BRI. Einige Kostproben:
- Beijing Review: Am 17. April veröffentlichte
die renommierte Zeitung einen Artikel von Helga Zepp-LaRouche mit dem Titel
„Wege in den Westen – geopolitische Brille verstellt den Blick für Lösungen“ (http://www.bjreview.com/World/201904/t20190417_800165046.html).Darin heißt es: „In den letzten Jahren haben westliche Medien und
Mainstream-Politiker die Belt & Road Initiative, die der chinesische
Präsident Xi Jinping 2013 vorgeschlagen hat, weitgehend ignoriert. Die
Initiative, bestehend aus dem Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel und der
Seidenstraße des 21. Jahrhunderts, trägt effizient den
Infrastrukturbedürfnissen der Entwicklungsländer Rechnung, die der Westen
schlichtweg für nicht existent hielt. Aber zu einem bestimmten Zeitpunkt
dämmerte es dem westlichen Establishment, daß China in Asien, Afrika und sogar
in Teilen Europas nicht nur eine enorme Menge an Eisenbahnlinien, Häfen,
Brücken, Kraftwerken und Industrieparks baute, sondern daß die Aussicht auf
eine Armutsbekämpfung durch China einen beispiellosen Optimismus hervorrief...“
Zepp-LaRouche kommt zu dem Schluß, daß das derzeit tief gespaltene Europa
die Win-Win-Kooperation mit China und die gemeinsame Erschließung von
Drittmärkten braucht, aber auch das reiche Erbe der klassischen europäischen
Kultur in das Konzert der Nationen einbringen muß.
- Chinas wichtigster Nachrichtensender CCTV-13 zeigte
Ausschnitte aus einem Interview mit Helga Zepp-LaRouche vom Februar. Die
Produzenten hatten entschieden, dies unmittelbar vor der Live-Übertragung von
Xi Jinpings Rede zur Eröffnung des Belt & Road-Forums erneut zu senden.
CCTV-13 sendete auch einen kurzen Ausschnitt mit Jason Ross vom
Schiller-Institut, der die Behauptungen über eine chinesische „Schuldenfalle“
in Afrika lächerlich machte. (http://tv.cntv.cn/video/C10598/3cc0a617f77946f9b86c5a759b6d5617,
http://tv.cntv.cn/video/C10598/526d5198db104dfcb10242a85daacc5b).
- Le Figaro und Le Monde. Am 26. April
erschien in den beiden großen französischen Tageszeitungen ein ganzseitiger
bezahlter Sonderbeitrag zur BRI. Er besteht aus drei Artikeln von People's
Daily-Journalisten, darunter ein Artikel über ein Dossier des
französischen Schiller-Instituts in Buchlänge „Alles, was Sie über die
Weltlandbrücke wissen müssen“. Die ersten beiden informieren über den
aktuellen Stand der großen Seidenstraßen-Projekte. Im dritten heißt es:
„Letztes Jahr am 6. November veröffentlichte das Schiller-Institut, eine
internationale Denkfabrik, die französische Version seines Dossiers Die
Neue Seidenstraße – eine Weltlandbrücke, die der Geopolitik ein Ende
setzt. Bei der Vorstellung im Rathaus des 5. Pariser Arrondissements wurde
Ländern empfohlen, sich an der Gürtel- und Straßen-Initiative zu beteiligen.“
In dem Dossier werde die BRI als multilaterale Alternative zur
Finanzglobalisierung und Hebel für neues Wachstum und als eine Chance für den
Frieden präsentiert. „Helga Zepp-LaRouche, die Präsidentin und Gründerin des
Instituts, bekräftigt, daß die BRI seit ihrer Gründung im Jahr 2013 die Welt
prägt. Die chinesische Initiative wird einen wachsenden Einfluß auf immer mehr
Länder haben und die Zukunft verbessern.“
- China Daily: Brian Lantz vom amerikanischen
Schiller-Institut wurde um Kommentare zu den internationalen Auswirkungen der
BRI gebeten, die am 24. April von der Zeitung veröffentlicht wurden. Er
konzentrierte sich besonders auf die Perspektiven der internationalen
Zusammenarbeit und einer gemeinsamen Zukunft beim zweiten Belt &
Road-Forum. Ein positiver Effekt sei der sich ausbreitende Optimismus unter
den Entwicklungsländern, die sich durch die Teilnahme an der Initiative
verändern.
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