Nr. 14, 4. April 2019
Trump fordert bemannte Mondlandung bis 2024
Am 26. März veröffentlichte das Weiße Haus eine neue Erklärung
zu den Plänen des Präsidenten für die Raumfahrt; wir bringen Auszüge.
„Dieses Mal werden wir nicht nur unsere Flagge aufpflanzen und unseren
Fußabdruck hinterlassen, sondern wir schaffen eine Grundlage für eine spätere
Mission zum Mars – und vielleicht eines Tages noch viel weiter entfernte
Welten.“
– Präsident Donald J. Trump
Amerikas Weltraumforschung beschleunigen: Präsident Donald J. Trump setzt
das große Ziel, daß spätestens 2024 Amerikaner wieder den Mond betreten.
- Präsident Trump hat fünf Expertenempfehlungen für die Beschleunigung
des amerikanischen Raumfahrtprogramms erhalten, die von seinem Nationalen
Weltraumrat einstimmig angenommen wurden.
- Des weiteren erhielt Präsident Trump nach einer einjährigen
Überprüfung vier Empfehlungen für die Optimierung der
Ausfuhrkontrollvorschriften.
- Der NASA-Administrator wird auf der nächsten Tagung des Weltraumrates
Aktualisierungen für die Umsetzung der Richtlinie zur Weltraumpolitik (Space
Policy Directive, SPD-1) und der Empfehlungen vorstellen.
- Die Vereinigten Staaten werden bis 2024 versuchen, am Mondsüdpol zu
landen, bis 2028 eine dauerhafte menschliche Präsenz auf dem Mond errichten
und einen zukünftigen Weg für die Erforschung des Mars festlegen.
- Bei der Präsenz der NASA auf dem Mond stehen Forschung,
Ressourcenmanagement und Risikominimierung für zukünftige Missionen zum Mars
im Mittelpunkt.
- Die NASA wird eine Direktion für die Mond-Mars-Mission einrichten und
alle erforderlichen Anstrengungen unternehmen, um Exploration
Mission-1, eine unbemannte Grundlagenmission zur Mondumlaufbahn, zu
verwirklichen.
- Exploration Mission-1 wird spätestens 2020 stattfinden, eine
bemannte Mission zur Mondumlaufbahn, Exploration Mission-2, wird
spätestens 2022 stattfinden.
- Die NASA wird u.a. durch öffentlich-private Partnerschaften die
amerikanische Industrie entfesseln, um Innovation und Nachhaltigkeit ihrer
Weltraumaktivitäten zu fördern.
- Um SPD-1 umzusetzen, wird die NASA ihre Struktur und ihr Management
weiter verbessern und die Einhaltung von Kosten- und Zeitplänen verbessern, wo
notwendig, wird sie dafür die Genehmigung des Gesetzgebers einholen.
- Die Vereinigten Staaten werden mit internationalen Partnern
zusammenarbeiten, um ein dauerhaftes Forschungs- und Entwicklungsprogramm für
den Mond zu ermöglichen.
Wieder mehr wagen: Präsident Trumps schafft ein Weltraumprogramm, das unserer
großen Nation und des amerikanischen Geistes würdig ist.
- Seit 47 Jahren hat kein Amerikaner mehr den Mond betreten, aber
Präsident Trump arbeitet daran, das zu ändern.
- Um dieses Ziel zu erreichen, ergreift Präsident Trump Maßnahmen, um
sicherzustellen, daß amerikanische Astronauten ihr Ziel schnell und
zuverlässig erreichen.
Amerikas Erbe im All wieder entzünden: Präsident Trump hält sein
Versprechen, Amerikas stolzes Erbe der Spitzenposition im All
wiederherzustellen.
- Diese Empfehlungen folgen Präsident Trumps kühnem Aufruf an Amerika,
zum Mond zurückzukehren und letztlich eine Grundlage für eine Mission zum Mars
zu schaffen.
- Im Dezember 2017 unterzeichnete Präsident Trump die SPD-1 zur
Erneuerung des amerikanischen bemannten Weltraumprogramms.
- Die Raumfahrtdirektive des Präsidenten fordert die NASA auf, ein
innovatives Weltraumprogramm mit kommerziellen und internationalen Partnern
anzuführen. Amerikaner werden zur langfristigen Erkundung zum Mond
zurückkehren, gefolgt von Missionen zum Mars und darüber hinaus.
- Präsident Trump hat drei weitere SPDs unterzeichnet, um die
amerikanische Führungsrolle im Weltraum wiederherzustellen.